„Workin’ Moms“: Tochter von Ivan Reitman schreibt Mütter-Comedy für CBC

Die lustigen Leiden von berufstätigen Müttern mit kleinen Kindern

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 30.10.2015, 16:00 Uhr

Catherine Reitman (M.) als Lucy in „Black-ish“ – Bild: ABC/Isabella Vosmikova
Catherine Reitman (M.) als Lucy in „Black-ish“

Der öffentlich-rechtliche kanadische Sender CBC hat eine Comedyserie namens „Workin’ Moms“ von Catherine Reitman bestellt. Die erste Staffel soll 13 Episoden umfassen, Reitman übernimmt eine der Hauptrollen. Aktuell ist sie in einer Nebenrolle in „Black-ish“ als Arbeitskollegin von Dre (Anthony Anderson) zu sehen. Gedreht werden soll erst im Sommer 2016, so dass die Serie dann in der Herbstseason laufen kann.

In „Workin’ Moms“ geht es um vier berufstätige Frauen mit Säuglingen, die sich in einer Mommie-Gruppe treffen. Während die Kinder spielen, tauschen sich die Mütter über den Stress im Berufsleben, mit den immer noch in Unordnung befindlichen Hormonen, in ihren Partnerschaften (oder auf der Suche nach einer neuen) sowie ihren fordernden Kindern aus.

Die Serie soll auch Reitmans eigene Erfahrungen als berufstätige Mutter aufbereiten. Zusammen mit ihrem Ehemann Phil Sternberg und ihrer Produktionsfirma Wolf and Rabbit Productions wird sie das Projekt auch produzieren.

Durch ihren Vater kamen Catherine und auch ihr Bruder Jason früh ins Filmgeschäft: Ivan Reitman zeichnet als Produzent und Regisseur für Filmkomödien wie „Ghostbusters“, „Twins“, „Kindergarten Cop“ und „Evolution“ verantwortlich. Sein Sohn Ivan arbeitet eher im Independent-Bereich und inszenierte etwa „Juno“ oder „Up in the Air“. Für letzteren Film wurden Vater (als Produzent) und Sohn (Regisseur, Produzent, Drehbuch) für Oscars nominiert. Aktuell steht Jason Reitman auch hinter der Comedyserie „Casual“, die bei Hulu hervorragende Kritiken erhält.

Catherine Reitman begann ihre Hollywoodkarriere mit Kleinrollen in Filmen ihres Vaters und arbeitete sich beständig weiter voran. Neben „Black-ish“ war sie in einer wiederkehrende Rolle bei „It’s Always Sunny in Philadelphia“ dabei und hatte Gastrollen in Comedys wie etwa „Benched“ oder „Sullivan and Son“.

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