Alexandra Voss (Karoline Schuch), Noa (Meira Durand) und Harry (Johann von Bülow)
Bild: ZDF/Nicolas Velter
Das ZDF baut sein Portfolio an neuen Serienproduktionen kontinuierlich aus. Der Mainzer Sender informiert jetzt über den Dreh einer sechsteiligen Event-Miniserie mit dem Arbeitstitel „Was zählt“. Beschrieben wird sie als multiperspektivisch erzähltes Drama mit Psychothriller-Elementen, dessen Ausgangs- und Kristallisationspunkt die Tsunami-Katastrophe von 2004 ist.
Das Leben von Anwalt Harry Reuter (Johann von Bülow) und seiner Tochter Noa (Meira Durand) wird auf den Kopf gestellt, als plötzlich die totgeglaubte Alexandra Voss (Karoline Schuch) vor ihrer Haustür steht. Alexandra ist die Schwester von Harrys verstorbener Ehefrau Julia (Odine Johne), die 2004 beim Tsunami-Unglück in Khao Lak ertrunken ist. Wegen Drogenhandel saß sie in den vergangenen Jahren in einem thailändischen Gefängnis und befindet sich nun in einem desolaten Zustand.
Harry kommt Alexandras juristisch unbegründeter Forderung nach Geld erstaunlich schnell nach. Durch Alexandras Auftauchen scheinen der Familienvater und sein Freundeskreis – bestehend aus der Lehrerin Britta (Katrin Röver), ihrem Mann, dem Bauunternehmer Matthias (Özgür Karadeniz), Brittas Bruder Heiko (Tim Bergmann), einem erfolgreichen Schönheitschirurgen, und seiner Ex-Frau, der Anwältin Maren (Ursula Strauss) – in Alarmstimmung versetzt worden zu sein. Sie sehen sich mit einer über Jahre verdrängten Wahrheit konfrontiert: Zwar konnten sie dem Tsunami entkommen, nicht aber ihren Lügen …