Jonas Nay als Spion wieder Willen in „Deutschland 83“
Bild: RTL / Robert Grischek
Am heutigen Donnerstag ist es endlich soweit: Bei RTL startet um 20:15 Uhr das Prestigeprojekt „Deutschland 83“. Angesiedelt ist die Serie in einer der spannendsten Perioden der deutschen Geschichte: in der Hochzeit des Kalten Kriegs zwischen den Westmächten und den Staaten des Warschauer Pakts. Jonas Nay („Homevideo“) spielt den jungen DDR-Grenzsoldaten Martin Rauch, der von seiner Tante angeworben wird, für die Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) als Spion in den Westen zu gehen. Ausgerechnet bei der Bundeswehr soll er sich einschleichen, um in der aufgeheizten Situation Informationen über die aktuellen Pläne des Klassenfeinds zusammenzutragen.
Acht Teile wurden von der UFA Fiction für diese Serie hergestellt und werden bei RTL in den nächsten Wochen in Doppelfolgen gezeigt.
Mehrfach wurden vorab die beiden Auftaktepisoden schon bei Veranstaltungen in Deutschland aufgeführt. Auch einer kompletten Ausstrahlung in den USA stellte sich RTL nicht in den Weg. Nach der US-Premiere ist die Serie von den dortigen Kritikern sehr wohlwollend aufgenommen worden. Mittlerweile hat die Serie auch eine VoD-Heimat in den USA und Großbritannien gefunden.
Das Ehepaar Anna Winger und Jörg Winger entwickelte „Deutschland 83“, Jörg Winger, Nico Hoffman und Henriette Lippold produzierten.
Unser Rezensent hatte im Januar auf der Berlinale Gelegenheit, die ersten beiden Folgen zu sehen und verrät in unserer ausführlichen Kritik, ob die Vorschusslorbeeren berechtigt sind.