Im Zentrum der RomCom steht Jessica (Megan Stalter, „Hacks“), ein Workaholic Mitte 30 aus New York City. Als ihre Beziehung zerbricht, kann sie damit nicht erwachsen umgehen: Sie „stalkt“ ihren Ex (Michael Zegen) und seine Neue (Emily Ratajkowski) auch nach Monaten noch in den sozialen Netzwerken und vergrätzt nach und nach ihre Freunde – so lange, bis jeder Ort in ihrer Heimatstadt sie an peinliche Dinge erinnert. Kurzentschlossen und romantisch verklärt packt sie ihre Sachen, um nach London zu gehen, sich selbst zu finden und sich vor allen romantischen Kontakten zu verkriechen – sie sieht sich irgendwo zwischen „Bridget Jones“ und den drei Brontë-Schwestern.
In der neuen Heimat angekommen läuft Jessica jedoch einem neuen Mann über den Weg, der mit seinem Charme ihr Herz erobert: Der arbeitslose Musiker Felix (Will Sharpe). Zahlreiche Warnzeichen, dass er nicht der ideale Partner ist, übersieht Jessica elegant – ebenso wie die Tatsache, dass US-Amerikaner und Briten durch eine gemeinsame Sprache getrennt werden, wie man sagt, was häufig zu kulturellen Missverständnissen führt.
Lena Dunham gehört zu den bekannteren Produzenten, mit denen Netflix durch einen Rahmenvertrag verbunden ist. In diesem Fall hatte Netflix sich das Vorkaufsrecht auf Projekte von Dunhams Produktionsfirma Good Thing Going (GTG) gesichert. Das vorliegende Projekt hat Dunham zusammen mit ihrem Ehemann, dem britischen Musiker Luis Felber, auf Basis ihrer Erfahrungen mit ihrer amerikanisch-britischen Beziehung entwickelt: Dunham zeichnet für Drehbücher und Regie der Serie verantwortlich, während Felber den Soundtrack beisteuert. Die Realisation der Serie hat die Produktionsfirma Universal International Studios übernommen.