Chris Pratt (r.) und Taylor Kitsch (l.) in „The Terminal List“
Bild: Prime Video
Amazon setzt sein Actiondrama mit Chris Pratt nicht auf die Abschussliste, im Gegenteil. „The Terminal List“ hat von Prime Video die Bestellung über eine zweite Staffel erhalten. Außerdem soll das Format mit einer Prequelserie, in deren Zentrum die Figur von Taylor Kitsch stehen wird, zum Franchise ausgebaut werden.
Nach dem Start im vergangenen Juli avancierte „The Terminal List“ für Prime Video zu einem großen Hit, der Platz 2 der Streaming-Charts von Nielsen erreichte. Seitdem liefen die Verhandlungen über eine Fortsetzung, die nun laut Deadline Hollywood in trockenen Tüchern sei. Demnach sei es auch die Idee von Chris Pratt gewesen, Ben Edwards, die Figur von Taylor Kitsch, ins Zentrum eines Prequels zu stellen.
Das Prequel wird einmal mehr von „The Terminal List“-Schöpfer David DiGilio entwickelt. Auch hierbei handelt es sich um einen actionreichen Spionage-Thriller, der Ben Edwards’ Entwicklung vom Navy SEAL zum CIA-Agenten begleitet. Das Format möchte die düstere Seite von Kriegsführung und den Preis an Menschlichkeit, den man dafür zahlen muss, beleuchten.
Darüber hinaus soll das Prequel auch Figuren beinhalten, die in Jack Carrs Romanvorlage „Die Abschussliste“ vorkommen, bislang aber nicht in „The Terminal List“ auftauchten. Carr ist selbst ein früherer Navy SEAL und war Team-Leader einer Special-Ops-Einheit.
„The Terminal List“ handelt von dem Navy SEAL James Reece (Pratt), dessen gesamte Einheit bei einer geheimen Mission in einen tödlichen Hinterhalt gelockt wurde – er ist der einzige Überlebende. Reece kehrt danach verändert zu seiner Familie zurück, mit Erinnerungen, die sich teilweise widersprechen und Fragen zu einer eigenen Mitschuld an der Tragödie. Nach und nach zeigt sich jedoch, dass dunkle Kräfte gegen Reece arbeiten und nicht nur sein Leben bedrohen, sondern auch das Leben seiner Familie.