Nicola Walker, bekannt aus „The Split“ und hier zu sehen in „Annika“
Bild: Alibi
Halten lange, innige Freundschaften wirklich alles aus? Dieser Frage geht die neue britische, von Streaminganbieter Disney+ beauftragte Comedyserie „Alice and Steve“ nach, deren Dreharbeiten vor kurzem in London angelaufen sind. In den Titelrollen der von Sophie Goodhart entwickelten und geschriebenen Produktion, hinter der die unter anderem für „Rentierbaby“ verantwortliche Firma Clerkenwell Films steht, sind „The Split“-Star Nicola Walker und „What We Do in the Shadows“-Ko-Schöpfer Jemaine Clement zu sehen.
Die weit zurückreichende Freundschaft von Alice (Walker) und Steve (Clement) kommt an einen kritischen Punkt, als Steve, ein Mann mittleren Alters, Alices 26-jährige Tochter Izzy (Yali Topol Margalith) datet. Auch wenn Chaos und zweifelhafte Entscheidungen feste Bestandteile im Leben der beiden langjährigen Weggefährten sind, wird ihre bislang so unerschütterliche Beziehung auf einmal gehörig durcheinandergewirbelt und an ihre Grenzen geführt. Ihre Familien, ihre Zukunft und alle Dinge zwischendrin stehen plötzlich auf dem Spiel. Kann Alice Steve vergeben? Werden Steve und Izzy wirklich miteinander glücklich? Können Alice und Steve jemals wieder Freunde sein? Viele Ungewissheiten, aber eines steht fest: Nichts ist mehr wie vorher.
„Alice and Steve“ wird als emotionale, turbulente und herrlich absurde antiromantische Komödie beschrieben. Executive Producer sind Schöpferin Sophie Goodhart, Petra Fried, Andy Baker, Ed Macdonald und Lee Mason. Als Produzentin tritt Fran du Pille in Erscheinung. Die Regie hat BAFTA-Preisträger Tom Kingsley übernommen.
Der neuseeländische Musiker, Schauspieler und Autor Jemaine Clement wurde mit der Musik-Comedy „Flight of the Conchords“ von HBO einem größeren Publikum bekannt. Angelehnt an reale Ereignisse spielt er darin einen neuseeländischen Musiker, der mit seinem eigenwilligen Bandkollegen und dem namensgebenden Band-Projekt den Durchbruch in den USA schaffen will. Clement war auch vor wie hinter der Kamera beim neuseeländischen Film „5 Zimmer Küche Sarg“ beteiligt, dessen US-amerikanische Serienadaption „What We Do in the Shadows“ bei FX zum Serienerfolg wurde.