„The Masked Singer“: So sehen die ersten drei Kostüme der neuen Staffel aus

Erstmals Kameras unter den Masken für neue Blickwinkel

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 15.03.2023, 14:17 Uhr

Der Igel ist die aufwendigste Maske aller Zeiten – Bild: ProSieben/Willi Weber
Der Igel ist die aufwendigste Maske aller Zeiten

In wenigen Wochen ist es wieder so weit: Der Countdown zur mittlerweile achten Staffel von „The Masked Singer“ läuft. Am 1. April meldet sich die ProSieben-Eventshow zurück, die dann wieder sechs Wochen lang live am Samstagabend um 20:15 Uhr zu sehen sein wird. Zur Einstimmung hat der Sender jetzt die ersten drei neuen Kostüme vorgestellt, unter denen sich wieder maskierte Prominente befinden werden.

Der Schuhschnabel ProSieben/​Willi Weber

Der Schuhschnabel lebt normalerweise als versteinerter Wasserspeier auf einer Burgzinne ein einsames Leben. Bis eines Tages plötzlich ein Prominenter wie ein Blitz in ihm einschlägt und ihn zum Leben erweckt. Interessantes Detail aus der Beschreibung: Sowohl der Schuhschnabel als auch der maskierte Prominente versuchen, den Körper zu steuern, wobei es auch mal zu Streitereien kommen kann. Die Federn sind aus Thermoplastik, damit die Maske nicht zu schwer wird und der Promi sich möglichst gut bewegen kann. Die riesigen Flügel haben eine Spannweite von 2,20 Metern. Die Augen des Schuhschnabels pulsieren beim Sprechen blau und rot.

Diese Maske entstand in 950 Stunden Arbeit. Der Schuhschnabel ist in stundenlanger Handarbeit entstanden: Jede Feder und jede Schuppe wurde einzeln ausgeschnitten, grundiert, bemalt, geföhnt, geformt und händisch angebracht, erläutert Gewandmeisterin Alexandra Brandner.

Das Seepferdchen ProSieben/​Willi Weber

Das Seepferdchen unterrichtet die kleinen Seepferdchen in der versteckten Stadt „Corallica“. Seine Schuppen sind mit fluoreszierender Farbe besprüht, wodurch die Maske im Dunkeln leuchtet und in allen Regenbogenfarben schillert. In der Dunkelheit scheint das Seepferdchen über die Bühne zu schweben.

Die Maske vom Seepferdchen wird auf den Schultern getragen statt wie üblicherweise auf dem Kopf. Das entlastet den maskierten Star und sorgt für mehr Bewegungsfreiheit, so Alexandra Brandner über die in 600 Stunden entstandene Maske.

Der Igel ProSieben/​Willi Weber

Die bislang aufwendigste Maske aller Zeiten ist Der Igel. Satte 1000 Stunden Zeitaufwand stecken hinter der Maske. Die ca. 10.000 Stacheln wurden alle einzeln und von Hand aus thermoplastischem Schaumstoff ausgeschnitten, geformt, bemalt und mit glänzender Folie beklebt. Durch die vielen Stacheln ist der Igel mit rund 10 Kilogramm zudem die schwerste Maske der Staffel.

Wir haben bislang noch in keine Maske so viel Aufwand in die Technik gesteckt wie beim Igel. Die LED-Leuchten befinden sich gut versteckt zwischen den Stacheln und sorgen für den Neon-Look des Igel, so Alexandra Brandner. Nachdem der Igel sein Abitur bestanden hat, ist er sofort ausgezogen und hat nur eine einzige Bewerbung geschrieben: an „The Masked Singer“. Glitzersteine, blinkende Neon-Schuhe und 90s-Style runden das Outfit ab.

Unter diesen drei und weiteren Kostümen werden auch in der kommenden Staffel wieder Prominente stecken, die in sechs Live-Shows ihre verborgenen Gesangskünste unter Beweis stellen und gleichzeitig ihre Identität so lange wie möglich geheim halten wollen.

Damit die Show auch in der achten Staffel noch originell bleibt, wurde zudem eine Neuerung angekündigt: ‚The Masked Singer‘ wird so nah wie nie. Versprochen. Denn in Staffel acht wechseln wir erstmalig die Perspektive und überraschen die Zuschauer:innen mit völlig neuen Blickwinkeln AUS den Masken. Wie das funktioniert? Erstmals platzieren wir Kameras unter den Masken. Zusätzlich machen wir unsere #MaskedSinger-Fans zu Programm-Manager:innen. Über die JoynMe-App können sie beispielsweise mitentscheiden, ob und wie sich die ein oder andere Maske für die nächste Show verändern soll, erläutert ProSieben-Unterhaltungschefin Natalie Zizler.

Wie gewohnt führt Matthias Opdenhövel als Moderator durch von Endemol Shine Germany produzierte Sendung. Das Rateteam besteht wieder aus den festen Mitgliedern Ruth Moschner und dem zurückgekehrten Rea Garvey sowie einem wöchentlich wechselnden Gast.

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