„Terra X“ mit vier „Tauchfahrten“ im ZDF

Die Geschichte spektakulärer Schiffskatastrophen

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 05.08.2009

"Terra X" mit vier "Tauchfahrten" im ZDF – Die Geschichte spektakulärer Schiffskatastrophen – Bild: ZDF/Thomas Schmid

Das ZDF geht mit seinem Doku-Sendeplatz „Terra X“ unter … und zwar unter die Meeresoberfläche. In der neuen vierteiligen Reihe „Tauchfahrten“ werden ab September vier spektakuläre Schiffskatastrophen rekonstruiert. Dafür sprachen die Macher mit Besatzungsmitgliedern und deren Angehörigen, durchforsteten die entsprechenden Logbücher und werteten neues Archivmaterial aus.

Den Anfang macht am 13. September um 19:30 Uhr „Das Ende der Admiral Graf Spee“. Der langjährige „Terra X“-Autor Martin Papirowski zeichnet darin die letzte Reise des deutschen Panzerkreuzers nach. Ab September 1939 ist es seine Mission so viele britische Schiffe wie möglich zu versenken. Der Erfolg bringt die britische Heeresleitung in Zugzwang, sie ziehen ihre Kriegsschiffe von den Kampfschauplätzen im Nordatlantik ab. Damit ist die Strategie der Deutschen aufgegangen. Doch auf dem Weg zurück in die Heimat führt eine schicksalhafte Fehleinschätzung dazu, dass die Graf Spee am 13. Dezember direkt auf einen Verband feindlicher Kriegsschiffe zu läuft. Damit beginnt eine Kette von spektakulären Ereignissen, die in der Selbstzerstörung des Schiffs vier Tage später endet.

In den weiteren drei Folgen behandelt „Tauchfahrten“ die folgenden Themen: „Tod im Morgengrauen“ (20. September), „Flucht in die Tiefe“ (4. Oktober) und „Die Geisterflotte vom Bikini-Atoll“ (11. Oktober).

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