In der Wildnis sind die Protagonistinnen von „Yellowjackets“ auf sich allein gestellt
Bild: Paramount
Der Überlebenskampf geht weiter! Nachdem das mit Horror- und Mystery-Elementen gespickte Thriller-Drama „Yellowjackets“ um eine in der Wildnis bruchgelandete Mädchenfußballmannschaft in der jüngst veröffentlichten dritten Staffel neue Rekordzahlen schrieb, gibt es nun das Go für eine vierte Runde. Laut Anbieter Paramount+ war das Staffelfinale Mitte April die am häufigsten gestreamte Episode der gesamten Serie. Und noch dazu sorgten die frischen Folgen im Social-Media-Bereich für so viele Interaktionen wie nie zuvor. Grund genug für die Entscheidungsträger beim Sender Showtime, die Reise in dunkelste menschliche Abgründe zu verlängern.
„Yellowjackets“, erdacht von Ashley Lyle und Bart Nickerson, handelt von einem weiblichen Highschool-Soccer-Team, das sich nach einem Flugzeugabsturz unverhofft im nordamerikanischen Nirgendwo wiederfindet. Die Überlebenden versuchen zunächst, gemeinsam aus ihrer misslichen Lage herauszukommen. Doch schnell bilden sich rivalisierende Gruppen, und einige junge Frauen greifen zu drastischen Mitteln, um ihre Haut zu retten. Parallel zu den Ereignissen in der Wildnis geht es auf einer Gegenwartsebene darum, wie das Erlebte die Beteiligten bis ins Erwachsenenalter verfolgt.
In der dritten Staffel lassen die Protagonistinnen in der Pampa den harten Winter hinter sich und blicken dem Sommer etwas hoffnungsvoller entgegen. Misstrauen und Spannungen innerhalb der Mannschaft sind aber weiterhin gravierende Probleme. Im Hier und Jetzt lassen sich die Schatten der Vergangenheit nicht länger verscheuchen. Diejenigen, die es zurück in die Zivilisation geschafft haben, kämpfen mehr denn je um ihre Existenz und müssen sich fragen, wie weit sie gehen wollen, um sich endlich zu befreien.