Sat.1 zeigt Krimi-Piloten „Hannah Mangold & Lucy Palm“

Anja Kling und Britta Hammelstein bilden Ermittler-Duo

Michael Brandes – 12.12.2011, 16:04 Uhr

Hannah Mangold (Anja Kling) & Lucy Palm (Britta Hammelstein) – Bild: Sat.1/ Wolfgang Wilde/ Bernd Jaworek
Hannah Mangold (Anja Kling) & Lucy Palm (Britta Hammelstein)

Im April wurden die Dreharbeiten zum Sat.1-Krimipiloten „Hannah Mangold & Lucy Palm“ beendet. Inzwischen hat der 90-minütige Fernsehfilm einen Sendeplatz: Am Dienstag, 24. Januar um 20:15 Uhr, gehen die ungleichen Ermittlerinnen gemeinsam auf Verbrecherjagd. Falls die Quoten stimmen, folgt eine Serienbestellung.

Anja Kling schlüpft in die Rolle der Kommissarin Hannah Mangold, die nach einem langen Aufenthalt in der Psychiatrie zurück in ihre alte Dienststelle kehrt. Sie leidet noch immer an Angstzuständen, seitdem ein entflohener Häftling die Freundin ihrer Tochter Laura (Jelia Haase) vor ihren Augen erschossen hat. Eigentlich wollte der Täter Hannah umbringen. Ihre frühere Position als Dezernatsleiter hat allerdings mittlerweile ihr Kollege Ulf Habermann (Dirk Borchardt) übernommen.

Lucy Palm (Britta Hammelstein) ist die jüngste Ermittlerin im Dezernat und lässt sich von ihren Kollegen nichts erzählen. Zunächst ist ihr die Ex-Leiterin Mangold suspekt, die von den Kollegen heimlich als „die Irre“ bezeichnet wird. Aber je länger sie mit Hannah zusammenarbeitet, umso mehr lernt sie sie schätzen.

Wie heutzutage in Krimiserien offenbar üblich, haben die Drehbuchautoren Michael Proehl und Matthias Tuchman ihrer Serienfigur Hannah Mangold noch eine besondere Gabe verliehen: Seit ihrem Zusammenbruch ist sie in der Lage, intuitiv zu spüren, wer der Täter ist. Weitere Rollen im PIlotfilm spielten Meike Droste.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Sat 1 hat ja für Serien im allgemeinen ein gutes Händchen, solange es keine Soaps sind, die zur gleichen Zeit anlaufen wie eine neue Soap bei RTL.

    Bei den Doku-Soaps sind sie grottig (wie andere Sender auch), aber bei Serien lagen sie fast immer richtig, auch bei Eigenproduktionen.

    Bin gespannt, wie Anja Kling das macht, die ist bei mir irgendwo in der "Romantik"-Schublade, bei Pilchers und Lindströms. Aber traumatisiert kann sie auch ganz gut spielen, der Film "Es ist nicht vorbei" war richtig gut. Die "Gabe" hätte allerdings nicht sein müssen.

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