„Reef Docs“: ZDF zeigt australische Serie am Samstagmittag

Deutschlandpremiere mit Lisa McCune

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 19.05.2015, 13:00 Uhr

„Reef Docs“ – Dr. Sam (Lisa McCune) fängt für ihre Forschungsarbeit Schlangengift auf. Gus (Andrew Ryan) – Bild: Jasin Boland/ZDF
„Reef Docs“ – Dr. Sam (Lisa McCune) fängt für ihre Forschungsarbeit Schlangengift auf. Gus (Andrew Ryan)

Malerische Landschaften, gefährliche Umwelt und ein Geheimnis stehen im Zentrum der australischen Serie „Reef Docs – Die Inselklinik“, die das ZDF ab dem 27. Juni immer samstags um 12:30 Uhr in Doppelfolgen ausstrahlt. Die zentrale Figur in der der 13-teiligen Serie ist die Tropenmedizinerin Dr. Sam Stewart (Lisa McCune), die ein kleines Krankenhaus auf einer dem Festland vorgelagerten Insel Hope Island leitet. Ihr Herz gehört der Erforschung der giftigen Kreaturen der Umgebung.

Im ihren Job ist Sam Stewart umgeben von Neuankömmling Dr. Rick D’Alessandro (Richard Brancatisano, „Chasing Life“), einem Partyboy der bei den Touristinnen nichts anbrennen lässt; der aus Deutschland stammenden Medizin-Studentin Freya Klein (Susan Hoecke), Krankenschwester und Administratorin Olivia „Livy“ Shaw (Tasneem Roc) sowie dem gradlinigen Pharmakologen und Laboranten Gus Chochran (Andrew Ryan).

Des Weiteren gehören zu ihrem Leben Sohn Jack (Justin Holborow) und Ex-Mann Professor Andrew Walsh (Matt Day). Der ist als Chef der Abteilung für Tropenmedizin an einer Universität auf dem benachbarten Festland tätig und somit formal Sams Vorgesetzter. Walsh hat noch einen weiteren Untergebenen auf der Insel, Malcolm Reid (Kristof Piechocki) von den Venom Research Laboratories der Uni. Er ist ein berechnender Wissenschaftler, der für die Schönheit der Natur kein Auge hat.

Zum Inselleben gehören daneben der ehemalige Marine-Taucher Toby McGrath (Rohan Nichol), der nun seinen Lebensunterhalt mit der Vermietung seines Bootes verdient und ein Auge auf Sam geworfen hat; der bereits im Rentenalter befindliche Sonny Farell (Rod Mullinar) war einst ein Surf-Champion, betreibt mittlerweile aber ein Hostel für die Touristen mit kleinem Geldbeutel, die die paradisische Insel besuchen.

Neben dem Leben im Umfeld des malerischen Great Barriere Reef geht es in der Serie um dramatische medizinische Notfälle, den Klinikalltag, zwischenmenschliche Probleme und auch um ein übergreifendes Geheimnis, in dem es um Tropengifte geht.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    ZDF typisch: Dramen, Kitsch, vermeintlich große Gefühle. Kling gut genug für eine Sedierung vor einer Operation.

    weitere Meldungen