Ein Team des rbb reist in diesen Tagen für eine neue Reportage-Reihe „Immer ostwärts“, genauer gesagt 12.000 Kilometer von Berlin nach Wladiwostok. Die Dreharbeiten beginnen am heutigen Montag im Zentrum von Berlin am Brandenburger Tor. Autor Stephan Kühnrich (l.) und seine Kollegen nehmen ein deutsch-russisches Kamerateam mit auf ihre große Reise. Die erste Etappe führt die Kollegen von Berlin über Warschau, Kiew und Kursk bis nach Saratow.
Das Unternehmen des rbb dient allerdings nicht nur dem Reportagedreh, sondern wird auch multimedial begleitet. Wer will, kann die Abenteuer des Teams per Internettagebuch auf RBB Online verfolgen. Außerdem werden Reiseberichte ab dem 30. April immer freitags um 9.25 und 11:25 Uhr im Inforadio des rbb gesendet.
Die Ausstrahlung der Filme ist dann laut rbb-Programmdirektorin Claudia Nothelle für das Frühjahr 2011 geplant: „20 Jahre nach dem endgültigen Zerfall der Sowjetunion wollen wir dann berichten, wie die Menschen des früher sozialistischen Ostens heute leben. Nach erfolgreichen ARD-Produktionen wie ‚Der 24. Längengrad‘ oder ‚Von Odessa nach Istanbul‘ wird der rbb damit erneut zeigen, wie wichtig und interessant der Blick in Richtung Osten ist.“
Insgesamt arbeiten vier Autorinnen und Autoren an „Immer ostwärts“, einer Koproduktion von rbb, NDR und Deutsche Welle-TV. Nachdem Stephan Kühnrich seine Reise von der Spree is an die Wolga absolviert hat, übernimmt Manuela Jödicke und macht sich auf den Weg nach Astana. Danach führt Jens Stubenrauch der Weg nach Ulan-Bator, bevor die Reise des Teams mit Johannes Unger (r.) in Wladiwostok im August zu Ende geht.