„Playdate“: Disney+ bestellt britischen Thriller um verschwundene Tochter

Roman-Verfilmung der „It’s a Sin“-Macher

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 28.06.2023, 13:25 Uhr

"Playdate": Disney+ bestellt britischen Thriller um verschwundene Tochter – Roman-Verfilmung der "It's a Sin"-Macher – Bild: Walt Disney Company

Disney+ hat grünes Licht für die Produktion einer neuen Thrillerserie aus Großbritannien erteilt. „Playdate“ ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Alex Dahl und wird als fünfteilige Event-Serie geplant. Verantwortlich zeichnen die Macher von „It’s a Sin“ und „The Power of the Dog“.

Im Zentrum von „Playdate“ steht Elisa, die zwei kleine Kinder hat. Eine scheinbar beiläufige Entscheidung wird ihr Leben grundlegend auf den Kopf stellen. Alles beginnt, als Elisas neun Jahre alte Tochter darum bittet, bei ihrer neuen besten Freundin übernachten zu dürfen. Elisa stimmt zu. Doch damit beginnt ein wahrer Albtraum. Das schöne Haus, wo sie ihre Tochter wieder abholen möchte, ist lediglich ein Ferienhaus – und ihr Kind ist mitsamt der Bewohner verschwunden. Es folgt eine Jagd nach dem oder den Tätern quer durch Europa, während Elisa und ihr Ehemann Fred von der Polizei genau unter die Lupe genommen werden.

Produzentin Nicola Shindler beschreibt „Playdate“ als die Geschichte faszinierender, sympathischer und komplexer Frauen in einer Situation, die der schlimmste Albtraum aller Eltern ist. Ihre Produzenten-Kollegen Tanya Seghatchian und John Woodward fügten hinzu: [Die Serie] ist ein seltenes Phänomen – ein Thriller, der wunderschön geformte Suspense generiert, kombiniert mit unerwarteten Wendungen und wahrlich mächtigem Drama.

Die Besetzung der Miniserie steht noch nicht fest. Regie führt Eva Husson („Hanna“), die Drehbuchadaption stammt von Catherine Moulton („Hijack“). Verantwortlich zeichnen Brightstar und Squay Street Productions. Die Dreharbeiten in Großbritannien und in Frankreich sollen in diesem Sommer beginnen. „Playdate“ ist der vierte Roman der amerikanisch-norwegischen Autorin Alex Dahl. Zwei davon sind auch bereits in Deutschland erschienen: „Das fremde Herz“ und „Der Junge“.

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