Neue US-Anwaltsserie für ProSiebenSat.1

Hollywood-Lady Glenn Close zieht vor Gericht

Mario Müller – 09.11.2007

Auch wenn die US-Autoren streiken und dabei nach einer Woche kein Ende in Sicht ist: zum Glück gibt es ja Serien, von denen in den USA schon mehrere Folgen erfolgreich gelaufen sind und die man in Deutschland noch als brandneu anpreisen kann.

„Damages“ mit Glenn Close ist so eine. Die Hollywood-Grande-Dame spielt darin eine mit allen Wassern gewaschene Anwältin, die sich sich darauf spezialisiert hat, zu Unrecht entlassene Arbeitnehmer vor Gericht gegen ihre ehemalige Firma zu vertreten. Der zweite wichtige Handlungsstrang spannt sich um den ermordeten Lebensgefährten einer Kollegin.

Wer neugierig ist, ob die Thematik spannend genug und tragend für eine Serie ist, der sollte ProSieben und Sat.1 im nächsten Jahr im Auge behalten. Zwar gab man bekannt, dass man sich die Rechte der 13-teiligen ersten Staffel gesichert habe, aber noch ist nicht klar, auf welchem Sender Glenn Close vor Gericht zieht.

In den USA lief die erste Staffel von Juli bis Oktober auf dem zum FOX Network gehörenden Kabelsender FX, der noch nicht beschlossen hat, ob es eine weitere Staffel geben wird.

Close, die mit ihren 60 Jahren locker die Mutter von Ally McBeal sein könnte, spielte u.a. in den Filmen „Eine verhängnisvolle Affäre“, „Gefährliche Liebschaften“, „Das Geisterhaus“ und „Die Frauen von Stepford“.

Einer der Produzenten der Serie, Todd A. Kessler, war u.a. Co-Produzent und Autor bei „Die Sopranos“.

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