Neue Regeln bei „Germany’s Next Topmodel“: Teams kämpfen gegeneinander

Stärkerer Konkurrenzkampf in Staffel 11

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 01.02.2016, 16:54 Uhr

„Germany’s Next Top Model“: Die Jury 2016 – Bild: ProSieben/Rankin
„Germany’s Next Top Model“: Die Jury 2016

Am Donnerstag, 4. Februar, startet die mittlerweile elfte Staffel von „Germany’s Next Topmodel“ bei ProSieben. Wie bereits bekannt, verstärkt in den neuen Folgen Stardesigner Michael Michalsky die Jury um Heidi Klum und Modelagent Thomas Hayo. „Fashion ist sein Leben – der perfekte Mann also für den Platz an Heidi Klums Seite in der ProSieben-Erfolgsshow“, verkündet der Sender.

Abgesehen von dem Jury-Neuzugang wird sich auch das Konzept deutlich verändern. So treten erstmals zwei Juroren in einen internen Wettbewerb. Michael Michalsky und Thomas Hayo führen zwei Teams an Kandidatinnen an und kümmern sich um ihre jeweilige Gruppe. Dadurch soll eine neue Dynamik und ein stärkerer Konkurrenzkampf entstehen. Jurychefin Heidi Klum übernimmt die Rolle der neutralen Entscheiderin und steht auf keiner der beiden Seiten.

In der erste Folge wählen Hayo und Michalsky beim „Battle“ ihre favorisierten Kandidatinnen in ihr Team. Insgesamt zwölf Frauen können sie in ihr Team „buzzern“. Wenn beide Juroren ein bestimmtes Model in ihrem Team haben wollen, entscheidet Heidi Klum. Anschließend werden die Koffer gepackt und es geht direkt weiter auf die „GNTM-Glamour-Tour“ um die Welt.

Insgesamt soll das Geschehen noch stärker im Stil einer Doku-Soap erzählt werden. Nicht unerheblich für diese Entscheidung dürften die gesunkenen Einschaltquoten der Sendung in diesem Jahr gewesen sein. Von früheren Marktanteilen von über 25 Prozent ist man inzwischen weit entfernt, das Finale der Jubiläumsstaffel wurde lediglich von 2,30 Millionen Zuschauern gesehen, was für durchwachsene 13,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe reichte.

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