Netflix veröffentlicht Blick hinter die Kulissen von „Tote Mädchen lügen nicht“

Schauspieler und Produzenten erzählen über Handlung und Intension

Diane Kofer – 20.03.2017, 13:00 Uhr

„Tote Mädchen lügen nicht“ – Bild: Netflix
„Tote Mädchen lügen nicht“

Die Netflix-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ beziehungsweise „13 Reasons Why“, wie der englische Originaltitel lautet, geht am 31. März an den Start. Passend dazu veröffentlichte der Streaming-Dienst einen dreiminütigen Trailer, der einen kurzen Blick hinter die Kulissen der Produktion gibt.

Schauspieler und Serienmacher geben Informationen zu Handlung und Aussage der Serie sowie darüber, was sie hoffen, in den Zuschauern auszulösen.

In „Tote Mädchen lügen nicht“ dreht sich alles um die Geschichte der jungen Hannah (Katherine Langford), die Suizid begangen hat. Nach ihrem Tod listet sie auf mehreren Kassetten 13 Gründe auf, die sie in den Selbstmord getrieben haben. Jeder Grund betrifft eine Person. So werden die Kassetten unter 12 Mitschülern und einem Lehrer weitergereicht und sollen Hannahs Beweggründe beleuchten. Clay (Dylan Minnette) ist der Erste, der mit den Aufnahmen konfrontiert wird. Da er Hannah mochte und heimlich in sie verliebt war, weiß er nicht, warum er zu einem dieser 13 Gründe beitragen soll. Es beginnt eine Reise tief in die Gefühlswelt der jungen Hannah.

Der neue Trailer soll vor allem mehr Informationen zur eigentlichen Aussage des Jugenddramas geben.

Miles Heizer, der Alex verkörpert, sagt: „Es geht darum, wie jeder Einzelne mit seinen kleinen oder großen Taten dazu beiträgt, dass sich bei einem Menschen etwas aufstaut, und was dazu führen kann, dass sich dieser das Leben nimmt“.

Justin-Darsteller Brandon Flynn betont, dass alle Mitwirkenden das Projekt sehr ernst nehmen und versuchen, die Geschichte so gut wie möglich und sehr direkt wiederzugeben. Drehbuchautor Jay Asher ergänzt, dass er vollstes Vertrauen in alle Verantwortlichen hat.

Katherine Langford, die die Hauptrolle der Hannah spielt, ist vor allem auf die Zuschauerreaktionen gespannt. Sie hofft, dass die Aussage des Projekts, dass das Leben immer weitergeht, ankommt und es dazu anregt, dass mehr über Probleme gesprochen wird.

Die Zuschauer können sich also auf eine Geschichte freuen, die viele Emotionen und einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt junger Menschen verspricht.

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