„Messiah Superstar“: Florian Lukas, Jonas Nay, Oli.P, Sabrina Setlur und Vanessa Mai in Joyn-Mockumentary

Satire über Ex-Eurodance-Star erhält Starttermin

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 02.04.2025, 13:02 Uhr

Florian Lukas ist „Messiah Superstar“ – Bild: Joyn
Florian Lukas ist „Messiah Superstar“

Joyn will die glorreiche Eurodance-Zeit der 1990er aufleben lassen – jedoch in ungewöhnlicher Form: In der fiktionalen Comedy-Serie „Messiah Superstar“ versucht sich ein damaliges One-Hit-Wonder 30 Jahre später an einem Comeback. Florian Lukas schlüpft in die Titelrolle des Messiah aka Thomas Janowski, der eine große Chance wittert, als ihn ein Kamerateam für eine Doku-Soap begleiten möchte. Die achtteilige Mockumentary erscheint ab dem 16. Mai wöchentlich in Doppelfolgen auf Joyn. Zudem erfolgt ab dem 30. Mai freitags um 22:15 Uhr die lineare TV-Premiere in Sat.1 mit je zwei Folgen am Stück.

In den 1990er Jahren stürmte Messiah mit seinem Hit „XTC“ die Charts. Er hängte Oli.P (Oli.P) ab und Sabrina Setlur (Sabrina Setlur) wurde zu seiner Freundin. Die Nachfolgesingle „Sexy Sex“ konnte jedoch nicht mehr an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen und Messiah blieb ein One Hit Wonder.

Knapp 30 Jahre später führt Messiah in der trostlosesten Gegend Berlin-Weddings das Restaurant seiner Mutter Bettina (Johanna Gastdorf). Dann erhält er jedoch das Angebot, sich für eine Doku-Soap von einem Kamerateam begleiten zu lassen – und Messiah wittert mit Unterstützung seines Managers Leon (Jonas Nay) eine große Chance. Leidenschaftlich und oft genug schmerzhaft arbeitet Messiah an seinem Comeback – „Back Sexy“! Zugleich steht ihm ein Wiedersehen mit alten Bekannten ins Haus – und er bringt alles, was ihm lieb ist, in Gefahr …

Denn Superstars haben bekanntlich auch die ein oder andere Allüre. Ohne seine größten Kritiker Nadine (Banafshe Hourmazdi) und Arif (Lukas von Horbatschewsky) würde alles den Bach runter gehen. Eine Zusammenarbeit mit Vanessa Mai (Vanessa Mai) endet in einer handgreiflichen Auseinandersetzung und Messiahs Ex-Freundin Sabrina Setlur (Sabrina Setlur) sorgt für eine Kreativ-Blockade. Darüber hinaus gipfelt die seit Jahrzehnten laufende Fehde mit Erzfeind Oli.P (Oli.P) in einer Katastrophe …

Bei „Messiah Superstar“ handelt es sich um die deutsche Adaption der israelischen Vorlage „Messiah“ aus dem Jahr 2018. Sie wurde von Keshet Fiction Germany produziert und in Prag gedreht. Regie führte Felix Stienz („Frau Jordan stellt gleich“) nach Drehbüchern von Headautor Sebastian Colley („Perfekt verpasst“). Produzenten sind Tina Hechinger, Christina Christ und Axel Kühn.

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