„MaPa“: Joyn veröffentlicht Trailer zu seiner „SadCom“

Wenn aus Mutter, Vater, Kind plötzlich „MaPa“ und Kind wird

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 11.04.2020, 11:52 Uhr

„MaPa“ – Bild: Carolin Weinkopf/JOYN
„MaPa“

Der deutsche Streamingdienst Joyn veröffentlicht am 14. April seine nächste Eigenproduktion, „MaPa“. Emma (Lia von Blarer), Metin (Max Mauff) und ihre gemeinsame Tochter Lene bilden auch ohne Trauschein eine kleine Familie, die in einem glücklichen Chaos lebt. So lange, bis Emma unvermittelt aus dem Leben gerissen wird.

Metin muss nun mit einer ganzen Palette an seelischen Herausforderungen klarkommen. Vor allen Dingen ist er als alleinerziehender Vater nun alleine für Lene verantwortlich. Daneben muss er seine eigene Trauer verarbeiten – und langsam wieder in sein altes Berufsleben zurückfinden. Zusätzlich muss er in der Situation auch noch die ganzen wohlmeinenden Ratschläge abwehren, die er als falsch für sich und seine Tochter empfindet. Vor allem wehrt er sich gegen die Einmischung seiner Mutter (Lina Wendel) – mit der hat er ein sehr schlechtes Verhältnis gehabt, sie will sich in seiner Notlage wieder in sein Leben drängen, dem Jungen mit ihren Ratschlägen helfen. Weitere Hauptrollen in den sechs Episoden haben unter anderem Maryam Zaree und Bastian Reiber.

Katja Hofem, Geschäftsführerin und CCMO Joyn, kommentiert: Mit ‚MAPA‘ stellen wir uns einem gesellschaftlich sehr relevanten Thema. Die Serie ist allen Alleinerziehenden gewidmet, die sich jeden Tag aufs Neue dieser Herausforderung stellen müssen und ihr Bestes geben. Gerade in diesen unsicheren Zeiten müssen Alleinerziehende noch mehr leisten als üblich.

Readymade Films hat die sechs Episoden der ersten Staffel von „MaPa“ hergestellt, als Produzentin zeichnet Laura Bull verantwortlich. Head-Autor und Creator der Serie ist Alexander Lindh, die Regie liegt bei Jano Ben Chaabane. „MaPa“ ist eine Koproduktion von Joyn mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb).

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