„Make Love“: Zweite Staffel der MDR-Aufklärungsreihe startet im November

Drei neue Folgen mit Sexologin Ann-Marlene Henning

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 12.10.2014, 12:00 Uhr

„Make Love“ mit Ann-Marlene Henning (l.) – Bild: MDR/gebrueder beetz filmproduktion
„Make Love“ mit Ann-Marlene Henning (l.)

Im vergangenen Jahr überraschten der MDR und der SWR mit der gemeinsam produzierten Sendung „Make Love – Liebe machen kann man lernen“, einem Aufklärungsformat für Erwachsene, das sich betont unverkrampft und seriös mit Sexberatung befassen sollte. Die Kritiken und Einschaltquoten fielen gleichermaßen positiv aus, so dass eine zweite Staffel bestellt wurde. Inzwischen liegt der Sendeplatz vor: Drei neue 45-minütige Folgen sind ab dem 16. November jeweils sonntags um 22:00 Uhr im MDR zu sehen.

Als Moderatorin fungiert erneut Sexual- und Paartherapeutin Ann-Marlene Henning. Die erste neue Folge „Sex ab 40“ befasst sich mit dem Thema „Älterwerden, Alter und Sexualität“. Dabei wird untersucht, wie es Paaren mit ihrer Sexualität in der „Mitte des Lebens“ ergeht, wenn die Kinder aus dem Haus sind und sie sich mit körperlichen und hormonellen Veränderungen, sowie Einschränkungen durch Krankheit konfrontiert sehen. Porträtiert werden Silke und Andreas, die sich genau in der Phase der Wechseljahre ineinander verliebt haben und sich mit einer neuen Körperlichkeit und einer neuen Paarsexualität auseinandersetzen müssen. Ein Modellpaar zeigt außerdem Stellungen, die speziell für ältere Paare geeignet sind. Zusätzliche wissenschaftliche Projektionen und Statistiken runden den Aufklärungsunterricht ab.

Die Buchautorin und „Sexologin“ Ann-Marlene Henning spricht in „Make Love“ mit hetero- und homosexuellen Singles und Paaren, mit Jüngeren und Älteren über ihre Probleme in den Bereichen Sexualität und Beziehung, „ohne Leistungsdruck, Schubladendenken oder Tabus“. In einer weiteren Episode der zweiten Staffel werden die Auswirkungen des zunehmenden Konsums von Pornographie unter jüngeren Menschen unter die Lupe genommen und überprüft, inwiefern sich ihre eigenen sexuellen Beziehungen dadurch verändern.

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