„Love, Nina“: One zeigt britische Miniserie

Nick Hornbys Serienadaption über eine Nanny in den 1980ern

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 10.02.2017, 13:54 Uhr

„Love, Nina“ – Bild: BBC
„Love, Nina“

Der ARD-Spartensender One sorgt für Serien-Nachschub aus Großbritannien. Am Freitag, 24. März, feiert die Miniserie „Love, Nina“ ihre deutsche Fernsehpremiere. Bei der Comedy handelt es sich um die Verfilmung des gleichnamigen Briefromans von Nina Stibbe. Bestsellerautor Nick Hornby („About a Boy“, „Long Way Down“) lieferte mit der Serie sein Debüt als Drehbuchautor einer TV-Serie ab. Die ersten beiden Folgen der fünfteiligen Serie sind ab 20:15 Uhr am Stück zu sehen.

Die Serie wurde von der BBC als Culture-Clash-Comedy und Ode an Familie und Freundschaft beschrieben. Erzählt wird von der 19-jährigen Nina (Faye Marsay), die in den 1980er Jahren von Leicester nach London zieht, um als Kindermädchen bei einer Familie mit zwei Jungen zu arbeiten. Sie erlebt einen Kulturschock, nachdem sie aus der beschaulichen Provinz in eine der bohémienhaftesten Straßen Londons zieht. Nina ist zwar schlau und gewitzt, kommt aber mit den intellektuellen Kreisen, in denen sie sich wiederfindet, zunächst nur schwer zurecht. So muss sie sich auf ihre Wärme und Lernfähigkeit verlassen, um sich in der neuen Umgebung zu behaupten.

Helena Bonham Carter spielt Georgia, die alleinerziehende Mutter und Redakteurin eines Literaturmagazins. Ethan Rouse und Harry Websters verkörpern die beiden Brüder Joe und Max, die über ihr Lebensalter hinaus smart und witzig sind. Jason Watkins („The Lost Honor of Christopher Jefferies“) ist als Autor Malcolm Tanner dabei und Josh McGuire („Mr. Turner“) spielt den jungen Pfleger Nunney, der in der selben Gegend mehrere hilfsbedürftige Menschen betreut und Ninas Herz erwärmt.

In Großbritannien wurde die Serie im Mai und Juni 2016 auf BBC One ausgestrahlt.

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