Henning Baum nach „The Masked Singer“: „Unter der Maske zu singen ist wirklich schwer“

Enttarntes Quokka im Kurzinterview nach der ProSieben-Show

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 03.03.2021, 10:03 Uhr

Enthüllt: Unter dem Quokka steckte Schauspieler Henning Baum. – Bild: ProSieben/Willi Weber
Enthüllt: Unter dem Quokka steckte Schauspieler Henning Baum.

Gestern Abend war Halbzeit bei der vierten Staffel von „The Masked Singer“. In der Finalrunde mussten nach ihren Auftritten vier der verbliebenen acht Teilnehmer zittern: das Küken, der Stier, das Quokka und der Flamingo. Am Ende erhielt das Quokka von den Zuschauern die wenigsten Stimmen und musste seine Maske abnehmen. Unter dem Kostüm verbarg sich Henning Baum! Im einem ProSieben-KurzInterview erläutert der Schauspieler, was die größte Herausforderung an der Show für ihn war.

Was sind Ihre ersten Gedanken nach der Demaskierung? Waren Sie überrascht, die Show jetzt verlassen zu müssen?

Henning Baum: Natürlich war ich überrascht. Ich habe ja damit gerechnet, dass ich mindestens ins Finale komme (lacht). Ich muss ehrlich sagen: Das war wirklich ein Abenteuer und eine völlig andere Welt. Hier sind ja auch professionelle Sänger dabei, und die haben mich richtig beeindruckt. Was der Dinosaurier heute Abend abgeliefert hat, diese Mischung aus „Sugarhill Gang“ und „Daft Punk“, das hat mir am besten gefallen!

Was ist für Sie das Besondere an „The Masked Singer“?

Henning Baum: Das ist schon das Gesamtpaket, auch das Geheimnis, das einen dabei umgibt. Man taucht tatsächlich in diese Figur ein. So ulkig das vielleicht klingt: Ich muss mich ja mit diesem Quokka identifizieren, wie es klingt, wie es performt, was es macht – das hat alles etwas mit der Figur zu tun. Es ist ein künstlerischer Prozess, der da stattfindet.

Das Quokka in Aktion ProSieben/​Willi Weber

Was hat Ihnen an Ihrem Kostüm besonders gut gefallen?

Henning Baum: Die Ventilatoren (lacht). Es ist wahnsinnig warm und schwer, und die lieben Kostümbauerinnen haben Ventilatoren sowohl in den Kopf als auch in den Leib eingebaut. Das Kostüm ist unglaublich gut gemacht und wahnsinnig aufwändig. Und es zeigt den Charakter des Quokkas. Es ist mit so viel Sorgfalt und so viel Fantasie gemacht, wie auch alle anderen Masken. Davon bin ich wahnsinnig beeindruckt.

Das Publikum kennt Sie als Schauspieler. Wie schwer war es für Sie, erstmals zu singen und dann auch noch unter der Maske?

Henning Baum: Unter der Maske zu singen ist wirklich schwer. Man hat kein Raumgefühl und weiß nicht, wie weit die Stimme trägt. Dafür fehlt mir die Erfahrung. Es war eine Herausforderung.

Über den Autor

Glenn Riedmeier ist seit Anfang 2013 als Journalist bei fernsehserien.de tätig und dort vorrangig für den nationalen Bereich zuständig. Er schreibt News rund um das aktuelle Fernsehgeschehen und verfasst Kritiken, vor allem zu relevanten Starts aus der TV-Unterhaltung. Darüber hinaus führt er Interviews mit bekannten TV-Persönlichkeiten. Unter anderem sprach er bereits mit Bastian Pastewka, Jürgen Domian, Stephanie Stumph, Fritz Egner, Jochen Bendel, Beatrice Egli, Collien Ulmen-Fernandes, Carolin Kebekus und Torsten Sträter. Des Weiteren verfasst er zu besonderen Anlässen wie Jubiläen von TV-Sendern oder -Formaten ausführliche Rückblicke und Specials – aus einem nostalgischen und zugleich kritisch-informierten Blickwinkel. Schon seit frühester Kindheit war der 1985 geborene Münchner vom Fernsehen fasziniert. Am Wochenende stand er freiwillig früh auf, um stundenlang die Cartoonblöcke der Privatsender zu gucken. „Bim Bam Bino“, „Vampy“ und der „Li-La-Launebär“ waren ständige Begleiter zwischen den „Schlümpfen“, „Familie Feuerstein“ und „Bugs Bunny“. Seine Leidenschaft für animierte Serien ist bis heute erhalten geblieben. Darüber hinaus begeistert er sich für Gameshows wie „Ruck Zuck“ oder „Kaum zu glauben!“ und ist mit hoher Expertise gleichzeitig Fan und kritischer Beobachter der deutschen Schlagerwelt. Auch für Realityformate wie „Big Brother“ und „Die Verräter“ hat er eine Ader – auf rein krawalliges Trash-TV kann er dagegen verzichten. Im Comedy-Bereich begeistert er sich vor allem für Sitcoms, Stand-up-Comedy und Late-Night und hält diesbezüglich auch die Augen in Österreich, Großbritannien und den USA offen.

Lieblingsserien: Meister Eder und sein Pumuckl, Eine schrecklich nette Familie, Twin Peaks, 24

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