Die anhaltende Corona-Krise stellt die Menschen vor ganz neue Herausforderungen. In einer neuen ZDFneo-Produktion steht im Mittelpunkt, wie insbesondere Familien mit dem Lockdown umgehen. Wie kommen Eltern mit der Situation klar, dass Kitas, Schulen und Freizeiteinrichtungen geschlossen sind und sie zum Teil im Homeoffice arbeiten müssen, während das Alltagsleben, Freunde treffen, Großeltern besuchen oder ins Kino gehen momentan nicht möglich ist? Diesen und mehr Fragen geht Collien Ulmen-Fernandes in dem Social Factual „Familien allein zu Haus“ auf den Grund, das kurzfristig am Samstag, 25. April um 19:30 Uhr bei ZDFneo ausgestrahlt wird. Schon ab 10 Uhr wird die Sendung in der ZDFmediathek bereitgestellt.
Gedreht wird seit vergangenem Freitag (10. April) unter Berücksichtigung der geltenden behördlichen Corona-Regelungen. Drei Familien – eine aus Niedersachsen, eine aus Hamburg und eine in Italien lebend – filmen und dokumentieren mit fest installierten Kameras ihren neuen Alltag in Zeiten der Pandemie. Eltern und Kinder halten ihre Eindrücke des Tages in einem persönlichen Videotagebuch fest.
Collien Ulmen-Fernandes und Experten beobachten das Geschehen aus der Ferne. Die Moderatorin spricht mit Psychologen, Pädagogen, Hirn-, Trend- und Gender-Forschern. Sie sucht Antworten auf Fragen wie: Sind unsere Schulen, Schülerinnen und Schüler für das Homeschooling gerüstet? Wie wirkt sich der Lockdown auf das Miteinander in den eigenen vier Wänden aus? Wo entstehen Krisen, welche Lösungen gibt es? Und welche Auswirkungen hat die Ausnahmesituation auf unser Rollenverständnis? Und: Lässt sich schon sagen, welche Erkenntnisse wir aus dieser Zeit mitnehmen werden und was wir daraus lernen?
Nach „No More Boys and Girls“ und „Generation Helikopter-Eltern?“ handelt es sich bereits um die dritte Sozialdoku von Collien Ulmen-Fernandes für ZDFneo. Produziert wird „Familien allein zu Haus“ von der Fabiola GmbH, unter Verantwortung von Ina Eck. Die Redaktion im ZDF hat Simone Grabs, Fabian Strauß übernimmt die ZDFneo-Koordination.
