„Ich bin Circe“: Phantastischer Erfolgsroman erhält Serienumsetzung

Geschichte aus der griechischen Mythologie aus feministischer Sicht

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 01.08.2019, 12:37 Uhr

"Ich bin Circe": Phantastischer Erfolgsroman erhält Serienumsetzung – Geschichte aus der griechischen Mythologie aus feministischer Sicht – Bild: WarnerMedia

2018 veröffentlichte Madeline Miller ihren Roman „Circe“ (in Deutschland als „Ich bin Circe“) um die bekannte griechische Sagengestalt. Nachdem der Roman 16 Wochen die Bestsellerliste der New York Times angeführt hat, hat der kommende Streamingdienst HBO Max der Serienadaption „Circe“ eine direct-to-series-Bestellung mit acht Episoden gegeben.

Die Adaption übernimmt das Ehepaar Rick Jaffa und Amanda Silver, die gemeinsam schon hinter der Neuauflage von „Planet der Affen“ stehen und auch an „Jurassic World“ mitgearbeitet haben.

In der griechischen Sagenwelt war Circe (auch Zirze oder Kirke) eine mächtige Zauberin, die auf einer Insel lebte und ungebetene Besucher in tierische Form band – so auch Odysseus’ Gefährten in Homers Epos Odyssee. „Ich bin Circe“ erzählt die Geschichte nun aus ihrer Sicht und schildert, wie die Nymphe zur mächtigen Zauberin wurde, die sich mit Göttern anlegen konnte. Zu ihrer Geschichte gehören aber auch Liebe (Odysseus blieb mehrere Jahre an ihrer Seite und hatte mehrere Kinder mit ihm), Verlust und wegen ihrer Unverletzlichkeit auch ein ewiger Kampf.

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