„How to make Swabia great again oder Spätzle arrabbiata“

Neue SWR-Dramedy aus dem Schwabenland geht in Produktion

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 03.10.2019, 14:00 Uhr

Drehstart für „How to make Swabia great again oder Spätzle arrabbiata“ – Bild: SWR/Polyphon Pictures/Markus Fenchel
Drehstart für „How to make Swabia great again oder Spätzle arrabbiata“

Mafiöse Strukturen im Schwabenland machen einem angehenden Koch in einer neuen SWR-Serie das Leben schwer. „How to make Swabia great again oder Spätzle arrabbiata“ ist der sperrige Arbeitstitel der Dramedy, deren Dreharbeiten nun in Schömberg und Balingen begonnen haben. Sechs Folgen à 45 Minuten werden für die erste Staffel produziert.

Im Zentrum des Formats steht Luca Rossi (Giovanni Funiati), der sein Geld mit exzellenter Küche verdienen will. Nach seiner Ausbildung als Koch kehrt er zurück ins schwäbische Aschberg, wo seine Familie die Pizzeria „Mamma Gina“ betreibt. Das Lokal hat mit chronischem Gästemangel zu kämpfen, doch Lucas Stiefmutter Gina und Bruder Pipo (Adam Bousdoukos) scheinen sich nur äußerst wenig für eine Verbesserung der Situation zu interessieren.

Der Grund dafür verschlägt Luca die Sprache: Das „Mamma Gina“ verdient sein Geld als Geldwaschanlage für die kalabrische Mafia – und Pipo genießt seine Rolle als angehender Obermafioso. Auch Luca verstrickt sich immer tiefer in die krummen Geschäfte seiner Familie, was seine neue Liebe zur Ortspolizistin Tanja nicht gerade einfacher macht. Schon bald muss er feststellen, dass auch Aschbergs Bürgermeisterin Höpke geheime Interessen verfolgt und ebenfalls mafiöse Methoden im Gepäck hat.

In weiteren Hauptrollen sind Giovanna Nodari, Teresa Rizos, Christina Hecke, Patrick von Blume, Lilly Wiedemann, Jakob Wild, Johannes Suhm und Felix Eitner zu sehen. Regie führt Peter Evers nach den Drehbüchern von Peter Koller, Klaus Burck und Michael Glasauer.

Als Produktionsfirma zeichnet Polyphon Pictures verantwortlich.

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