Jason Voorhees, der Killer aus den „Freitag der 13.“-Filmen
Bild: Paramount Pictures
Nach Norman Bates und Hannibal Lecter könnte bald ein weiterer legendärer Kino-Serienkiller sein Comeback auf dem kleineren Bildschirm erleben. Die Produktionsstudios Emmett/Furla/Oasis Films und Crystal Lake Entertainment haben einen Vertrag über eine Adaption der „Freitag der 13.“-Filme als Fernsehserie abgeschlossen. Darin soll Jason Voorhees, der Mörder mit der Hockeymaske, in einstündigen Episoden sein Slasherhandwerk wieder aufnehmen, wie Deadline Hollywood berichtet.
Sean S. Cunningham, der Regisseur des ersten Kinofilms von 1980, übernimmt die Rolle eines der Executive Producers neben Randall Emmett, George Furla, Mark Canton, Steve B. Harris und Ted Fox. Am Drehbuch arbeiten Bill Basso („Terminator“) und Jordu Schell („Avatar“), während Roy Knyrim („Gods And Monsters“) für die Make-Up-Effekte zuständig sein wird.
Erzählt werden soll die Geschichte des Serienkillers Jason auf verschiedenen Zeitebenen, wobei die ganze Handlung näher an unsere Gegenwart verlegt wird, Jason also nicht in den 1980er Jahren (erstmals) zuschlagen wird. Die Serie soll sich auf die Einwohner von Crystal Lake konzentrieren, die mit der Rückkehr des Killers konfrontiert werden, während neue Geheimnisse über seine Familie aufgedeckt werden.
„Jason Voorhees ist ein Synonym für das Genre und wir planen, auf diesem Vermächtnis aufzubauen, mit einem provokanten und mitreißenden Ansatz, der die Erzählstränge ausweitet, die bereits Millionen von Zuschauern weltweit haben erschauern lassen“, sagte Cunningham. Der Regisseur inszenierte allerdings lediglich den ersten Teil der Filmreihe, in dem Jason noch gar keine tragende Rolle spielt, sondern dessen Mutter blutige Rache an den Menschen übt, die sie für dessen vermeintlichen Tod verantwortlich macht. Jason selbst trat im zweiten Teil erstmals als Killer in Erscheinung, während Cunningham erst beim neunten Film als Produzent wieder zu der Reihe stieß.
Wie und für welchen US-Sender die für ihre explizite Gewaltdarstellung berüchtigte Horrorfilmreihe umgesetzt werden könnte, ohne mit den Jugendschutzbestimmungen in Konflikt zu geraten, bleibt zudem unklar. Möglich wäre dies wohl nur bei einem Pay-TV-Sender. In Deutschland haben die „Freitag der 13.“-Filme eine lange Indizierungsgeschichte, einige der Kinofilme stehen noch immer auf dem Index der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien und dürfen deshalb nicht öffentlich aufgeführt oder beworden werden.
Hab ich damals auch gesehen - am beeindruckendsten war an der Leine aufgehängte Wäsche, die einem unvermittelt ins Gesicht flatterte *g*
Wäre mal Zeit für einen Antrag auf Neueinstufung, so schlimm ist der nun auch wieder nicht - wie übrigens die gesamte Reihe, da gibt es inzwischen doch weitaus härtere Kaliber.
Sorry, wir haben lange überlegt....und überlegt.....und aus dem Fenster geschaut...und überlegt... ...aber uns ist ums Verrecken nichts Neues eingefallen.