Fernsehlotterie-Debatte: ARD-Gremien empfehlen Lierhaus-’Austausch’ (Update)

Bekanntes Gesicht, keine Gage

Jutta Zniva – 29.05.2011

Fernsehlotterie-Debatte: ARD-Gremien empfehlen Lierhaus-'Austausch' (Update) – Bekanntes Gesicht, keine Gage – Bild: RBB/ARD-Fernsehlotterie

Das oberste Aufsichtsgremium der ARD empfiehlt einem Bericht des „Spiegel“ zufolge, die derzeitige Werbebotschafterin der Fernsehlotterie, Monica Lierhaus, gegen jemanden auszutauschen, der ebenso bekannt sei, aber die Aufgabe ohne Honorar wahrnehme.

Diese Empfehlung, die laut „Spiegel“ bei einer Sitzung der Gremienvorsitzendenkonferenz in Stuttgart Thema war, ist offenbar eine Reaktion auf die Debatte um Lierhaus’ Honorar (450.000 Euro) und den „Imageverlust“, den sowohl die Fernsehlotterie als auch die ARD davontrügen. Viele Fernsehlotterie-Spieler hatten es als unverhältnismäßig hoch empfunden und ihre Lose gekündigt.

Bleibt bloß noch die Frage, ob das Fernsehlotterie-Honorar auch als unverhältnismäßig hoch empfunden worden wäre, wenn Monica Lierhaus nach ihrer schweren Krankheit nicht sichtlich rekonvaleszent wäre.

Update, 16:10 Uhr: Susanne Pfab, Geschäftsführerin der ARD-Gremienvorsitzendenkonferenz, erklärte gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“, dass es „eine Empfehlung, wie von Spiegel behauptet“, nicht gebe und es sich bei der Meldung um eine Falschmeldung handle.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Auch ich bin der Meinung, dass diese Gage maßlos und schamlos ist und in keinster Weise dem
    guten Zwecke dienlich, für welchen die Bürger ihr Geld geben.
    Und ich finde es widerlich, wenn man sagt, dass man Frau Lierhaus die Gage zahlt,
    weil sie doch so krank ist.
    Sie kann keine Gegenleistung erbringen, die diese Summe rechtfertigt.
    Und, außer bei den Öffentlichen, würde kein Kranker so entlohnt werden, weil er krank ist.
    Und es hilft auch nichts, wenn man sagt, dass Dieser oder Jener auch so viel bekommt.
    Schämen sollen sie sich.
    Meine Achtung gilt denen, die sich für viel weniger Geld in den Dienst der guten Sache stellen!
    • am via tvforen.de

      Monica Lierhaus tut mir leid. Sie würde gern wieder arbeiten und sieht diesen Job bei der Fernsehlotterie als Anfang.

      Aber nichts desto trotz ist ihr Honorar viel zu hoch. Sie spricht ein paar Sätze, den Rest erledigt ein Off-Sprecher. Würde sie pro Einsatz 1.000,-- Euro bekommen, wäre das immer noch zu viel, wenn man das aber mal 4,35 nimmt (durchschnittliche Wochenanzahl im Monat), käme ein normales Monatsgehalt heraus, das ein anderer für eine 40-Stunden-Woche bekommt. Doch bei 50.000,-- € im Jahr würde sicher keiner was sagen.

      Ich gönne ihr wirklich ein finanzielles Auskommen, und die Behandlung ist sicher sehr teuer. Einen finanziellen Ausgleich für das, was ihr passiert ist, kann es ohnehin nie geben, weil man das nicht bezahlen kann. Warum man aber für die Verkündung der Gewinner solche horrenden Summen ausgeben muss (egal ob an sie oder einen anderen Promi!), erschließt sich mir nicht. Theoretisch könnte man das auch auf Schautafeln machen - oder durch andere, nicht prominente Menschen, verkünden lassen.

      Die Fernsehlotterie ist für einen guten Zweck, einen "Platz an der Sonne", für vom Leben benachteiligte Menschen. Natürlich haben die auch einen Werbeetat. Aber fast eine halbe Million für einen Prominenten auszugeben, der dafür ein paar Stunden im Monat im Studio sitzt, wenn überhaupt, dreht das Prinzp "Guter Zweck" komplett um. Okay, für Monica Lierhaus nicht. Sie kann damit jede noch so teure Behandlung bezahlen, etwas, das anderen, nicht so privilegierten, verwehrt bleibt.

      Sie hat in den letzten Jahren vor ihrer Krankheit überdurchschnittlich viel verdient und hat sicher ausreichend Reserven, auch dürfte sie privat krankenversichert sein. Sie bekommt die bestmögliche Behandlung und für minimalsten Aufwand ein Riesenhonorar - etwas, das man als Betroffene eigentlich ehrenamtlich machen sollte.

      Nein, ich bin nicht neidisch (im Gegenteil - wie gesagt, den gesundheitlichen Schaden, den sie erlitten hat, kann kein Geld der Welt ausgleichen), aber das Honorar in dieser Höhe anzunehmen, macht sie höchst unglaubwürdig. Elstner im übrigen auch.

      Würde sie z. B. "Botschafterin" für irgendein Kosmetikprodukt sein und das Gesicht deren Kampagne sein, wäre das etwas komplett anderes. Möchte z. B. nicht wissen, was Gottschalk von Haribo bekommt. Das ist in Ordnung - aber als Botschafterin für einen guten Zweck auftreten und dafür zehnmal soviel kassieren wie ein schon gut verdienender normaler Angestellter, der dafür 20mal so viel arbeiten muss, grenzt (meiner Meinung nach) schon fast an Unanständigkeit.

      Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten würde in ihrer Situation. Klar nimmt man das, was man kriegen kann. (Blöd für sie nur, dass es öffentlich wurde). Aber wenn sie nicht selbst einen Rückzieher macht, ist ihr Image hin, und es wird immer ein bitterer Nachgeschmack bleiben, wenn sie auf dem Bildschirm erscheint.

      Ich wünsche ihr sehr, dass sie irgendwann wieder in einer Sportschau Gäste interviewt, denke aber auch, dass es ein langer Weg sein wird.
      • am via tvforen.de

        Im Ganzen hast du natürlich aus ideeller Hinsicht recht. Nur: So funktioniert die Welt nicht.

        Charity ist für viele ein Geschäft. Wohltätigkeitsorganisationen aller Couleur haben ein Werbe-Etat - das ist einfach notwendig, um Spenden zu aquirieren. Niemand stellt sich täglich ehrenmaltich für Nüsse in die Fußgängerzone, um Leute zum Spernden zu bewegen. Stattdessen werden oftmals Firmen engagiert, die wiederum ihre Mitarbeiter fast Drückerkolonnen-mäßig drangsalieren. Nach dem Motto: Wer nicht täglich drei Spenden-Abso vertickt, fliegt!

        "Ein Platz an der Sonne" hat einen anderen Weg gewählt: Den des prominenten Paten. Monica Lierhaus war da eigentlich der perfekte Partner, hätte sie doch durch ihr persönliches Schicksal bestimmt wegen des Mitleidsbonus für ein nicht unbeträchtliches Maß an Mehreinnahmen gesorgt. Ihr Honorar hätte sie sich so fast selbst zurückverdient.

        Doch dann kam der Speigel-Bericht und mit ihm der Aufschrei des Gutmenschentums. "Was hilft, darf nichts kosten", so die zentrale Aussage - so ein Unsinn. Wenn etwas anderen Menschen hilft, dann sollte das Milliarden Wert sein. Und wenn wir einem Prominenten ein paar hunderttausend in den Rachen schießen müssen, damit Millionen mehr für den guten Zweck fließen - sollte es das uns nicht wert sein?
      • am via tvforen.de

        heldderarbeit schrieb:
        -------------------------------------------------------
        > Im Ganzen hast du natürlich aus ideeller Hinsicht
        > recht. Nur: So funktioniert die Welt nicht.
        >
        > Charity ist für viele ein Geschäft.
        > Wohltätigkeitsorganisationen aller Couleur haben
        > ein Werbe-Etat - das ist einfach notwendig, um
        > Spenden zu aquirieren. Niemand stellt sich
        > täglich ehrenmaltich für Nüsse in die
        > Fußgängerzone, um Leute zum Spernden zu bewegen.
        > Stattdessen werden oftmals Firmen engagiert, die
        > wiederum ihre Mitarbeiter fast
        > Drückerkolonnen-mäßig drangsalieren. Nach dem
        > Motto: Wer nicht täglich drei Spenden-Abso
        > vertickt, fliegt!
        >
        > "Ein Platz an der Sonne" hat einen anderen Weg
        > gewählt: Den des prominenten Paten. Monica
        > Lierhaus war da eigentlich der perfekte Partner,
        > hätte sie doch durch ihr persönliches Schicksal
        > bestimmt wegen des Mitleidsbonus für ein nicht
        > unbeträchtliches Maß an Mehreinnahmen gesorgt.
        > Ihr Honorar hätte sie sich so fast selbst
        > zurückverdient.
        >
        > Doch dann kam der Speigel-Bericht und mit ihm der
        > Aufschrei des Gutmenschentums. "Was hilft, darf
        > nichts kosten", so die zentrale Aussage - so ein
        > Unsinn. Wenn etwas anderen Menschen hilft, dann
        > sollte das Milliarden Wert sein. Und wenn wir
        > einem Prominenten ein paar hunderttausend in den
        > Rachen schießen müssen, damit Millionen mehr
        > für den guten Zweck fließen - sollte es das uns
        > nicht wert sein?


        *hust*
        http://www.tvforen.de/read.php?1,1163374,1163806#msg-1163806
      • am via tvforen.de

        Ja, ich hatte auch Bauchschmerzen, als ich das Wort verwendet habe. Hätte ich drauf hören sollen. Ersetze es im Geiste durch "Moralapostel".
    • am via tvforen.de

      Im Grunde ist die Lierhaus gerade für solch ein Projekt - Hilfe für bedürftige Menschen - ein super Aushängeschild. Da passt sie doch um einiges besser als ein "gesunder" Mensch.
      Klaro ist das Honorar zu hoch - das war es aber auch schon beim Elstner und allen anderen Vorgängern!
      Ich habe mal vor Jahren gelesen, dass die Gäste - ich glaube es war Wetten dass - zwar ein Honorar bekommen (4stellige Summe), aber es quasi als selbstverständlich gilt, dass diese Summe gleich für einen guten Zweck gespendet wird, also nicht auf Promis-, sondern gleich aufs Charitykonto überwiesen wird.
      Das wär ja mal eine Maßnahme...
      • am via tvforen.de

        Eine arme Frau, der man nicht zumuten soll, jetzt und in dieser Form vor die Kamera zu treten!
        • am via tvforen.de

          Was heißt "zumuten soll", wenn sie doch selbst will?
      • am via tvforen.de

        Ich wäre froh Monika Lierhaus nicht mehr auf dem Bildschirm ertragen zu müssen. Lieber wäre es mir, Sie würde sich und uns einen Gefallen tun und sich fortan um Ihre Genesung kümmern und uns nicht mit Mitleidsfernsehen und BILD-Zeitungsmeinungsmache auf die Nerven gehen. Von mir aus kann Sie dafür jährlich eine halbe Million kassieren....
        • am via tvforen.de

          sascha72 schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > Ich wäre froh Monika Lierhaus nicht mehr auf dem
          > Bildschirm ertragen zu müssen. Lieber wäre es
          > mir, Sie würde sich und uns einen Gefallen tun
          > und sich fortan um Ihre Genesung kümmern und uns
          > nicht mit Mitleidsfernsehen und
          > BILD-Zeitungsmeinungsmache auf die Nerven gehen.
          > Von mir aus kann Sie dafür jährlich eine halbe
          > Million kassieren....

          Ich wäre froh, sascha72 nicht mehr in diesaem Forum ertragen zu müssen. Lieber wäre es mir, er würde sich und uns einen Gefallen tun und sich fortan um seine Gesinnung kümmern und uns nicht mit üblen Schwachsinn und Blöd-sinnsmeinungsmache auf die Nerven gehen. Von mir aus kann er dafür jährlich eine halbe Million tasmanische Drachmen kassieren...
      • am via tvforen.de

        Wenn man mal einfach die besondere Situation von Monica Lierhaus beiseite lässt, zeigt hier schon ein Grundproblem jeglicher Charity-Arbeit. Generell lassen sich Spenden offenbar nur noch einwerben (oder in diesem Falle Lose verkaufen), wenn Promigesichter das ganze befeuern. Das führt dann zu Spendengalas und Wohltätigkeitsbällen, bei denen sich nicht selten Stars teuer dafür bezahlen lassen, dass sie ihre Gesichter in die Kamera halten. Und das regt mich dann auch auf: Warum muss man eine halbe Million auf den Tisch blättern, dass sich eine ehemalige Sportreporterin ein paar Minuten pro Jahr vor Fernsehkaneras positiv zur Fernsehlotterie äußert? Warum werden Charity-Veranstaltungen mit Champagner-Bufets und Show-Acts ausgestattet, von denen eine Onassis-Hochzeit träumt? Warum halten es Prominente für normal, die Hand für ihr Erscheinen aufzuhalten und einen erklecklichen Teil der (nicht selten von niederen Einkommensgruppen) gespendendeten Gelder in die eigene Tasche zu zu stecken? Und warum spenden ebenjene Promis keinen einzigen Cent, der sich nicht von der Steuer absetzen lässt?

        Ohne den Fall Lierhaus hier besonders in den Vordergrund zu stellen: Diese Vorgehensweise kann man schon mal kritisch hinterfragen. Mit den Promigehältern ließen sich nicht selten ganze Schulen errichten, und dennoch lässt sich dieses Pack (Entschuldigung, ein anderer Begriff will mir nicht in den Sinn kommen) auch noch für sein hochbezahltes "Engagement" als Wohltäter feiern.

        Ich sammle seit zwei Jahren Spenden für eine sambische Schule. Viele Kollegen und Freunde helfen, aber mindestens ebenso viele lehnen ab, weil ich unsere private Hilfsaktion nicht als Spendenorganisation eintragen lassen kann (der finanzielle und zeitliche Aufwand wäre viel zu hoch) und daher keine Spendenquittungen ausstellen kann. Ich war tatsächlich der Meinung, es würde den meisten genügen, dass ich hundertprozentig nachweisen kann, dass jeder gespendete Bleistift und jeder Cent Kohle hundertprozentig nach Sambia wandert (mal von den Paketgebühren abgesehen, da schlägt auch die deutsche Post schon ordentlich zu), aber Pustekuchen. Wohltätigkeit muss nützen – und zwar offenbar in erster Linie dem Spender.

        Mein Verständnis für diese Einstellung hält sich sehr in Grenzen, tut mir leid.
        • am via tvforen.de

          Hallo Leo, ich hoffe wirklich, dass Deine Spenden "hinten" ankommen und nicht bereits auf dem Weg dorthin "versanden". Weiterhin guten Erfolg.
        • am via tvforen.de

          4ever schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > Hallo Leo, ich hoffe wirklich, dass Deine Spenden
          > "hinten" ankommen und nicht bereits auf dem Weg
          > dorthin "versanden". Weiterhin guten Erfolg.


          Danke. :o) Das ist übrigens nun wieder der Vorteil einer komplett unbürokratischen und nicht offiziellen Hilfe: Wenn das Paket nicht auf dem Postweg verloren geht (was wir auch schon hatten), kann nichts versickern, weil wir keinerlei Zwischenstationen haben. Allerdings warte ich heute schon auf den Tag, an dem meine Freundin Elke (die leitet die sambische Schule) das erste Mal beim Zoll "Auslöse" für unsere Pakete zahlen muss. In anderen afrikanischen Staaten ist das bereits gang und gäbe ...
        • am via tvforen.de

          Leo schrieb:
          -------------------------------------------------------
          ...aber mindestens ebenso viele lehnen ab,
          > weil ich unsere private Hilfsaktion nicht als
          > Spendenorganisation eintragen lassen kann....
          und daher keine Spendenquittungen ausstellen
          > kann.

          und genau deshalb geht es hier auch nicht um lierhaus oder dem zu hohen honorar sondern um die verlogenheit von uns allen. wenn ich etwas spenden will dann tu ich es und hol mir das geld nicht hinterher vom staat zurück. schon etwas absurd wie wir alle immer schön die pfötchen aufhalten wenn es um geld geht.

          wie oben geschrieben ist der etat für verwaltung und werbung 7%, und aus diesem topf bekommt lierhaus ihr geld.
        • am via tvforen.de

          Quasselkasper schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > und genau deshalb geht es hier auch nicht um
          > lierhaus oder dem zu hohen honorar sondern um die
          > verlogenheit von uns allen.


          Ich fühle mich da grade in einen Topf geworfen! *rauskletter*


          > wenn ich etwas spenden
          > will dann tu ich es und hol mir das geld nicht
          > hinterher vom staat zurück.


          Genau so halte ich es auch und deswegen fand ich den Topf doof...;o)
        • am via tvforen.de

          Quasselkasper schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > und genau deshalb geht es hier auch nicht um
          > lierhaus oder dem zu hohen honorar sondern um die
          > verlogenheit von uns allen. wenn ich etwas spenden
          > will dann tu ich es und hol mir das geld nicht
          > hinterher vom staat zurück. schon etwas absurd
          > wie wir alle immer schön die pfötchen aufhalten
          > wenn es um geld geht.
          >
          > wie oben geschrieben ist der etat für verwaltung
          > und werbung 7%, und aus diesem topf bekommt
          > lierhaus ihr geld.


          Mit anderen Worten: Wenn Otto Normalverbraucher die Spenden steuerlich geltend macht, ist das mies, weil dann alle mitbezahlen, wenn eine Prominente für ein wenig Öffentlichkeitsarbeit eine kanppe halbe Million im Jahr kassiert, ist das OK, weil das im Werbehaushalt der wohltätigen Organisation ohnehin schon veranschlagt ist? Und wer bezahlt das?

          Ich finde beides erbärmlich, letzteres allerdings bewegt sich in einer anderen Größenordnung, denn wieso muss eine Organisation einen solchen Etat überhaupt haben, der sechsstellige Jahresgehälter für ein paar Stunden Arbeit erlaubt? Von jungen Helfern erwartet man unentgeltliche Arbeit, warum darf man das nicht von einem Prominenten einfordern? Weil alle das so machen und man Promis nunmal nicht für gute Worte allein bekommt? Schlimm genug! In ihrer Rolle als Wohltäter sonnen sich die meisten nämlich sehr gern, und da fällt selten ein Wort über Geld.

          Übrigens geht es auch anders: Soweit ich weiß, arbeiten Unicef-Botschafter ohne Bezahlung. Ihrem Renommee kommt es (in diesem Falle mit Recht) trotzdem zugute.
        • am via tvforen.de

          ich gebe dir recht und dann auch wieder nicht. auf der einen seite finde auch ich die höhe der gage unangebracht, aber es scheint gängige praxis zu sein. darüber darf und sollte man auch reden und streiten.

          aber was hier passiert ist ja etwas anderes. da gibt es die ard und eine moderatorin die einfach so beraubt wurde, plötzlich konnte sie ihren job nicht mehr ausüben. und da überlegt man gemeinsam wie man dieser frau liehrhaus helfen kann und entdeckt diesen job für den alle ihre vorgänger ähnliche gagen erhalten haben. lierhaus bekommt soweit ich das verfolgt habe keinen cent mehr als elstner. und das ist aus meiner sicht lobenswert. lobenswert weil diese ard ihre moderatorin nicht einfach fallen lässt weil sie krank ist, sowas gibt es ja leider auch. keine ahnung was sie vorher verdient hat und was durch den vorfall plötzlich weggebrochen ist. und deshalb finde ich es peinlich in dieser situation diese diskussion zu führen weil ich mir vorstellen kann das die wenigsten frau lierhaus ins gesicht sagen würden das sie ihretwegen ihr los gekündigt haben.

          warum einige organisationen hilfe durch promis brauchen könnte daran liegen dass die zahl der organisationen mittlerweile so gewachsen ist.
        • am via tvforen.de

          Quasselkasper schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > ich gebe dir recht und dann auch wieder nicht. auf
          > der einen seite finde auch ich die höhe der gage
          > unangebracht, aber es scheint gängige praxis zu
          > sein. darüber darf und sollte man auch reden und
          > streiten.
          >
          > aber was hier passiert ist ja etwas anderes. da
          > gibt es die ard und eine moderatorin die einfach
          > so beraubt wurde, plötzlich konnte sie ihren job
          > nicht mehr ausüben. und da überlegt man
          > gemeinsam wie man dieser frau liehrhaus helfen
          > kann und entdeckt diesen job für den alle ihre
          > vorgänger ähnliche gagen erhalten haben.

          Schreibe ich eigentlich chinesisch? Nein, es gab auch Promis, die unentgeltlich Werbung für die Fernsehlotterie machten.

          > lierhaus bekommt soweit ich das verfolgt habe
          > keinen cent mehr als elstner. und das ist aus
          > meiner sicht lobenswert. lobenswert weil diese ard
          > ihre moderatorin nicht einfach fallen lässt weil
          > sie krank ist, sowas gibt es ja leider auch. keine
          > ahnung was sie vorher verdient hat und was durch
          > den vorfall plötzlich weggebrochen ist. und
          > deshalb finde ich es peinlich in dieser situation
          > diese diskussion zu führen weil ich mir
          > vorstellen kann das die wenigsten frau lierhaus
          > ins gesicht sagen würden das sie ihretwegen ihr
          > los gekündigt haben.

          Ich finde es peinlich zu sagen, dass jemand, "nur" weil er eine schwere Erkrankung erlitt, ein 500 000€-Jahresgehalt bekommen soll.

          > warum einige organisationen hilfe durch promis
          > brauchen könnte daran liegen dass die zahl der
          > organisationen mittlerweile so gewachsen ist.

          Wie ich schon schrieb, man kann auch Promi und nicht auf Teufel komm raus geldgeil sein.
        • am via tvforen.de

          Morlar schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > Wie ich schon schrieb, man kann auch Promi und
          > nicht auf Teufel komm raus geldgeil sein.


          wo fängt denn geldgeilheit an? ich bin kein promi und kenne die gagen nicht wirklich. die summen sind für mich alle unerreichbar weit weg. das wäre bei 50.000 bei 100.000 oder bei 1million eur so. die promis die ihr letztes hemd geben würden kann man doch an einer hand abzählen, oder braucht man dafür überhaupt eine ganze hand?
      • am via tvforen.de

        Also, ich habe seit Jahrzehnten ein Dauer-Los, das noch nie etwas gewonnen hat. Ich wusste bisher nichts von einem Honorar. Egal ob Nierhaus oder jemand anderes: 450000 € ist ein pervers hohes Honorar für wenig Arbeit. Ich habe mein Los ebenfalls gekündigt.
        • am via tvforen.de

          du hast aber dann wohl gekündigt weil du noch nie etwas gewonnen hast, oder?

          bin mal gespannt was los sein wird wenn erst einmal rauskommt was franziska reichenbach verdient die wie eine ferngesteuerte puppe jede woche die lotto-zahlen vorliest. dann spielen wohl millionen kein lotto mehr.
      • am via tvforen.de

        wunschliste.de schrieb:
        -------------------------------------------------------
        > Bleibt bloß noch die Frage, ob das
        > Fernsehlotterie-Honorar auch als
        > unverhältnismäßig hoch empfunden worden wäre,
        > wenn Monica Lierhaus nach ihrer schweren Krankheit
        > nicht sichtlich rekonvaleszent wäre.
        >

        Für mich bleibt eher die Frage, ob man der Aufgabe, einmal in der Woche eine Fünf-Minuten-Sendung zu sprechen (von "moderieren" kann ja eigentlich keine Rede sein) und sich mal hier, mal dort ablichten zu lassen, als Prominenter und Mitglied des Medienzirkus nicht gratis nachkommen kann, wenn es um einen guten Zweck geht.

        Und, liebe Lierhausianer, schon mal danke für Eure wie üblich empörten und wütenden Reaktionen, aber warum verwendet Ihr Eure Energie nicht lieber darauf, für Euer Idol eine Sammlung zu starten?
        • am via tvforen.de

          Frau_Kruse schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > wunschliste.de schrieb:
          > --------------------------------------------------
          > -----
          > > Bleibt bloß noch die Frage, ob das
          > > Fernsehlotterie-Honorar auch als
          > > unverhältnismäßig hoch empfunden worden
          > wäre,
          > > wenn Monica Lierhaus nach ihrer schweren
          > Krankheit
          > > nicht sichtlich rekonvaleszent wäre.
          > >
          >
          > Für mich bleibt eher die Frage, ob man der
          > Aufgabe, einmal in der Woche eine
          > Fünf-Minuten-Sendung zu sprechen (von
          > "moderieren" kann ja eigentlich keine Rede sein)
          > und sich mal hier, mal dort ablichten zu lassen,
          > als Prominenter und Mitglied des Medienzirkus
          > nicht gratis nachkommen kann, wenn es um einen
          > guten Zweck geht.
          >
          > Und, liebe Lierhausianer, schon mal danke für
          > Eure wie üblich empörten und wütenden
          > Reaktionen, aber warum verwendet Ihr Eure Energie
          > nicht lieber darauf, für Euer Idol eine Sammlung
          > zu starten?


          Ein gewohnt schwachsinniger Beitrag von unserer Frau Krause.
          ApplausApplausApplaus!
        • am via tvforen.de

          Frau_Kruse schrieb:
          -------------------------------------------------------

          > Für mich bleibt eher die Frage, ob man der
          > Aufgabe, einmal in der Woche eine
          > Fünf-Minuten-Sendung zu sprechen (von
          > "moderieren" kann ja eigentlich keine Rede sein)
          > und sich mal hier, mal dort ablichten zu lassen,
          > als Prominenter und Mitglied des Medienzirkus
          > nicht gratis nachkommen kann, wenn es um einen
          > guten Zweck geht.

          Für mich ist die Frage warum sich die Leute über etwas VÖLLIG NORMALES aufregen. Es gab schon andere Leute die diese oder ähnliche Aufgaben gemacht haben und ein Honorar dafür bekommen haben. Es gab nie eine solche öffentliche Diskussion darüber. Diese Hetzkampagne hat wahrscheinlich dazu geführt daß viele glauben daß das Gehalt von Lierhaus von den Hilfsprojekten abgezogen wird. Daß das nicht richtig ist und alles aus einem vorher festgelegten und nicht erhöhten Werbeetat kommt scheint die von mir so genannten Nöhlbürger, abgeleitet von Wutbürger, nicht zu stören. Einen Grund zum nöhlen lässt man sich doch nicht durch Fakten verderben.
        • am via tvforen.de

          DarmstadtDennis schrieb so ungefähr:
          -------------------------------------------------------
          > Frau_Kruse schrieb:
          > --------------------------------------------------
          > -----
          > > wunschliste.de schrieb:
          > >
          > --------------------------------------------------
          >
          > > -----
          > > > Bleibt bloß noch die Frage, ob das
          > > > Fernsehlotterie-Honorar auch als
          > > > unverhältnismäßig hoch empfunden worden
          > > wäre,
          > > > wenn Monica Lierhaus nach ihrer schweren
          > > Krankheit
          > > > nicht sichtlich rekonvaleszent wäre.
          > > >
          > >
          > > Für mich bleibt eher die Frage, ob man der
          > > Aufgabe, einmal in der Woche eine
          > > Fünf-Minuten-Sendung zu sprechen (von
          > > "moderieren" kann ja eigentlich keine Rede
          > sein)
          > > und sich mal hier, mal dort ablichten zu
          > lassen,
          > > als Prominenter und Mitglied des Medienzirkus
          > > nicht gratis nachkommen kann, wenn es um einen
          > > guten Zweck geht.
          > >
          > > Und, liebe Lierhausianer, schon mal danke für
          > > Eure wie üblich empörten und wütenden
          > > Reaktionen, aber warum verwendet Ihr Eure
          > Energie
          > > nicht lieber darauf, für Euer Idol eine
          > Sammlung
          > > zu starten?
          >
          >
          > Ein gewohnt hervorragender Beitrag von unserer
          > Frau Krause.
          > ApplausApplausApplaus!

          Ich habe mal deinen Beitrag korrigiert, jetzt stimmt er nämlich.^^

          Wie einige andere, finde ich es überaus pervers, wenn Promis, die sowieso schon ein dickes Konto haben, ein Honorar für einen guten Zweck verlangen, aber es sind zum Glück nicht alle Promis so. Ulrick Wickert setzte sich bspw. auch für die Fernsehlotterie ein und bekam als Dank ein Jahreslos dafür.

          http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/film_fernsehen_radio/lierhaus137.html
        • am via tvforen.de

          Knurpsel schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > Für mich ist die Frage warum sich die Leute über
          > etwas VÖLLIG NORMALES aufregen. Es gab schon
          > andere Leute die diese oder ähnliche Aufgaben
          > gemacht haben und ein Honorar dafür bekommen
          > haben. Es gab nie eine solche öffentliche
          > Diskussion darüber.


          Ganz einfach: Weil die Höhe der Honorare in 99% der Fälle nicht bekannt werden. Die wissen schon warum sie sowas unter Verschluss halten. Und zum Glück sind wir noch nicht soweit, solche Summen als "völlig normal" zu bezeichnen. Wäre auch noch schöner.


          > Diese Hetzkampagne hat
          > wahrscheinlich dazu geführt daß viele glauben
          > daß das Gehalt von Lierhaus von den
          > Hilfsprojekten abgezogen wird. Daß das nicht
          > richtig ist und alles aus einem vorher
          > festgelegten und nicht erhöhten Werbeetat kommt
          > scheint die von mir so genannten Nöhlbürger,
          > abgeleitet von Wutbürger, nicht zu stören. Einen
          > Grund zum nöhlen lässt man sich doch nicht durch
          > Fakten verderben.


          Ob die Kohle abgezogen wird oder nicht ist in diesem Fall doch völlig schnuppe. Die Summe an sich ist ein zusätzlicher Schlag ins Gesicht der verzweifelten Menschen mit 3 Jobs und 60-Stunden-Woche, die ihre Familien nicht ernähren können, weil ihre Arbeit nicht angemessen bezahlt wird. Was meinst du wohl, wo die Wut der "Nöhlbürger" (Frechheit!) herkommt? Frau Lierhaus hatte das Pech, dass ihr Fall bekannt wurde und sich jetzt alles auf sie stürzt. Es hätte auch jeden anderen treffen können.
        • am via tvforen.de

          MäcBläck schrieb:
          -------------------------------------------------------

          > Ob die Kohle abgezogen wird oder nicht ist in
          > diesem Fall doch völlig schnuppe. Die Summe an
          > sich ist ein zusätzlicher Schlag ins Gesicht der
          > verzweifelten Menschen mit 3 Jobs und
          > 60-Stunden-Woche, die ihre Familien nicht
          > ernähren können, weil ihre Arbeit nicht
          > angemessen bezahlt wird. Was meinst du wohl, wo
          > die Wut der "Nöhlbürger" (Frechheit!) herkommt?

          Achtung! Achtung! Eine wichtige Mitteilung! Die Welt ist ungerecht!
          Ich verdiene auch nicht besonders viel und hätte sicher nichts gegen mehr. Aber deshalb mecker ich nicht an jedem rum der mehr verdient. Auch wenn seine Leistung dafür nicht sehr hoch ist. In dieser Branche sind solche Summen wahrscheinlich nichts besonderes und daß Fußballer mehrere Millionen dafür bekommen daß sie ihr Hobby zum Beruf gemacht haben könnte man auch als ungerecht bezeichnen. Ich denke einfach: Habt Spaß mit eurem Geld aber versucht damit auch etwas gutes zu tun.
        • am via tvforen.de

          Knurpsel schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > Achtung! Achtung! Eine wichtige Mitteilung! Die
          > Welt ist ungerecht!


          Das ist sie. Aber darum geht's hier nicht. Die Frage ist, ob man es einfach als normal hinnimmt, dass Hilfsorganisationen einen Großteil der Spendengelder für Promigehälter, Spendengalas, Schmiergelder und ähnliches verprassen. Dieses Geld wurde gespendet, um zu helfen. Kommt raus, dass es in den Taschen ohnehin überprivilegierter "Stars" landet, geben die Leute, die's nicht so dicke haben, nichts mehr. Und auch wenn es - dank gelegentlicher spektakulärer Gaben einzelner Wohlhabender - anders aussieht: Es macht die Masse, nicht der Einzelne. Deshalb muss man solche "Werbetats" einfach hinterfragen, sonst ist Missbrauch Tür und Tor geöffnet, und das Spendensystem bricht zusammen.

          Ich gönne Frau Lierhaus jeden Job, meinetwegen auch einen übrmäßig hoch bezahlten bei geringer Leistung. Aber wenn diese Gage im selben Atemzug mit weiteren Spendenaufrufen (hier verbrämt als Loskäufe für den "giten Zweck") genannt wird, hat das mehr als einen schalen Geschmack. Und das hat mit Neid nichts zu tun, hier geht es um die korrekte Verwendung eigentlich zweckgebundener Spenden - und nicht um Vereinsgelder von Fußballclubs, deren Fans ihre Jahreskarten sehr wohl auch in dem Bewusstsein und mit dem Ziel bezahlen, dass mit dieser Kohle teure Profis eingekauft werden.
        • am via tvforen.de

          Leo schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > Knurpsel schrieb:
          > --------------------------------------------------
          > -----
          > > Achtung! Achtung! Eine wichtige Mitteilung! Die
          > > Welt ist ungerecht!
          >
          >
          > Das ist sie. Aber darum geht's hier nicht. Die
          > Frage ist, ob man es einfach als normal hinnimmt,
          > dass Hilfsorganisationen einen Großteil der
          > Spendengelder für Promigehälter, Spendengalas,
          > Schmiergelder und ähnliches verprassen. Dieses
          > Geld wurde gespendet, um zu helfen. Kommt raus,
          > dass es in den Taschen ohnehin überprivilegierter
          > "Stars" landet, geben die Leute, die's nicht so
          > dicke haben, nichts mehr.


          Mein Vorschlag: Die Fernsehlotterie senkt ihren Werbeetat (Aus dem auch Lierhaus bezahlt wird) und gibt dafür mehr Geld an die Hilfsprojekte.
        • am via tvforen.de

          So ungefähr hatte ich das gemeint ... :o)
      • am via tvforen.de

        Machen wir uns nichts vor: Aber da ist bestimmt etwas dran!
        Vielleicht wäre Frau Lierhaus als Kolumnistin bei Zeitungen
        und Zeitschriften besser aufgehoben. Da gibt es allerdings nicht
        soviel zu verdienen. Es wäre besser, wenn sich Frau Lierhaus
        zu ihrem Gesundheitszustand bekennen würde.
        • am via tvforen.de

          4ever schrieb:
          -------------------------------------------------------

          > Es wäre besser, wenn sich
          > Frau Lierhaus
          > zu ihrem Gesundheitszustand bekennen würde.

          Wie meinst du das? Man sieht doch eindeutig daß sie nicht gesund ist. Dazu muß sie sich nicht bekennen.
        • am via tvforen.de

          4ever schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > Vielleicht wäre Frau Lierhaus als Kolumnistin bei
          > Zeitungen
          > und Zeitschriften besser aufgehoben. Da gibt es
          > allerdings nicht
          > soviel zu verdienen.

          gibt es einen grund warum die frau sich verstecken sollte?
      • am via tvforen.de

        wunschliste.de schrieb:
        -------------------------------------------------------

        > Update, 16.10 Uhr: Susanne Pfab,
        > Geschäftsführerin der
        > ARD-Gremienvorsitzendenkonferenz, erklärte
        > gegenüber der "Süddeutschen Zeitung", dass es
        > "eine Empfehlung, wie von Spiegel behauptet",
        > nicht gebe und es sich bei der Meldung um eine
        > Falschmeldung handle.

        Dann hoffe ich mal das diese Meldung keine Falschmeldung ist.
        • am via tvforen.de

          wunschliste.de schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > Das oberste Aufsichtsgremium der ARD empfiehlt
          > einem Bericht des "Spiegel" zufolge, die
          > derzeitige Werbebotschafterin der Fernsehlotterie,
          > Monica Lierhaus, gegen jemanden auszutauschen, der
          > ebenso bekannt sei, aber die Aufgabe ohne Honorar
          > wahrnehme.

          Na wenigstens gibt es keinen Vertrag mit der "Lierhaus Industries".
          Denn sonst könnte man den Austausch nicht so preiswert vornehmen
          :-)
          • am via tvforen.de

            schein peinlich. auf der einen seite wollen diese mitspieler menschen helfen und auf der anderen seite gönnen sie es dieser frau nicht das sie ein honorar beklommt wie vor ihr alle anderen auch.

            bei wikipedia ist das zu finden...

            "...Die Einspielerlöse werden zu 45 Prozent (satzungsgemäß mindestens 30 Prozent) als Reinerlös dem Deutschen Hilfswerk für die Förderung sozialer Maßnahmen zur Verfügung gestellt. 31 Prozent (satzungsgemäß mindestens 30 Prozent) sind Ausschüttungen von Gewinnen, 17 Prozent werden als Lotteriesteuer abgeführt, 7 Prozent werden für Organisation, Verwaltung und Werbung eingesetzt.[1][2] Veranstalter ist die Deutsche Fernsehlotterie gemeinnützige GmbH mit Sitz in Hamburg. Geschäftsführer ist derzeit Christian Kipper. ..."

            es würde also nicht mehr geld in soziale projekte fliessen wenn frau lierhaus nur 100.000eur bekommen würde. und selbst dann würden noch einige kündigen.
            • am via tvforen.de

              wunschliste.de schrieb:
              -------------------------------------------------------
              Was soll denn der Scheiß? Frank Elstner hat es doch auch nicht ohne Honorar gemacht.
              Da war die mediale Hetzjagd ein voller Erfolg. Applaus bitte.

              weitere Meldungen

              Hol dir jetzt die fernsehserien.de App