„Die Drei von der Müllabfuhr“: Ochsenknecht, Hentschel und Arami drehen wieder

Zwei neue Folgen der ARD-Degeto-Reihe

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 16.10.2020, 12:03 Uhr

„Die Drei von der Müllabfuhr“ – Bild: ARD Degeto/Britta Krehl
„Die Drei von der Müllabfuhr“

Vier Mal haben Uwe Ochsenknecht, Jörn Hentschel und Aram Arami bereits als Müllmänner gegen die Automatisierung ihres Berufsstands und andere Unwegsamkeiten des Alltags gekämpft. Jetzt informiert die ARD über die Dreharbeiten zu zwei weiteren Folgen der Reihe „Die Drei von der Müllabfuhr“.

„Käpt’n“ Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht) fehlt es zwar manchmal an Feingefühl, doch das Herz trägt er am richtigen Fleck. Seine Helfernatur kommt in der Folge mit dem Arbeitstitel „Die Streunerin“ zum Ausdruck. Mit seinen beiden Kollegen Ralle (Jörn Hentschel) und Tarik (Aram Arami) will er der jungen Obdachlosen Luna (Carolin Garnier) aus der Patsche helfen, die sich in den Hinterhöfen des Kiezes versteckt. Doch um ihr helfen zu können, müssen sie erst herausfinden, wovor die verängstigte Jugendliche eigentlich wegläuft. Darüber hinaus stehen die drei Müllwerker selbst unter Beobachtung: Dorn (Rainer Strecker) hat ihnen den Unternehmensberater Felsenhain (Martin Brambach) zugewiesen, der jede Tonnenleerung in seinem Laptop dokumentiert. Die schnöselige Art des fachfremden Beraters, der ihm ständig auf die Finger schaut, gefällt Werner überhaupt nicht. Doch bald merkt er, dass ihn mit dem ungebetenen Gast etwas Trauriges verbindet.

In eine ganz andere Lebenswelt geraten die drei Müllmänner in der Folge „Ist das Kunst oder kann das weg“, nämlich in die hippe Berliner Kunstszene. Werner kann sich über seine kernigen Kollegen manchmal nur wundern. Denn Ralle fachsimpelt über Kunst, sein Chef Dorn hätte gerne Malerei studiert und Speckis Schwester Eddi (Silke Geertz) hat gerade eine hippe Pop-Up-Galerie eröffnet. Die Müllwerker erhalten den Sonderauftrag, den Sperrmüll der Vormieter zu entsorgen. Dummerweise fehlt nach der hektischen Räumaktion ein Teil der zentralen Kunstinstallation. Sollte es nicht zur Vernissage am nächsten Tag auftauchen, fällt die ganze Ausstellung flach und Eddi ist ruiniert. Zwar versteht Käpt’n Träsch wenig von moderner Kunst, dafür aber viel von kreativen Problemlösungen. Mit Specki (Frank Kessler) macht er sich auf die Suche nach dem fehlenden Teil.

In weiteren durchgehenden Rollen sind unter anderem Adelheid Kleineidam, Martin Glade, Axel Werner und Laura Laura Louisa Garde zu sehen. Gedreht werden die zwei neuen Folgen der Bavaria-Fiction-Produktion seit dem 6. Oktober in Berlin. Regie führt erneut Hagen Bogdanski nach den Drehbüchern von Gernot Gricksch und Toks Körner. Produzentin ist Doris Zander, Producer Oliver Krause.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Hoffentlich müssen die nicht auch alle 2m voneinander stehen. Bei einigen neueren Produktionen sieht das irgendwie lächerlich aus.

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