„Das zweite Attentat“: Neue High-End-Serie für die ARD angekündigt

Geheimdienst-Thriller entstand in Griechenland und Luxemburg

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 04.04.2024, 12:49 Uhr

Die Dreharbeiten zu „Das zweite Attentat“ sind abgeschlossen – Bild: ARD/WDR/ARD Degeto/Thomas Kost
Die Dreharbeiten zu „Das zweite Attentat“ sind abgeschlossen

Die Dreharbeiten für einen neuen ARD-Thriller sind beendet. In Griechenland, Luxemburg und Deutschland ist „Das zweite Attentat“ entstanden, eine sechsteilige High-End-Serie, die im ersten Quartal 2025 im Ersten und in der ARD Mediathek Premiere feiern soll. In dem Format geht es um eine brisante Frage: Haben deutsche Geheimdienstler einen ihrer eigenen Agenten getötet?

Im Zentrum steht Alex Jaromin (Noah Saavedra), der seit 20 Jahren mit seiner Mutter unter falschem Namen im Zeugenschutzprogramm des BKA in Athen lebt. Nach ihrem Tod findet Alex heraus, dass der Tod seines Vaters (Daniel Lommatzsch) und seiner Schwester 2003 nicht wie angenommen auf das Konto serbischer Nationalisten ging. Es gibt Hinweise darauf, dass sein Vater im Auftrag der Bundesregierung eine Zeugin aus Bagdad herausholen sollte. Die sollte dazu beitragen, den drohenden Krieg der USA gegen den Irak zu verhindern.

So wirbeln Alex’ Recherchen im politischen Berlin sehr viel Staub auf. Einige der damaligen Akteure, die in das Attentat seines Vaters verwickelt gewesen sein sollen, haben dort inzwischen Karriere gemacht. Alex gerät zunehmend in Gefahr und als er ein letztes großes Geheimnis aufdeckt, beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod.

In weiteren Hauptrollen sind Désirée Nosbusch, Deleila Piasko, Jakob Diehl, Torben Liebrecht, André Jung, Jules Werner, Luc Schiltz, Steve Karier und Rafika Chawishe mit dabei. Regie führten Barbara Eder („Der Schwarm“), die auch als Creative Producerin fungiert, und Philipp Osthus („Der Beschützer“). Die Drehbücher stammen von Romanautor Oliver Bottini, der hier auch der Chefautor ist. Produziert wird das Format von Eikon Media in Zusammenarbeit mit Deal Productions im Auftrag von WDR und ARD Degeto Film.

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