„Das Institut“: Zweite Staffel feiert im März TV-Premiere

BR nimmt zweite Staffel der Comedyserie ins Programm

Dennis Braun
Dennis Braun – 15.01.2020, 14:04 Uhr

„Das Institut – Oase des Scheiterns“ – Bild: BR/NDR/WDR/Novafilm GmbH
„Das Institut – Oase des Scheiterns“

Anfang 2018 brachten der BR, NDR und WDR die Ko-Produktion „Das Institut – Oase des Scheiterns“ auf die Bildschirme, die mit mutigem, politisch inkorrekten Humor abseits des Mainstreams reüssierte. In der Folge wurde die Comedyserie mit dem „Deutschen Comedypreis“ als Beste Innovation ausgezeichnet. Schnell wurde eine zweite Staffel in Auftrag gegeben, bei der die Telekom als neuer Partner einstieg und diese exklusiv bereits am 1. August 2019 beim hauseigenen Streamingdienst MagentaTV zur Verfügung stellte. Nun feiern die neuen Folgen auch ihre lineare TV-Premiere.

Ab Donnerstag, den 19. März strahlt das BR Fernsehen die acht Episoden wöchentlich um 22:45 Uhr aus. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich die zweite Staffel auf einen Schlag schon ab dem 1. Februar in der BR Mediathek anschauen. Die erste Staffel wird zudem ab dem 16. Januar auf dem gleichen Sendeplatz wiederholt. Schauplatz der Serie ist erneut das fiktive Land Kisbekistan, das von Briten, Sowjets und Mudschaheddin zerbombt und von Konflikten, Korruption und Cholera heimgesucht wurde. Mittendrin befindet sich das Institut für deutsche Sprache und Kultur – eine deutsche Oase im trockenen Zentralasien, inklusive Tafeln mit unregelmäßigen Verben, Neuschwanstein-Poster und Goethe-Büsten.

Dessen Belegschaft nimmt es auch in den neuen Folgen mit dem Kampf der Kulturen auf und stürzt sich kopfüber in neue Abenteuer und frische Fettnäpfchen. Abermals beißen sich die sechs Unglücksritter um Leiterin Dr. Anneliese Eckart (Christina Große) und ihre Mitarbeiter Titus (Robert Stadlober), Johannes (Rainer Reiners), Margarete (Swetlana Schönfeld), Haschim (Omar El Saeidi) und Jördis (Nadja Bobyleva) die Zähne daran aus, das Volk von Kisbekistan für die deutsche Sprache, Kultur und Lebensart zu begeistern. Jedes Mittel ist ihnen dazu Recht. Und während man sich mit unliebsamen Terroristen, aufdringlichen Giftschlangen und impertinenten Couchsurfern herumschlagen muss, geht es zwischen den Mitarbeitern ans Eingemachte, so dass man sich fragen muss: Was wird Das Institut eher zerreißen – die internen Spannungen oder doch eine dezent platzierte Autobombe?

In weiteren (Gast-)Rollen sind Jan Weiler, Kurt Krömer, Katharina Schlotthauer, Peter Trabner, Florian Lukas und Arnel Taci zu sehen. Idee und Buch lieferte Robert Löhr, als Regisseur fungiert einmal mehr Markus Sehr. Neben BR, NDR, WDR und MagentaTV zeichnet auch die Novafilm Fernsehproduktion unter Produzentin Geraldine Voss für „Das Institut – Oase des Scheiterns“ verantwortlich.

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