Nach dem improvisierten „Klassentreffen“ wendet sich Regisseur Jan Georg Schütte nun einem anderen Gruppen-Event zu. Die neue Serie „Das Begräbnis“ erzählt von der Beerdigung eines alten Patriarchen. Dazu stehen dann allerdings nicht nur geladene Gäste auf der Matte. So bringt das teilweise ungewollte Wiedersehen auch das eine oder andere Geheimnis aus der Vergangenheit an die Oberfläche.
Ausgangspunkt für das Zusammentreffen ist der Abschied von Wolff-Dieter Meurer, angesehenes Gemeindemitglied in einem kleinen Ort in Mecklenburg-Vorpommern. Der Vater von vier Kindern war zweimal verheiratet und leitete eine Sanitärfirma. Der Freund aus DDR-Zeiten wurde später für manche zum Feind. Und so dauert es nach der Beerdigung nicht lange, bis schmutzige Geheimnisse ans Licht kommen. Wer war Wolff-Dieter Meurer wirklich, stand er unter dem Einfluss der Stasi und was wird nun mit dem Erbe geschehen?
Die sechs Folgen von „Das Begräbnis“ werden zunächst vorab exklusiv in der ARD Mediathek abrufbar sein. Jede der sechs Folgen fokussiert sich auf eine Figur und erzählt die Handlung aus deren Sicht. Das Erste zeigt das Format dann in gestraffter Form als 90-minütigen Fernsehfilm. So wurde auch bereits beim „Klassentreffen“ verfahren.
Die Impro-Serie ‚Das Begräbnis‘ ist die erste Serie von vielen weiteren, die die ARD Degeto exklusiv für die ARD-Mediathek produzieren lässt, so Christoph Pellander, Redaktionsleiter der ARD Degeto, über das Format. Wir erleben die Ereignisse rund um ‚Das Begräbnis‘ aus sechs jeweils sehr unterschiedlichen Blickwinkeln und Gefühlslagen. Ich bin überzeugt: Das wird ein Highlight für alle Liebhaber des abgründigen Humors!