Comic-Adaption „Deadly Class“ erhält Startdatum Mitte Januar

Schule für Nachwuchs-Attentäter öffnet 2019 ihre Pforten

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 08.10.2018, 10:30 Uhr

„Deadly Class“ feiert im Januar auf Syfy Premiere – Bild: Syfy
„Deadly Class“ feiert im Januar auf Syfy Premiere

Die eine oder andere tödliche Lektion erteilt Syfy seinen Zuschauern Anfang 2019. Am 16. Januar startet auf dem US-Kabelsender die neue Comic-Adaption „Deadly Class“ in die erste Staffel, wie nun im Rahmen der New York Comic Con bekannt wurde. Zudem stellte Syfy einen weiteren Teaser Trailer zur Serie vor, die in den 1980er Jahren spielt.

Im Zentrum der Handlung steht der jugendliche Außenseiter Marcus (Benjamin Wadsworth), der versucht, sich in seiner kalten und abweisenden Welt zurechtzufinden. Marcus steckt voller Zorn, zumal er sich auf den Straßen San Franciscos alleine durchschlagen und seit dem Tod seiner Eltern immer weitere Demütigungen durch nominelle Beschützer erdulden musste.

Zum Äußersten getrieben begeht er eine Bluttat – für die er von einer Highschool für Attentäter rekrutiert wird. Auf diese elitäre Privatschule schicken die erfolgreichsten Verbrecherfamilien ihre Sprösslinge. Ein gnadenloser Lehrplan und gemeingefährliche Cliquen, aber auch die typischen Teenager-Probleme warten dort auf ihn.

Zu Marcus’ Mitschülern gehören: Saya (Lana Condor), die in Japan aus einem der mächtigsten Yakuza-Clans ausgestoßen wurde; die von Schönheit und Zorn gezeichnete Maria (María Gabriela de Faría); Willie (Luke Tennie), der lieber Comics lesen würde anstatt die Kunst des Tötens zu lernen; Skater-Punk Billy (Liam James), der Sohn eines korrupten Polizisten und der furchteinflößende Chico (Michel Duval), Sohn des Anführers eines Drogenkartells. Geleitet wird die tödliche Schule von Master Lin (Benedict Wong), der wegen seiner großen Verwandlungskünste gefürchtet wird.

Bei der Serie handelt es sich um die Verfilmung des gleichnamigen Graphic Novels von Rick Remender und Wes Craig. Als Produzenten zeichnen Joe und Anthony Russo verantwortlich, die aktuell als Regisseure den vierten „Avengers“-Film für Marvel inszenieren und auch bereits für zwei „Captain America“-Filme verantwortlich zeichneten.

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