„Castle Rock“: Trailer zur zweiten Staffel bringt Misery

Lizzy Caplan als labile Krankenschwester

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 01.10.2019, 15:07 Uhr

Lizzie Caplan als Annie Wilkes in „Castle Rock“ – Bild: hulu
Lizzie Caplan als Annie Wilkes in „Castle Rock“

Der amerikanische Streamingdienst Hulu hat das Erscheinen von Misery am 23. Oktober mit einem Trailer angekündigt: Die zweite Staffel von „Castle Rock“ geht dann an den Start. In Deutschland zeigt Streaminganbieter Starzplay die Serie, hat aber noch kein Datum für den Import der neuen Folgen angekündigt.

In der Anthologieserie „Castle Rock“ werden Themen aus dem Werk von Horror-Großmeister Stephen King zu neuen Geschichten gemixt, wobei jede Staffel eine eigenstehende Erzählung liefern soll – Crossover scheinen nach dem Finale der ersten Staffel aber nicht ganz ausgeschlossen.

Im Zentrum der zweiten Staffel steht einerseits die Krankenschwester Annie Wilks (dargestellt von Lizzy Caplan), die durch den Roman Misery und dessen Verfilmung mit Kathy Bates in der Titelrolle zur bekannten Figur wurde. Wilks ist Superfan eines Autors und mental nicht sonderlich stabil. Unterstrichen wird das dadurch, dass der Trailer enthüllt, dass sie wegen Mordverdacht gesucht wird. In ihrem Schlepptau hat sie ihre Tochter Joy (Elsie Fisher), die sie in geradezu sektiererischer Weise zu indoktrinieren scheint.

Nach ihrer Ankunft gerät Annie im Trailer mit Reginald „Pop“ Merrill (Tim Robbins) in Konflikt, dem schwerkranken Vorstand des örtlichen Verbrecherclans, der sich demnächst um seine Nachfolge kümmern muss. Nicht ganz klar macht der Trailer, wie Annie Pops Ärger auf sich zieht.

Allerdings geht aus den Vorankündigungen zur Staffel hervor, dass die Merrills sich mit einer Gruppe von Einwanderern aus Somalia anlegen, die hier eine kleine Gemeinde gebildet haben. Dr. Nadia Omar (Yusra Warsama) gehört zu der Gemeinde, die aber auch Mitglieder umfasst, die zurückschubsen, wenn Kriminelle sie bedrohen.

Daneben wirft der Trailer ein Licht darauf, dass der Ort Castle Rock gerade sein 400-jähriges Jubiläum begeht – und dass alte Geister aus der Siedlerzeit sich aktuell wieder zu regen scheinen …

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