Der Aufenthalt von Jabari Banks in „Bel-Air“ ist noch lange nicht vorbei: Peacock hat frühzeitig die erfolgreiche Serie um eine dritte Staffel verlängert. Derzeit feiert die zweite Staffel noch bis zum 27. April beim US-Streamingdienst Premiere und zählt mit bis zu acht Millionen Abrufen zu den erfolgreichsten Eigenproduktionen des VoD-Anbieters.
In Deutschland besorgt der Pay-TV-Anbieter Sky über das Streaming-Angebot Peacock die Erstveröffentlichung der Dramaserie, jedoch steht die Premiere der zweiten Staffel hier weiterhin aus. Unklar ist, ob die Serie weiterhin zum Angebot von Peacock bei der Unternehmensschwester Sky gehört, nachdem das Content-Angebot von Peacock in Deutschland zügig wieder massiv ausgedünnt wurde (fernsehserien.de berichtete).
Bei „Bel-Air“ handelt es sich um eine neue Version der früheren Kult-Comedy „Der Prinz von Bel-Air“ mit Will Smith aus den 1990er-Jahren, die jedoch als ernstere Drama-Version im heutigen Amerika angesiedelt ist. Damit Will (dargestellt von Jabari Banks) auf den von Gangs bestimmten Straßen West-Philadelphias nicht auf die schiefe Bahn abrutscht, soll der Jugendliche auf Wunsch seiner alleinerziehenden Mutter zu seinem Onkel Philip Banks und dessen Familie ins wohlhabende Villenviertel von Bel-Air umziehen. Unter der Obhut der Familie Banks genießt Will schon bald die beste Erziehung in privilegierten Kreisen an der besten Schule des Landes.
Zu Beginn der zweiten Staffel steht Will an einem Scheideweg in seinem Leben, als eine neue Figur in sein Leben tritt, die ihn herausfordern wird. Der strauchelnde Jugendliche muss zeigen, was er in Bel-Air gelernt hat. Dazu gehört auch, sich das Vertrauen der Familie Banks zurückzugewinnen, das am Ende der ersten Staffel verloren ging.
Die Idee zur Neuauflage „Bel-Air“ stammt von Morgan Cooper, der selbst die Drehbücher gemeinsam mit dem Showrunner-Duo T.J. Brady und Rasheed Newson verfasste. Produziert wird die Serie von Will Smith mit seiner Produktionsfirma Westbrook Studios in Zusammenarbeit mit Universal Television.
