Nanuk

Als Nanuk in der Siedling der Weißen eintrifft, schlägt ihm eine Welle von Hass und Fremdenfeindlichkeit entgegen. Die Einwohner werden von einem skrupellosen Machthaber derart gegen die Eskimos aufgehetzt, dass der Junge um sein Leben fürchten muss. In letzter Sekunde ermöglichen ihm ein couragierter Arzt und eine mitfühlende Sängerin die Flucht. (Text: Super RTL)

Nanuk und sein Volk leiden unter einer schweren Hungersnot. Einige von ihnen haben bereits den Berg der Geister verlassen, um den Jüngeren das Feld zu überlassen und in Ruhe zu sterben. Darunter ist auch Nanuks Großvater Siutiq. Aber der Eskimojunge will seinen Opa nicht verlieren. Nun setzt er alle Hebel in Bewegung, um Siutiq zum Bleiben zu bewegen … (Text: Super RTL)

Nanuk sitzt einige Tage auf einer dahintreibenden Eisscholle fest, bis ihn russische Walfänger retten. Sie bringen ihn auf ihr Schiff, wo er sich zunächst in Sicherheit wähnt. Doch die Besatzung ist ihm unheimlich und er fühlt sich bedroht. Als sie sich in ein unbekanntes Gebiet verirren und mit einem Eisblock kollidieren, macht die Crew Nanuk für das Unheil verantwortlich … (Text: Super RTL)

Nanuk hat seine Jagdausrüstung verloren. Um eine neue zu bekommen, erlaubt er zwei weißen Männern, ihn auf der Jagd zu begleiten und dabei auf Video aufzunehmen. Allerdings bedeutet dies einen Verstoß gegen die Gesetze seines Volkes. Im Traum erscheint dem Jungen Suaq Nanuk und macht ihm klar, dass er nur ein würdiger Jäger sein kann, wenn er die Weisheiten und Traditionen der Inuit achtet. (Text: Super RTL)

Für Nanuk existiert nur eine wichtige Aufgabe im Leben: die Jagd auf den mächtigen Bären Suaq Nanuk. Er ist so besessen von dieser Herausforderung, dass er einem Mann, der schwer verletzt im Schnee liegt, seine Hilfe verweigert. Bei einer Reise durch die Welt der Geister trifft er auf seinen Vater, der Nanuk deutlich macht, dass sein Verhalten dem eines geachteten Jägers unwürdig ist. Endlich gesteht sich der Junge seinen Fehler ein … (Text: Super RTL)

Auf der Suche nach dem mächtigen Bären Suaq begegnet der Eskimojunge Nanuk einer schwangeren Frau, die in Not geraten ist. Von der Jagd besessen verweigert er zum wiederholten Mal einem Menschen seine Hilfe. Aber auch in diesem Fall führt ihn sein achtloses Handeln kein Stück näher ans Ziel … (Text: Super RTL)

Nanuk verzweifelt fast bei der Suche nach dem mächtigen Bären Suaq Nanuk. Als der Karthograph Preston und dessen Assistentin bemerken wie niedergeschlagen der Eskimojunge ist, beschließen sie, ihn an Bord ihres Aerostats zu holen. Bei einem Treffen mit Vertretern der #Society of Nations# erfährt Nanuk, dass beschlossen wurde, Grenzen zu errichten, die sein Volk unweigerlich aus den Dörfern vertreiben würde. Empört beginnt er, gegen diese Entscheidung zu rebellieren … (Text: Super RTL)

Von dem Krieger Nokia hört Nanuk eine traurige Geschichte: Das Oberhaupt eines feindlichen Stammes hat seine Frau und sein Kind entführt. Nun ist er auf der Suche nach den beiden und will sich rächen. Als Nanuk Nokias Erzählung folgt, erinnert ihn das an sein eigenes Schicksal. Aber er weiß, dass Rache überhaupt nichts bringt und Gegengewalt erzeugt. Nun versucht er, Nokia von seinem Vorhaben abzubringen … (Text: Super RTL)

Judith verlässt ‚Fünf Sonnen‘. Ihre Abreise scheint unerwartete Gefühle bei Kaüna zu wecken. Als er erfährt, dass sie ihr Ziel nicht erreicht hat, macht er sich sofort auf die Suche nach ihr. Nanuk, der ihm folgt, ist sehr verwundert: Kaüna hat offenbar jegliches Interesse an der Jagd verloren und wird von einer viel stärkeren Macht geleitet. Als Nanuk erkennt, dass die große Jagd nach dem Bären Suaq Nanuk nicht das einzig Wahre sein kann, findet auch er den Weg zur Liebe … (Text: Super RTL)

Im Tal der Fünf Sonnen herrscht Hungersnot. Die Kinder halten diesen Zustand nicht länger aus – und machen sich auf die Suche nach Suaq Nanok, um ihn um Hilfe zu bitten. Dabei geraten sie in große Gefahr. Nanuk kann sie in letzter Minute retten. Das beobachtet Kaüna. Und er ist beeindruckt von Nanuks Mut. Es scheint, als habe er sich in Nanuk getäuscht, denn sein Handeln ist nicht das eines unüberlegten Kindes, sondern das eines tapferen Jägers. (Text: Super RTL)

Nanuk hat, um Suaqs Rudel zu füttern, das Zugtier zweier Trapper erlegt. Als ihm klar wird, was er getan hat, zieht er den Schlitten der Männer bis an den Rand des Waldes. Das ist harte Arbeit. Und die Trapper bewundern den Jungen, den sie zuerst für einen Dieb hielten, für seinen Mut. (Text: Super RTL)

Als das Eis aufbricht, droht Nanuk auf einer Eisscholle aufs Meer hinauszutreiben. Preston und Judith beobachten die Szene von einem Ballon aus. Sie fliegen schnell zu Kauna in der Station Fünf Sonnen und bitten um Hilfe. Der lehnt ab – lässt sich aber schließlich von Aamma überreden, in Nanuks Heimatdorf zu reisen, um nachzusehen, ob Nanuk dort mittlerweile angekommen ist. Dort angekommen erfährt Kauna, dass Nanuk schon lange nicht mehr im Dorf war. Sofort schwimmt Kauna mit seinem hundeschlitten hinaus zur Eiskante. Er kann Nanuk gerade noch retten. (Text: Super RTL)

Kann das wahr sein? Oder ist alles nur ein Traum? Slutik, der Geist von Nanuks Großvater, erscheint dem Jungen, um ihm bei der Jagd auf den großen Bären zu helfen. Nanuk befindet sich plötzlich in einer anderen Welt. Alles erscheint ihm schneller und stärker zu sein. Da erklärt Slutik seinem Enkel, dass nicht etwa das zählt, was man sieht, sondern was man mit dem Herzen fühlt. Nur wer das erkennt, kann im Leben bestehen. (Text: Super RTL)