Staffel 1, Folge 1–3

Staffel 1 von „Nächste Ausfahrt“ startete am 16.08.2018 im SWR.
  • Staffel 1, Folge 1
    Hohenlohe, das einst beschauliche Land der Schlösser und Burgen, ist heute ein Land der Superlative. Es hat die meisten Weltmarktführer, die größte Dichte an Ökobauern, einen der großzügigsten Kunstmäzene in Deutschland, die ersten deutschen Jeans und die Kochertalbrücke, bei der Eröffnung 1979 die höchste Brücke Europas. Auf den Spuren der Serie „Links und rechts der Autobahn“ beginnt die Zeitreise im Jahr 1963. Reinhold Würth schaffte den Aufstieg von einem Schraubenhandel mit einem Mitarbeiter zu einem weltweiten Firmenimperium mit 78.000 Mitarbeitern. An seiner legendären Kunstsammlung lässt er die Öffentlichkeit teilhaben.
    Die international beachtete Kunsthalle in Schwäbisch Hall ist täglich geöffnet, der Eintritt frei. Der Fotograf Roland Bauer dokumentiert mit seinen Fotos die Entwicklung Hohenlohes vom landwirtschaftlich geprägten Land zu einem Zentrum der Industrie. Das Markenzeichen von Hohenlohe hat der Landwirt Rudolf Bühler mit dem fast ausgestorbenen Schwäbisch-Hällischen Landschwein gesetzt. Die Akademie in Kupferzell, auf der einst Bauerntöchter ordentliche Hauswirtschaft lernen sollten, macht heute Betriebsleiterinnen und Landwirte in moderner Wirtschaftsführung fit.
    Die zahlreichen Fürsten zu Hohenlohe ließen ihre Schlösser nicht verkommen, beispielhaft in Langenburg. Fürst Philipp zu Hohenlohe gründete hier das Internationale Forum für Nachhaltigkeit, sucht nach Lösungen, wie die Menschen nachhaltig leben und überleben können. Hohenlohe bewegt sich mit voller Kraft weiter auf dem Weg in die Zukunft.Auf den Spuren der Kultserie „Links und rechts der Autobahn“ beginnt eine Zeitreise, zurück ins Jahr 1963. Der Film zeigt die Entwicklungen und Zäsuren bis heute und die Menschen, die maßgeblich die jeweilige Region geprägt haben. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.08.2018SWR Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 2
    Vor 47 Jahren war Thomas Muschal, damals Anfang 20, in Reutlingen mit der Südwestfunk-Sendung „Links und rechts der Autobahn“ unterwegs, um die Stadt zu entdecken. An der Seite des Studenten war Liz, die ihm die Schönheiten Reutlingens zeigte. Fast ein halbes Jahrhundert später treffen sich Liz und Thomas zum ersten Mal wieder und kommen für die Dreharbeiten nach Reutlingen zurück. Die Straßenbahn, die damals durch die Gassen fuhr, ist im Depot gelandet. Was ist aus dem kleinen Haus auf der Achalm geworden, in dem Künstler HAP Grieshaber seine Kunst für die Welt geschaffen hat? Wohin will die jüngste Großstadt Baden-Württembergs? Schon damals versuchten Liz und Thomas die Frage zu beantworten, warum die Reutlinger nicht gerne zeigen, was sie haben.
    Der Film zeigt, dass man nur genauer hinschauen muss und viele Schätze erst auf den zweiten Blick erkennbar sind. An der Universität von Reutlingen entstehen die Stoffe der Zukunft. Ein Start-up-Unternehmen hat ein Verfahren zum umweltschonenden Gerben entwickelt. Die Stadt hat großen Charme, gerade wird die Innenstadt saniert.
    Reutlingen ist im Aufbruch und muss sich nicht verstecken, findet auch der Architekt Wolfgang Riehle, der viel für seine Heimatstadt plant. Liz und Thomas, das Filmpaar von einst, entdecken Reutlingen noch einmal gemeinsam nach all der Zeit.Auf den Spuren der Kultserie „Links und rechts der Autobahn“ beginnt eine Zeitreise, zurück ins Jahr 1972. Der Film zeigt die Entwicklungen und Zäsuren bis heute und die Menschen, die maßgeblich die jeweilige Region geprägt haben. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.08.2018SWR Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 3
    Mehr als ein halbes Jahrhundert nach der Südwestfunk-Kultserie „Links und Rechts der Autobahn“ macht sich ein Team für „Nächste Ausfahrt Hotzenwald“ erneut in die Gegend auf, um herauszufinden, was sich zwischen St. Blasien und dem Hochrhein, zwischen Wehr und Waldshut geändert hat und was sich vielleicht nie ändern wird. Der Hotzenwald ist eine schöne, aber auch eine raue Gegend. Noch immer ist der Südbalkon des Schwarzwalds mit seinen großartigen Wanderwegen durch die abwechslungsreiche Natur ein Geheimtipp für Erholungssuchende.
    Und trotzdem hat er jenen, die dort leben, immer auch eine Menge abverlangt. Von der Landwirtschaft allein ließ sich hier auf acht- oder neunhundert Metern Meereshöhe kaum leben. Ob es das Schindelmachen war, die Heimweberei oder das Schnapsbrennen, ohne Zubrot ging es nicht. Findig musste man also sein, wenn man hier oben leben und überleben wollte. Und das gilt bis heute. Der Film stellt den Hotzenwälder Holzschnitzer und Schindelmacher Ernst Maier vor, der passionierter Stromerzeuger ist und Eigentümer eines kleinen Wasserkraftwerkes.
    Oder Thomas Albietz, der schon Anfang der Neunzigerjahre ein serienreifes Elektroauto entwickelt hat, den „Hotzenblitz“ – der bis heute läuft. Immer wieder blickt der Film mit einem Augenzwinkern zurück auf den Südwestfunk-Klassiker „Links und rechts der Autobahn“ und dessen Folge „Hotzenwald“ von 1967. Dabei kommt auch die Schönheit der Landschaft nicht zu kurz, die heute wie damals – wenn man Glück hat – einen unnachahmlichen Ausblick auf die Schweizer Alpen bietet. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.08.2018SWR Fernsehen

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