Michel – Willkommen in Asthma-Koulash

Michels bester Freund Ténatus findet einen USB-Stick in der Marmelade und hält ihn für eine Botschaft aus dem All. Der wissensdurstige Ténatus kann es kaum erwarten, sich und Michel von den Absendern versklaven zu lassen. Michels Vater Fréjus betraut Michel inzwischen mit der Bestellung einer speziellen Bratpfanne beim Homeshopping, doch Michel wählt aus Versehen einen Cellulite-weg-Gürtel. Mutter Ronique kann sich die Anschaffung nur so erklären: Ihr Mann findet sie zu dick. Das wiederum führt zu heiklen Verstimmungen und Missverständnissen in der Familie. (Text: KiKA)

Michel bekommt im Rahmen eines Schulprojekts den Auftrag sich gemeinsam mit seiner Mitschülerin Silphyde eine Woche lang um den altersschwachen Schulhamster Ratrick zu kümmern. Das freut ihn sehr, denn er ist ziemlich verknallt in Silphyde. Leider erwidert sie seine Zuneigung nicht und die gemeinsame Pflege des Hamsters gerät zum Desaster. Fréjus ist unterdessen auf der Suche nach Opa Pippo, der mal wieder aus dem Altersheim geflohen ist. Der ist allerdings viel näher, als man ahnt. (Text: KiKA)

Michel hat mit seiner esoterischen Freundin Zona eine Zaubershow eingeübt. Ganz Asthma-Koulash ist zum großen Auftritt erschienen. Opa Pippo, der gerade wegen wiederholter diebischer Neigungen unangenehm aufgefallen ist, stellt sich spontan für einen Verschwindetrick zur Verfügung und ist danach tatsächlich nicht mehr aufzufinden. Michel und Zona glauben, dass sie den Zorn des großen Zauberers Houdin auf sich gezogen haben und schwören der Zauberkunst ab. Fréjus und Ronique versuchen über ein Medium Kontakt zu Pippo zu bekommen, während Ténatus den Verschwundenen mit den Mitteln der Naturwissenschaft retten will. (Text: KiKA)

Michel und Fréjus bereiten sich auf „Ashma-Koulash sucht den Superstar“ vor, bei dem sie als mexikanische Combo glänzen wollen. Kurz vor dem Auftritt verwechselt Michel eines Morgens den Müllwagen, der ihn zur Schule bringt und fährt mit einem falschen Wagen in die Nachbarstadt. Als er dort in der Schule ankommt, hält man ihn für den schwedischen Austauschschüler Ingmar, der bereits sehnsüchtig erwartet wird. Während sich Fréjus und Ronique schreckliche Sorgen machen, findet Michel nicht nur eine nette Gastfamilie, er stiftet als Ingmar auch jede Menge Durcheinander. (Text: KiKA)

Fréjus überredet Ronique, ihren Resturlaub zu nehmen – ein gutes halbes Jahr – um mehr Zeit für die Familie zu haben. Prompt beginnt Ronique, sich für die Erziehung ihres Sohns zu interessieren und beschließt, dass Michel nicht immerzu verwöhnt werden darf. Michel wünscht sich einen lilafarbenen Kimono, für den er nun sparen muss. Er nimmt einen Job als Botenjunge im Chip Chop, Herrn Wangs Laden, an. Doch diese Einnahmequelle verscherzt er sich schnell mit kleinen Betrügereien. Ronique, inzwischen genervt von ihren Pleiten als Hausfrau, vermittelt Michel einen Job als Taubenzähler im ornithologischen Institut. Sie scheint nicht zu bedenken, dass Vögel – neben Schuhen mit Marmelade – Michels Lieblingsessen sind. (Text: KiKA)

Michel verteilt Herrn Wangs neue Flugblätter mit unsichtbarer Schrift, die direkt ins Unterbewusstsein geht – eine neue Werbemethode aus Taiwan. Eines der Plakate wird überdimensional am Ortsrand von Asthma-Koulash aufgestellt. Da es exakt himmelblau ist, stoßen sich einige Zugvögel daran den Kopf: Seltene Bitumenhühner, die immer dem Teergeruch nach Richtung Süden fliegen. Ronique als Spezialistin bringt die Hühner nach Hause, um sie dort gesund zu pflegen. Michel adoptiert ein verstoßenes Ei und als das Hühnchen schlüpft, will es nicht mehr von Michels Kopf weichen. Michel und Ténatus versuchen, ihr treues kleines Küken auf die bevorstehende Reise nach Süden vorzubereiten. (Text: KiKA)

Lehrer Gendive hat einen alten Bekannten, den Ballettmeister Vif Van der Brook, eingeladen, sein elektronisches Ballett aufzuführen. Als die Schüler den Tanzstil am nächsten Tag üben, springt Michel dem Meister ins Auge, und Vif nimmt ihn in seine Truppe auf. Schweren Herzens lassen Fréjus und Ronique ihren Sohn ziehen, denn er kann nun nicht mehr zu Hause wohnen. Doch Meister Vif entpuppt sich als herzloser, cholerischer Despot, der seine Tänzer von der Welt isoliert und fast verhungern lässt. Mit knurrendem Magen stachelt Michel seine Kollegen zur Revolte auf. (Text: ZDF)

Michel öffnet einem Hausierer, der für die Einrichtung beheizter Bänke im Stadtpark, Sachspenden sammelt. Er berichtet von der Not alter Leute, die im Winter auf den Bänken festfrieren. Als Michel erfährt, dass man für jeden gespendeten Gegenstand ein paar Leinenschläppchen, seine Leibspeise, geschenkt bekommt, wird die Wohnung komplett ausgeräumt. Fréjus ist bestürzt, als er nach Hause kommt. Was tun? Wie den anstehenden Kochwettbewerb bestreiten? Als sich die Familie auf der Müllkippe nach neuen Möbeln umsieht, folgen Michel unzählige streunende Katzen und bald ist auch das Haus unbewohnbar. Im Stadtpark sind inzwischen die beheizten Bänke installiert worden, die heißer sind als gedacht. Für den verzweifelten Fréjus eine ungeahnte Möglichkeit, doch noch am Kochwettbewerb teilzunehmen. (Text: KiKA)

Ronique muss zu einem Seminar zum Thema „übergewichtige Tauben“. Sie bittet Michel, auf seinen Vater aufzupassen, der sich in der Regel beim alljährlichen Strickwettbewerb von Asthma-Koulash total verausgabt. Als er merkt, das Fréjus vor lauter Stricken schon das Essen verweigert, sabotiert Michel den Wollvorrat. Was niemand ahnt: Bürgermeisterin BigSim hat sich für die Preisverleihung einen besonderen Clou ausgedacht. Sie lässt ein Alpaka einfliegen, dass von einem Soldaten per Fallschirmsprung in Asthma-Koulash abgeliefert werden soll. Aufgrund eines Fehlers landen Soldat Judor und Alpaka Michigan auf dem menschenleeren Schulgelände, auf dem sich wegen der Osterferien niemand befindet, niemand außer Michel. (Text: KiKA)

Auf dem Nachhauseweg werden Ténatus und Michel von einem seltsamen Herrn überrascht, der unbedingt seine Lederjacke gegen Michels selbstgebastelte Maske tauschen möchte. Kaum ist Michel in die coole Jacke geschlüpft, kommen die Verfolger des Lederjackenbesitzers, eine Motorrad-Gang. Ihr Anführer, ein gewisser Grude, erzählt unserem Helden von seiner verschollenen Mutter. Michels neue Lederjacke erinnert ihn schmerzhaft an seine Jugend und er fasst den Entschluss, sich auf die Suche nach seiner Mutter zu machen. Michel soll in der Zwischenzeit die grobschlächtige Bande anführen. Er nimmt sie mit nach Hause und in den Kunstunterricht, wo sie sich als passionierte Bastler entpuppen. Als kurze Zeit später in Ashma-Koulash ein Banküberfall stattfindet, wird Michel mit seiner Motorrad-Gang verdächtigt. (Text: KiKA)

Ronique recherchiert für einen ornithologischen Artikel und verlässt das Haus, um unter den Vögeln des Gartens zu leben. Strohwitwer Fréjus hat in einer alten Kiste eine Narrenkappe gefunden, die er schon als Kind inniglich geliebt hat und nun fröhlich trägt. Michel graust es vor dieser Schellenmütze und er versucht immer wieder vergeblich, sie zu beseitigen. Fréjus versteht überhaupt nicht, was in Michel gefahren ist und interpretiert sein seltsames Verhalten als aufkeimende Pubertät. Opa Pippo und Fréjus beobachten Michel genau und glauben, dass er auf die schiefe Bahn geraten ist. Erst als Ronique völlig verwildert von ihrer Expedition heimkehrt, lösen sich die Missverständnisse auf. (Text: KiKA)

Wandertag im Wald. Michel, Ténatus und Vénia bilden die Gruppe der „kubischen Wiesel“ zur Schnitzeljagd. Gesucht wird der Busschlüssel, den sie zwar sofort finden, doch Michel hat den Kompass aufgegessen und so verirren sich die „kubischen Wiesel“ rettungslos im Wald. Wie durch ein Wunder finden sie einen kleinen Kühlschrank mit einem Bio-Sandwich darin. Während Vénia und Ténatus noch streiten, was zu tun ist, hat Michel die rätselhafte Stulle schon verschlungen. Bald schon stürzt ein seltsamer Herr durchs Gebüsch, der auf der Suche nach dem Sandwich ist. Es stellt sich heraus, dass das Sandwich das Heiligtum einer Gruppe von Aussteigern war und Michel wird auf einer Lichtung der Richterin Glaise-Marie vorgeführt. (Text: KiKA)

Michel und Venia backen bei Silphyde Winterhilfskekse für die frierenden Schweden. Bei dieser Gelegenheit wird Michel von Civette, der meditierenden Mutter Silphydes mit dem Starfriseur Bubi Kopf verwechselt und kommt beherzt der Aufforderung nach, ihr eine schöne Frisur zu verpassen. Er benutzt dazu die Leberpastete und den Sirup, den er gerade in die Küche tragen wollte. Civette wird ohnmächtig beim Anblick ihrer neuen Haarpracht, zumal sie ein Abendessen mit einem wichtigen Regisseur hat. Doch Regisseur Klabustre ist begeistert und engagiert Civette für die neue Rolle. Michel kann sich nach einer Talkshow mit Civette vor Anfragen nicht mehr retten, seine Frisur, der Sunshine-Bingo, ist ein Schlager und Michel wird reich. Doch da hat er die Rechnung ohne den eifersüchtigen Bubi Kopf gemacht. (Text: KiKA)