Michel – Willkommen in Asthma-Koulash

Michels zehnter Geburtstag steht bevor. Ronique und Fréjus sind mit opulenten Vorbereitungen zu Gange, während Michel und Ténatus die Einladungen nach den Gesetzen der Mathematik und Kriterien der Wahrscheinlichkeitsrechnung verteilen. Doch als der große Tag da ist, bleiben die Gäste aus. Das von Ténatus entwickelte Einladungssystem hat offenbar noch Schwächen. Immerhin: eine alte Dame, die aus Gründen der Statistik eingeladen wurde, ist gekommen und verdirbt sich auch gleich an Fréjus aufwändiger Heringstorte den Magen. Das Fest scheint irgendwann komplett verdorben, als plötzlich noch ein Gast erscheint, mit dem niemand gerechnet hatte. (Text: KiKA)

Ténatus möchte unbedingt Präsident des Kopfrechenclubs werden und ist sich seiner Sache auch schon sicher, als er im entscheidenden Moment die Wahl verliert. Michel hat seine Hand an der falschen Stelle gehoben. Ténatus kündigt Michel daraufhin die Freundschaft und Venia, die neue Präsidentin des Kopfrechenclubs und ihre Freundinnen buhlen nun um Michels Sympathie. Der zu Tode betrübte Ténatus vereinsamt und sucht Zuflucht bei seinem imaginären Freund aus Kindertagen und auch Michel ist zu Tode betrübt und von den Mädchen bald genervt. Als sich die Lage schließlich zuspitzt, zeigt sich ein Hoffnungsschimmer. (Text: KiKa)

Als Fréjus klar wird, dass seine Familie ohne ihn in der Küche völlig hilflos ist, ordert er einen moldawischen Haushaltsroboter, der ihn im Notfall ersetzen könnte. Der fleissige Tartomat, der mit Vorliebe zu jeder Gelegenheit eine kleine Torte backt, macht Fréjus bald überflüssig und dieser beschließt sein künstlerisches Hobby aus der Studentenzeit wieder aufleben zu lassen: die Herstellung von sprechenden Skulpturen. Die neuen “Sprechmäler” beanspruchen seine ganze Zeit und der Roboter übernimmt nach und nach sämtliche Vaterpflichten mit fatalen Folgen für Fréjus. (Text: KiKA)

Michel und Ténatus machen die Bekanntschaft eines vertrottelten Spions. Der Mann mit russischem Akzent hat nach ewiger Suche einen einäugigen Gartenzwerg ausfindig gemacht, der eine Formel besitzen soll, die Gold in Guacamole verwandelt. Die beiden Jungs fühlen sich der Wissenschaft verpflichtet und beschließen, dem Fremden zu helfen. Ténatus findet schnell heraus, dass noch ein weiterer Zwerg fehlt, um die komplette Formel zu bekommen. Dieser Komplementär-Zwerg, genannt der Kahlköpfige, befindet sich ausgerechnet im Besitz des verbiesterten Nachbarn Prioul. Und Prioul hat ein ausgeklügeltes Sicherheitssystem für seine Gartenzwerge installiert. So müssen sich Michel und Ténatus auf eine gefährliche Mission vorbereiten. (Text: ZDF)

Der große Talismann der Stadt – der Grundstein von Asthma-Koulash – ist von seinem Sockel im Stadtpark gestohlen worden. Zuletzt haben Michel und Fréjus den Stein besucht, um sich zu wünschen, dass Michel ein großer Soufflé-Koch werden möge. Sergeant Flute verhört die halbe Stadt, und Fréjus gerät in Verdacht. Als tatsächlich der Stein im Schulranzen von Michel auftaucht, wird es schwierig, eine Erklärung zu finden. Fréjus wird beim Versuch, ihn heimlich wieder hinzulegen, verhaftet. (Text: ZDF)

Müllmann Blastis, der Michel immer auf seinem Wagen mit zur Schule nimmt, hat eine neue Hausgenossin, Daggi. Michel und Fréjus staunen nicht schlecht, als sie erfahren, dass es sich dabei um eine kleine Raupe handelt. Doch Blastis hat einen Narren an dem Tierchen gefressen und möchte es nicht alleine lassen, als er an einem Mülltrennungsseminar teilnimmt. Er bittet Michel, übers Wochenende auf Daggi aufzupassen. Michels Freundin Zona, ein Insektenfan, bietet sich als Begleitung an. Sie will aber schon bald Daggie ganz alleine betreuen. Fréjus, der auch einen Platz im Mülltrennungsseminar ergattert hat, steht mit den Kindern in Funkkontakt, doch plötzlich scheint der Kontakt abgebrochen. (Text: KiKA)

Als Fréjus und Ronique beim Einkaufen sind, überrascht Michel einen Einbrecher. Es ist der geheimnisvolle Geraniendieb, der Asthma-Koulash schon länger in Atem hält. Da er eine Skimaske trägt, halten ihn die heimgekehrten Eltern für Brigitte, ein Mädchen, das mit Michel den Pantomimekurs besucht. Da es schon spät ist, bestehen die Eltern darauf, dass Brigitte bei Michel übernachtet. Der Einbrecher spielt einstweilen mit, um kein Aufsehen zu erregen. Als seine Versuche, sich heimlich aus der Wohnung zu entfernen, scheitern, vertraut er sich Michel an. (Text: KiKA)

Grüner Schleim verunziert eines Morgens die Tafel der Schulklasse. Da er die Hand eines Erwachsenen abbildet, kann es kaum einer der Schüler gewesen sein. Zona will in einem Okkultismus-Fachbuch die Erklärung gefunden haben: Der Geist der verstorbenen Kantinenwirtin Marceline Porridge spuke im Schulgebäude. Lehrer Gendive will sich überhaupt nicht auf solche Theorien einlassen, doch die Geräusche, die aus den Lüftungsschächten kommen, werden immer furchterregender. Als der Direktor dann verkünden lässt, dass der neue Kantinenwirt spurlos verschwunden ist, wird es allen mulmig zumute, und Gendive beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. (Text: ZDF)

Michel und Ténatus sind gekränkt, weil Asthma-Koulash von der nationalen Wettervorhersage ständig übergangen wird. Sie basteln einen Wetterballon, um in Zukunft selbst das Wetter vorherzusagen. Als Michel – ohne Ténatus – versehentlich zu früh startet, bleibt der Ballon am Antennenmast hängen. Doch Michel verweigert die Rettung, es gefällt ihm in seinem luftigen Korb und er wird zu einer lokalen Attraktion. Außer den hochpräzisen Wettervorhersagen, die Asthma-Koulash jetzt durch Michel genießen darf, funktioniert auch der Antennenmast plötzlich in unerwartetem Maße. Nur Nachbar Prioul ist vergrätzt, da der Schatten des Ballons auf seinen Lieblingsgartenzwerg fällt. Er sinnt auf Sabotage. (Text: KiKA)

Während Fréjus einen 48stündigen Homeshopping-Marathon vor dem Fernseher verbringt, lassen sich Ronique und Michel von den Krimis des TV-Ermittlers Inspektor Joufflot verzaubern. Als plötzlich Schreie aus dem Nachbarhaus zu hören sind, rückt der unsympathische Nachbar Prioul in den Focus der Hobbykriminalisten. Sie beobachten ihn, wie er spät nachts in seinem Garten etwas vergräbt und Oma Prioul, die Michel sonst jeden Tag mit ihrem köstlichen Rührkuchen beglückt, bekommt man plötzlich nicht mehr zu Gesicht. Michel und Ronique sind aufs Höchste alarmiert und gehen der seltsamen Geschichte auf den Grund. (Text: KiKA)

Michel hat sich unsterblich in seine Chatpartnerin verliebt, ein Mädchen namens Caillou, das ihn regelmäßig mit teuren Internetangeboten lockt. Ténatus missbilligt diese Beziehung und Opa Pippo möchte Michel auf den legendären Rennrübenmarathon vorbereiten, der in Asthma-Koulash alljährlich stattfindet. Opa Pippo war dort lange Zeit der Champion und sieht Michel schon in seinen Fußstapfen. Doch der arme Michel findet am Training keine Freude. Er ist vor Liebeskummer ganz krank, zumal der Kontakt zu Caillou plötzlich abgebrochen wurde. Opa Pippo unterstützt den liebeskranken Enkel schließlich bei der Suche nach Caillou. Doch zunächst sieht es so aus, als ob Caillou gar nicht existierte. (Text: KiKA)

Lehrer Gendive hat ein Theaterstück über die Trennung der Beatles geschrieben, das beim diesjährigen Schulfest aufgeführt werden soll. Michel ist glücklich, weil er John Lennon spielen darf, und seine angebetete Silphyde ist Yoko Ono. Mitten in die Probenarbeit fällt die Ankunft von Michels Cousin Amadeus, einem Diplomatensohn, der in Singapur lebt. Im Handumdrehen beeindruckt der weltgewandte Amadeus Michels Eltern mit seinen verspielten Kochkünsten und seiner ausufernden Bildung. Auch Ténatus und Silphyde erliegen schon bald seinem Charme. Als der fabelhafte Amadeus dann auch noch Michels Rolle im Theaterstück erhalten soll, kocht Michel vor Eifersucht und beschließt, seinen Nebenbuhler zu beseitigen. (Text: ZDF)

Nach einem kleinen häuslichen Unfall sind Ronique und Fréjus ans Bett gefesselt. Michel kümmert sich vorbildlich um den Haushalt und ist schon bald so erschöpft, dass er in der Schule einschläft. Um ihn zu entlasten, lassen die besorgten Eltern Opa Pippo ins Haus kommen, dessen illegale Domino-Glücksspiele im Altenheim gerade aufgeflogen sind. Selbstverständlich zieht Opa seine Domino-Spielbank nun unter der neuen Adresse wieder auf. Nachbar Prioul bekommt Wind davon und alarmiert die Polizei. (Text: KiKA)