Meine zweite Chance – Peter Escher auf den Spuren des Schicksals

Jan Hempel ist einer der erfolgreichsten Wasserspringer aller Zeiten. Er war mehrfach bei Olympia, holte 13 internationale Medaillen, war 50-facher deutscher Meister. 2003 beendet er seine Karriere, will Fuß im normalen Berufsleben fassen. Doch der vom Erfolg verwöhnte Sportler erlebt eine Niederlage nach der anderen, die schließlich in der Insolvenz endet. Pleite!
Regina Huber hat ihre zweite Chance bereits gemeistert. Die 42-Jährige war Analphabetin, konnte Sätze bzw. Texte nicht lesen. Über 30 Jahre hat sie sich irgendwie durchs Leben gemogelt, bis sie ihre Schwäche nicht weiter verstecken wollte. Vor vier Jahren setzte sie sich wieder auf die Schulbank und hat Lesen und Schreiben gelernt. Übrigens: Experten schätzen die Zahl der Analphabeten in Deutschland auf 7,5 Millionen.
Seit April 2014 ist Moderator Peter Escher mit seiner Sendung „Meine zweite Chance – Peter Escher auf den Spuren des Schicksals“ im MDR zu sehen. Er trifft Menschen, die

einen Bruch in ihrem Leben erlitten haben. Die thematische Vielfalt reicht dabei von krankheitsbedingten Schicksalen, existenziellen Hiobsbotschaften bis hin zu persönlichen Rückschlägen oder Umbrüchen. Peter Escher porträtiert aber auch diejenigen, die aus eigener Kraft die Notbremse zogen, um ihr Leben komplett zu verändern. Über die Sendung hinaus begleitet Peter Escher die Schicksale seiner Protagonisten in einem Liveblog und lässt Zuschauerinnen und Zuschauer unter www.mdr.de/​escher einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Hier sind auch Porträts der Betroffenen zu finden und wichtige Statements können noch einmal nachgehört bzw. nachgelesen werden. Außerdem steht der Moderator unter dem Motto „Erzählen Sie Peter Escher Ihre persönliche Geschichte“ auch als Ansprechpartner und Zuhörer zur Verfügung. Die Sendung kann darüber hinaus via Social TV verfolgt werden. Peter Escher beantwortet dann als Experte die Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer. (Text: mdr)