77 Folgen, Folge 21–40
21. Wohin mit den Waschbären?
Folge 21Eigentlich wollten Donat (13) und Heiner (15) ganz gemütlich ausspannen – mit dem Boot fahren und angeln. Aber dazu kommen sie nicht mehr, als sie auf dem Dachboden ihres Ferienhauses zwei kleine Waschbären entdecken. Solche Kleinbären sind eigentlich in Amerika zu Hause. Doch seit 70 Jahren gibt es sie auch in Deutschland. Weil sie hier keine natürlichen Feinde haben, werden es sogar immer mehr. Besonders im Raum Kassel und in Brandenburg durchstöbern die maskierten Räuber mit dem Ringelschwanz Mülltonnen, klettern über Regenrohre aufs Dach und klappern mit Dachziegeln. Immer auf der Suche nach etwas Fressbarem.
Manchmal bringen die Allesfresser sogar ihre Jungen auf Dachböden zur Welt. Manche Hausbesitzer sind entsetzt oder erschrocken und vertreiben die Tiere wieder. Heiner und Donat aber haben ihre ungewöhnlichen Besucher sofort ins Herz geschlossen. Vorsichtig beobachten sie die beiden Kleinen, wie sie neugierig den Bodenraum erkunden und auch ihrem Namen gerecht werden und Gegenstände ins Wasser eintauchen und scheinbar waschen. Nach einiger Zeit merken Donat und Heiner, dass die Mutter der beiden Waschbären verschwunden bleibt. Wird sie wieder auftauchen, oder was soll aus den Waschbärenbabys werden? (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 25.02.2006 MDR 22. Der Zauberlehrling – Andreas wird Profizauberer
Folge 22Andreas Axmann will Wunder vollbringen. Nicht, dass der 19-jährige Student übermenschliche Kräfte besäße, und doch kann er Menschen im wahrsten Sinne des Wortes verzaubern. Seit Andreas neun Jahre alt ist zaubert er. Alles begann mit einem Kinderzauberkasten, der neben einfachen Zaubertricks offensichtlich auch einen „Zaubervirus“ enthielt … Seit knapp zwei Jahren übt Andreas für den wichtigsten Zauberwettbewerb, an dem er je teilgenommen hat: die Vorentscheidung für die Deutsche Meisterschaft. Nur wenn er hier gewinnt, kann er Deutscher Meister und vielleicht sogar ein weltberühmter Zauberer werden. Andreas’ Nummer für den Wettbewerb heißt „Cocktail Party“: Er spielt die Rolle eines eleganten Gentleman und zaubert mit Krawatten und Cocktailzutaten. Alles an seiner Zaubernummer hat sich Andreas selber ausgedacht: jeden Trick, jedes Requisit, jeden Schritt und jeden Blick. (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 04.03.2006 MDR 23. Tanzmariechen Theresa
Folge 23Theresa ist unzufrieden: das „freie angefasste Rad“ klappt immer noch nicht richtig. Doch gerade dieser Überschlag, bei dem die Hände nicht den Boden, dafür aber ihre Beine berühren, ist ein wichtiges Element in ihrer Karnevals-Kür. Bereits seit sieben Jahren tanzt die Elfjährige als Tanzmariechen im Wasunger Karnevalsverein. Der kleine thüringische Ort Wasungen ist eine Faschingshochburg und gehört zu den ältesten Karnevalsorten in Deutschland. Von den viertausend Einwohnern sind allein 400 begeisterte Mitglieder im Karnevalsclub.
Beim großen Festumzug nimmt über die Hälfte der Bevölkerung teil. Für diese Karnevalssaison hat sich Theresa eine ganz neue Kür ausgedacht. Erstmals will sie darin auch das „freie angefasste Rad“ zeigen. Vor der großen Prunksitzung im Januar stehen noch die Thüringer Meisterschaften der Tanzmariechen an. Doch bei den akrobatischen Elementen fehlt Theresa noch die Kraft. Schafft sie es trotzdem, die Choreografie bei der Prunksitzung vor mehreren hundert Zuschauern perfekt über die Bühne zu bringen? (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 11.03.2006 MDR 24. Flaschenfritze Gustav – ein Affe wird bei Menschen groß
Folge 24Am 13. April 2004 wird im Berliner Tierpark Friedrichsfelde ein kleiner Vari geboren. Seine Zukunft ist ungewiss, denn seine Geschwister sind bei der Geburt gestorben und seine Mutter lehnt ihn ab. Der Tierarzt Andreas Pauly und seine Freundin Bettina Georg entscheiden schnell: Dem Kleinen muss geholfen werden. Sie werden das Varibaby von Hand aufziehen. Das Kleine bekommt den Namen Gustav. Gustav ist ein so genannter „Flaschenfritze“. So werden im Berliner Zoo Tiere genannt, die von den Mitarbeitern mit der Flasche aufgezogen werden müssen. Aber eines ist von Anfang an klar: Gustav soll irgendwann zu seinen Artgenossen zurückkehren. Varis sind schließlich eine Halbaffenart aus Madagaskar und leben normalerweise an der Ostküste Afrikas – sie sind keine Haustiere. (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 18.03.2006 MDR 25. Inken Kopf unter – Mit langem Atem zum Erfolg
Folge 25Synchronschwimmen ist so etwas wie Ballett im Wasser. Alle Bewegungen und Formationen sehen leicht und schwerelos, elegant und bezaubernd schön aus. Man sieht den Mädchen nicht an, dass hinter den Figuren härteste Knochenarbeit steckt. Die olympische Disziplin ist ein knallharter Leistungssport, ausgetragen in nationalen und internationalen Wettkämpfen. (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 25.03.2006 MDR 26. Freundinnen für immer!?
Folge 26Vicky (11) und Svenja (12) sind seit drei Jahren beste Freundinnen. In der Grundschule gehen sie in die gleiche Klasse, besprechen alles miteinander und wenn sie den Nachmittag nicht gemeinsam verbringen, telefonieren sie stundenlang. Sie sehen sich jeden Samstag und übernachten beieinander. Aber jetzt wird alles anders: Nach den Sommerferien kommen sie auf verschiedene Schulen und die große Frage ist: Wird ihre Freundschaft halten? (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 22.04.2006 MDR 27. Moritz – Ein Zwergschwein beim Film
Folge 27Moritz ist ein kleines Schwein. Ein so genannter Bergsträßer Knirps – ein Zwergschwein. Zusammen mit dem Artgenossen Smarty, der kleinen Hündin Lucy, dem Kater Maunz und der Tiertrainerin Nicole lebt Moritz in einem Einfamilienhaus in Berlin-Karlshorst. Oft beginnt für Moritz der Tag mit einer leidigen Prozedur: Er wird geschminkt. Es gefällt ihm gar nicht, wenn Nicole sein rechtes Ohr schwarz pudert. Doch das muss sein, denn Moritz ist beim Film. Er spielt eine Hauptrolle in der ZDF-Fernsehserie „Sabine“. In der Serie heißt er Lili, hat ein schwarzes Ohr und lebt zusammen mit Lehrerin Sabine in einem Häuschen in Berlin. (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 29.04.2006 MDR 28. Der Traum vom Flieger
Folge 28Das Technikmuseum Speyer hat sich viel vorgenommen. Als erstes Museum der Welt möchte es einen Jumbojet ausstellen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn schließlich kann das größte Passagierflugzeug nicht einfach im Museum landen. Ein spektakulärer Schwertransport in der Luft, übers Land und zu Wasser beginnt. Der Museumsdirektor Hermann Layher ist immer dabei. Er und seine Mannschaft kämpfen um jeden Meter, den sich der Koloss vorwärts bewegt. Eine Herausforderung folgt auf die andere: Die Flügel müssen für den Transport abgenommen werden, aber die Schrauben wollen sich nicht lösen lassen.
Schneestürme machen den Technikern die Arbeit schwer und der Wasserpegel des Rheins, über den der Jumbo auf einem Schiff transportiert werden soll, steigt immer mehr. Es besteht die Gefahr, dass der Flieger unter einer der Brücken hängen bleibt. Auch beim Transport über die Straße wird es für das 70 Meter lange Flugzeug bedrohlich eng. Und auch wenn der Flieger erst einmal heil im Museum angekommen ist, kann keiner sagen, ob die Techniker vom Museum es jemals schaffen werden, den Jumbo wieder zusammenzusetzen. Vor ihnen hat dieses Experiment noch niemand gewagt. (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 06.05.2006 MDR 29. Ich sehe was, was du nicht siehst – Blindenführhund
Folge 29Katrin ist seit ihrer Kindheit blind. Um den Alltag allein zu bewältigen, benötigt sie einen Blindenführhund. In einer Blindenführhundschule sucht sich Katrin einen weißen Großpudel aus, mit dem sie später zusammenleben will. Es dauert ca. ein halbes Jahr, bis Hund Chase auf seine Aufgabe vorbereitet ist. Sabrina, die Hundetrainerin, bildet aber nicht nur den Hund aus. Sie sorgt auch dafür, dass Katrin und Chase gut miteinander auskommen. Auch dafür bedarf es eines Trainings, besonders wenn Katrin ihren Traum von der Teilnahme am Marathonlauf in Berlin verwirklichen will. (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 13.05.2006 MDR 30. Kaskadeur – Stefans Traum vom Stuntreiter
Folge 30Stefan Kahl ist 16 Jahre alt und möchte wie sein Vater und sein Onkel Stuntreiter werden. Er trainiert mit dem Pferd verschiedene Stunts, weil er hofft, bei den Störtebecker-Festspielen auf Rügen als Stuntreiter mit dabei zu sein. Erfahrungen hat er bereits bei Ritterspielen in Oybin im Zittauer Gebirge gemacht. Mit Beginn der Ferien fährt Stefan auf die Insel Rügen. Die Vorstellung der Störtebecker-Festspiele beeindruckt ihn sehr. Sein Traum, als Stuntreiter in der Vorstellung mit über 300 Mitwirkenden aufzutreten, könnte in Erfüllung gehen. Mit Vater und Onkel probiert Stefan einige Stunts in der realen Kulisse. Stefan führt vor kritischen Kaskadeuren seinen Stunt vor. Der aber missglückt. Somit ist die Chance vertan, bei den Störtebecker-Festspielen mitzuwirken. Aber Stefan darf hinter der Bühne assistieren. Im Herbst beginnt er eine Ausbildung zum Pferdewirt im traditionsreichen Pferdezuchtgestüt Moritzburg und hier darf er bei den Moritzburger Hengstparaden mitwirken. (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 20.05.2006 MDR 31. Radtour mit dem Rollfiets
Folge 31Theodor ist mehrfach geistig und körperlich behindert. Seine Familie plant eine Fahrradtour und benötigt ein Spezialfahrrad, das so genannte Rollfiets. Nach einigen Veränderungen und Umbauten kann Theodor bequem darin sitzen. Johanna, Theodors Schwester, macht sich an die Routenplanung für die Fahrradtour. Ziel wird das Häuschen der Großeltern in Brandenburg sein. Die Strecke ist zu weit, um sie allein mit dem Fahrrad zu bewältigen. Johanna berät sich mit ihrer Mutter und sie beschließen, einen Teil der Strecke mit der Bahn zu fahren. Johanna sucht einen Zug heraus, in den sie auch mit dem etwas unhandlichen Spezialfahrrad hinein darf. (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 27.05.2006 MDR 32. Nosas große Tour
Folge 32Nosa (11) hat ein großes Ziel: Er möchte mit dem Fahrrad die Alpen überqueren. Das allein klingt schon ziemlich mutig. Eine besondere Herausforderung wird es für Nosa dadurch, dass er unter Asthma leidet. Nosas Nase reagiert vor allem auf Gräser, Hausstaubmilben und Tierhaare allergisch. Er bekommt Atemnot. Aber auch beim Sport kann ihm die Luft knapp werden. Deshalb lebt Nosa seit über einem Jahr im Asthmazentrum Berchtesgaden. Hier sind die klimatischen Bedingungen für einen Asthmatiker wie Nosa besser. Außerdem bekommt er eine gute medizinische Betreuung, die ihm auch hilft, mit seiner Krankheit klar zu kommen.
Jetzt will er zusammen mit anderen Kindern und Ärzten aus der Klinik über 350 Kilometer mit dem Fahrrad durch die Alpen von Berchtesgaden nach Venedig fahren. Für so ein großes Ziel hat Nosa natürlich extra trainiert, und er muss vor allem ganz gesund sein. Ein letzter medizinischer Test entscheidet, ob Nosa zur Alpentour starten darf. Die Tour dauert sieben Tage. Während dieser Zeit wird er medizinisch überwacht. Nosa schafft es und erreicht Venedig. (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 03.06.2006 MDR 33. Benny und die kleinen Wölfe
Folge 33Im Wildpark Schorfheide/Brandenburg hat sich Nachwuchs im Wolfsgehege angekündigt. Zwölf Wölfe gehören zum sozialisierten Rudel des Wildparks. Anfang Mai wird ein Wurf von zwei bis vier Welpen erwartet, der nach der Geburt vom Rudel getrennt und in den darauf folgenden drei Monaten von Mitarbeitern des Parks aufgezogen wird. Wenn sich die jungen Wölfe an Menschen gewöhnt haben, sollen sie in ein anderes Rudel umgesetzt werden. Die erste Begegnung mit dem fremden Rudel ist ein gefährlicher Moment – werden die jungen Wölfe nicht akzeptiert, kann sie das ihr Leben kosten. (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 10.06.2006 MDR 34. Wenn plötzlich alles anders wird – das Hochwasser
Folge 34Im August 2002 wurden Teile Ostdeutschlands von einer Jahrhundertflut heimgesucht. Franziska Eschberger (14) aus Rehsen und Rebekka Schäfer (13) aus Grimma waren dabei, als die Häuser ihrer Familien überflutet wurden. Sechs Wochen lang haben sich beide unabhängig voneinander mit der Kamera begleiten lassen. Entstanden ist ein beobachtender und fragender Film über den Umgang mit der Naturkatastrophe in zwei Familien, die – vom gleichen Schicksal getroffen – ganz unterschiedlich damit umgehen. Aus dem Blickwinkel der beiden Mädchen wird die Katastrophe menschlich und der Umgang mit den kleinen und großen Problemen des Alltags erlebbar. (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 17.06.2006 MDR 35. Melanie will weg von der Kippe
Folge 35Für Melanie beginnt jeder Tag mit einer Zigarette. Im Laufe der letzten Monate ist das zur Gewohnheit geworden. Melanie fand Rauchen immer „cool“, allein schon der Anblick einer Kippe in der Hand von anderen hatte etwas Besonderes. Mit 13 fing sie dann selbst an zu qualmen – ihre Freundinnen steckten sich wieder mal eine an und sie rauchte einfach mit. Jetzt wird Melanie 14 und sie wünscht sich selbst für ihr nächstes Lebensjahr, dass sie wieder Nichtraucherin wird. Denn so cool, wie sie immer dachte, findet sie das Rauchen inzwischen gar nicht mehr. Im Gegenteil: Nicht mal ein Jahr hat sie geraucht, und schon merkt sie, dass ihre Zähne nicht mehr so weiß strahlen wie zuvor. Außerdem nagen die Kippen am Taschengeld und rauben ihr beim Sport die Puste. (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 24.06.2006 MDR 36. Im Spagat – Anna-Lisa und das Ballettinternat
Folge 36Die elfjährige Anna-Lisa aus Steinfurt bewirbt sich um die Aufnahme an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Von 300 Bewerbern können 30 Kinder aufgenommen werden. Am Tag der Aufnahmeprüfung wird Anna-Lisa von ihrer Mutter und ihrer Ballettlehrerin begleitet. Im kleinen Ballettsaal der Schule findet die Auswahl statt. Die Prüfung beginnt mit Dehnübungen. Anschließend ist der Spagat vorzuführen. Anna-Lisa muss sich große Mühe geben. Der Schularzt untersucht, ob sie auch die körperlichen Vorraussetzungen für eine Primaballerina mitbringt. Danach erfährt sie, dass sie eine der 30 neuen Ballettschülerinnen sein wird. Wieder zu Hause in Steinfurt heißt es, einen langen Abschied zu nehmen und noch einmal genau zu überlegen, ob sie Familie, Freunde und ihre Ballettklasse für die Ausbildung in Berlin verlassen möchte. (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 01.07.2006 MDR 37. Judith und Tano – Zwei Schimpansen ziehen um
Folge 37Judith und Tano, zwei Schimpansen aus dem Serengeti-Park in Hodenhagen, brauchen dringend ein neues Zuhause. Die restliche Affengruppe lehnt das Schimpansenpaar ab. Eine eigene Gruppe können sie nicht bilden. Es ist dafür zu wenig Platz im Zoo. Für die beiden Menschenaffen ein anderes Heim zu finden, ist nicht einfach. Es gibt zu viele Schimpansen in den Tierparks. Auch Judith und Tano warteten deshalb schon rund drei Jahre auf ein neues Zuhause. Doch die beiden haben Glück: Der „Parque las Aguilas“ auf der spanischen Ferieninsel Teneriffa nimmt das Schimpansenpaar bei sich auf. Judith und Tano dürfen hier eine eigene Familie gründen. (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 08.07.2006 MDR 38. Endlich geradeaus! Christian und die Augenoperation
Folge 38Christian ist ein genialer Fußballspieler. Trotzdem wird er manchmal gehänselt, denn Christian schielt. Die blöden Sprüche ärgern ihn sehr. Damit ihn keiner mehr auslachen kann, hat der Elfjährige nun beschlossen, sein schielendes Auge operieren zu lassen. In der Augenklinik Ulm soll der Eingriff unter Narkose vorgenommen werden. Aber bis es soweit ist, müssen noch ein paar Untersuchungen durchgeführt werden, von denen abhängig ist, ob Christian mit der Operation auch tatsächlich geholfen werden kann. In der Klinik erfährt er, wie die Operation ablaufen soll.
Die beiden Muskeln, die Christians Auge rechts und links halten und bewegen, müssen korrigiert werden. Das ist zwar kein großer Eingriff, aber das Auge ist ein sehr empfindliches Organ, das sich selbst von einem Staubkorn reizen lässt. Da ist es nicht verwunderlich, wenn Christian ein wenig mulmig zumute ist. Wird die Operation auch wirklich seine Erwartungen erfüllen? Wie wird es sein, wenn er danach das erste Mal in den Spiegel blickt? Und wird er dann endlich vor den ständigen Hänseleien seine Ruhe haben? (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 15.07.2006 MDR 39. Der Storchenforscher – 2000 Kilometer quer durch Afrika
Folge 39Dr. Michael Kaatz lebt in Sachsen-Anhalt auf einem Storchenhof in Loburg. Er forscht seit vielen Jahren über das Verhalten und den Zug des Weißstorches. Sein Vater hat hier den Storchenhof 1979 gegründet. Weit über 1.000 Störche in Not hat die Familie Kaatz seither auf dem Hof gesund gepflegt oder aufgezogen und den größten Teil der Tiere wieder freigelassen. (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 22.07.2006 MDR 40. Wut im Bauch: Philipps Kampf gegen das Stottern
Folge 40Philipp stottert. Sein Wunsch ist es, einmal ohne Stottern alles sagen zu können, was er will. Darum besucht er den Eschbachhof im Schwarzwald. Dort findet ein Anti-Stotter-Training statt. Zunächst muss sich Philipp vor laufender Kamera vorstellen. Das ist eine schwierige Situation für ihn. Bestandteil des Trainings sind auch Schreien, Übungen in denen das Stottern personifiziert wird, reden in einer Quatschsprache. Praxistest für Philipp. Im Buchladen spricht er den Verkäufer an und lässt sich beraten. Er hat seine Hemmnisse überwunden und sich nicht als Stotterer verraten. Anschließend geht er mit seinem Freund in einen Spielzeugladen. Auch dort gelingt ihm das Sprechen fast ohne Pannen. Ganz geheilt ist das Stottern auch nach einem Jahr noch nicht. Es kann wiederkommen und deswegen macht Philipp auch weiterhin Atemübungen. Doch sein tägliches Leben ist nun offener und kommunikativer geworden. (Text: MDR)Deutsche TV-Premiere Sa. 29.07.2006 MDR
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