77 Folgen, Folge 41–60

  • Folge 41
    Einmal im Jahr treffen sich die besten Hiphopper, um beim Deutschland Cup gegeneinander anzutreten. Auch Saskia Buss aus Hamburg ist dabei. Seit sieben Jahren tanzt die Zwölfjährige Hiphop und hat es bei den Weltmeisterschaften in der Kids-Klasse auf den achten Platz geschafft. In diesem Jahr ist Saskia in die Juniorklasse aufgestiegen und tanzt nun gegen die Großen. Trotz der harten Konkurrenz will Saskia auf dem Siegertreppchen stehen. Dafür trainiert sie hart und entwickelt für die Show eine eigene Choreographie. Denn beim Hiphop-Tanzen gilt es, seinen persönlichen Stil zu finden und die Musik mit eigenen Bewegungsideen auszufüllen. Im ersten Teil ihrer Show will Saskia Schulterwellen einsetzen. Dann springt sie in die Luft und lässt sich auf den Rücken fallen. Das sorgt für Abwechslung, und so langweilen sich die Wertungsrichter nicht. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 05.08.2006 MDR
  • Folge 42
    Kaya ist zehn Jahre alt und lebt auf der griechischen Insel Ithaka. Sie wurde dort geboren, denn ihre Eltern sind vor 25 Jahren mit einer Gruppe anderer Deutscher ausgewandert. Jeder hat sich sein kleines Haus gebaut, es gibt kein fließendes Wasser, sondern Regentonnen und den Strom liefert eine Solaranlage auf dem Dach. Das klingt wie ein Abenteuerurlaub, aber Kaya hat weit und breit keine Kinder in ihrem Alter zum spielen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 12.08.2006 MDR
  • Folge 43
    Billy wurde in Berlin ausgesetzt oder er ist weggelaufen. Ein Tierfänger hat ihn gefunden und in das Berliner Tierheim gebracht. Dort kommt er erst einmal in eine Sammelstelle. Pro Woche landen hier etwa 30 Hunde. Dort sitzen die Tiere und warten auf ihr Herrchen oder Frauchen, von denen sie eventuell vermisst werden. Fünf Tage sitzt Billy dort. Aber auch danach hat sich niemand gemeldet. Billy ist also nicht weggelaufen sondern wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgesetzt. Jetzt kommt Billy in die Tiervermittlungsstelle des Tierheimes. Hier heißt es hoffen und warten. Wird sich für Billy eine neue Familie finden, ein neues Zuhause? (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 19.08.2006 MDR
  • Folge 44
    Abends in der Manege, tagsüber im Gehege – so sieht Saibs, Pacos und Limdas Alltag aus. Doch die drei österreichischen Zirkustiger müssen ihr Zuhause verlassen. Ab Januar 2006 ist in Österreich die Haltung von Wildtieren in fahrenden Zirkussen verboten. Aber wohin sollen Saib, Paco und Limda gehen? In der freien Natur können sie nicht überleben, denn sie haben das Jagen nie gelernt. Zoos nehmen ebenfalls keine Zirkustiger auf. Findet sich niemand, der Saib, Paco und Limda aufnehmen darf und kann, werden sie eingeschläfert. Zum Glück gibt es in Wallersdorf bei Ansbach ein Raubkatzenasyl. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 26.08.2006 MDR
  • Folge 45
    Janina hat ein Pflegepferd. Es ist West-Virginia, genannt Gini. Sie reitet das Pferd, so oft es geht. Maja gibt Janina Reitunterricht. Beide bemerken, dass mit Gini etwas nicht stimmt. Sie lahmt und der Tierarzt stellt fest, dass Gini das Sprunggelenk schmerzt. Das Pferd muss geröntgt werden. Eine Knorpelabsprengung wird festgestellt und Gini kommt in die Klinik, um operiert zu werden. Eine Spezialistin soll das abgesprengte Knochenstück aus dem Sprunggelenk entfernen. Ginis Maul wird gereinigt. In der Narkosebox wird sie in Tiefschlaf versetzt. An einem Kran wird Gini in den Operationssaal gefahren. Mit einer Kamera kann die Ärztin das Knochenstück sehen und entfernen.
    Es ist größer als gedacht. Janina wartet, dass Gini aus der Narkose aufwacht. Gini zittert vor Anstrengung und benötigt einige Versuche. Dann wird sie in ihre Box geführt und soll sich dort ausruhen. Nach einer Woche ist sie wieder in ihrem Heimatstall. Sie soll sich so wenig wie möglich bewegen. Der Tierarzt zieht die Fäden und Janina hilft ihm dabei. Nach vier Wochen darf Gina langsame Spaziergänge machen. Die Abschlussuntersuchung nach sieben Wochen ist zufrieden stellend und Janina darf Gini langsam ans Reiten gewöhnen, zunächst in der Halle, dann auch im Freien. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 02.09.2006 MDR
  • Folge 46
    Ramona ist 13 Jahre alt und hat sich vorgenommen als jüngste Fahrerin am 24-Stunden-Kart-Rennen in Limburg teilzunehmen. Gemeinsam mit ihrer Mannschaft gilt es, Konzentration und Kraft so einzuteilen, dass sie den Marathon auch tatsächlich durchhält. Jede Stunde wird gewechselt, denn bei durchschnittlich 50 km/​h zerrt die Kraft des Karts so sehr am Lenkrad, dass die Muskeln müde werden und dann lässt auch die Konzentration nach. Eine Woche vor dem großen Wettbewerb hat Ramona ein letztes Mal die Gelegenheit, ihre Fahrtechnik und Kondition zu üben. Die spitze 180-Grad-Kurve auf der Bahn macht ihr besonders Probleme.
    Hier kann sie in jeder Runde bis zu einer Sekunde Zeit verlieren und damit die Chance der Mannschaft auf einen der vorderen Plätze verspielen. Das Training hilft, Ramona macht Fortschritte. Aber so kurz vor dem Rennen ist sie zu aufgeregt und damit in der Gesamtzeit viel schlechter als sonst. Wird sie ihre Aufregung bis zum Rennen in den Griff bekommen und beim 24-Stunden-Marathon auch nachts noch genug Kraft haben, um richtig Gas zu geben? Die Teammitglieder erwarten viel von ihr. Sie sind nicht nur alle älter, Ramona ist auch das einzige Mädchen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 09.09.2006 MDR
  • Folge 47
    Bären berühren den Menschen wie kaum ein anderes Tier. Für den einen präsentieren sie harmlose Teddys, die zum Streicheln einladen, andere sehen in ihnen die unberechenbaren, gefährlichen Bestien. Die Grizzlybären Alaskas sind beides. Sie gelten als die mächtigsten Landraubtiere der Erde. Andreas Kieling filmt seit acht Jahren diese Grizzlys in einer der unwirtlichsten Regionen der Welt. Doch er will sie nicht nur abbilden, er will auch das Vertrauen der scheuen Tiere gewinnen. Mit enormem Einfühlungsvermögen, viel Geduld und tiefem Naturverständnis gelingt es ihm, was die wenigsten für möglich gehalten haben: Er schafft es, den Kontakt zu einer Bärenmutter und ihren Jungen aufzunehmen und über Jahre zu halten. Im Sommer 2003 reist Andreas Kieling ein weiteres Mal nach Alaska und nimmt seinen neunjährigen Sohn Erik mit zu den Bären. Mit dem Segelboot brechen sie an die entlegensten Küsten auf. Es ist das erste Mal, dass Erik seinen Vater in die Bärenwelt begleiten darf … (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 23.09.2006 MDR
  • Folge 48
    Der Circus Barum ist einer der ältesten Europas. 1878 gegründet, zählt er mit 115 Mitarbeitern, 80 Tieren – darunter Tiger, Nashorn, Dromedar, Zebras, Hengste und Hunde – und 150 Wagen zu einem der führenden Groß-Zirkusse Europas. Eines der Zirkus-Kinder ist Janine und die liebt nichts mehr als Pferde – und nichts weniger als die Schule, obwohl sie bestimmt schon 5.000 verschiedene Klassenkameraden hatte. Sie muss aber in die Schule, wie alle anderen Kinder auch. Allerdings jedes Mal in eine andere Schule, denn der Zirkus gastiert in einem Jahr in 60 verschiedenen Städten. Da bleibt keine Zeit, die Klassenkameraden richtig kennenzulernen. Janine führt uns durch den Zirkus und zeigt uns den Alltag hinter den Kulissen: Richtig süß sieht Madras aus, wenn er sich sein weißes Fell putzt und mit seinen strahlend blauen Augen in die Sonne blinzelt.
    Doch es gibt nur einen Menschen, der mit dieser Katze schmusen kann, denn Madras ist eine gefährliche Raubkatze, und nur ihr „Herrchen“ Gerd Siemoneit, Deutschlands berühmtester Dompteur, darf den Tiger anfassen, ohne von ihm angegriffen zu werden. Madras ist einer von fünf weißen Tigern und ihre Dressur ist die Hauptattraktion des Circus Barum. Gerd Siemoneit arbeitet schon seit 30 Jahren als Raubtierdompteur und hat in dieser Zeit 165 wilde Tiere wie Löwen, Panther und Leoparden ausgebildet. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 07.10.2006 MDR
  • Folge 49
    Von den ersten tapsigen Bewegungen auf dem Parkett, bis hin zur „flutschenden“ Schrittkombination beim Abschlussball – Johannes und acht seiner Schulfreunde haben sich gemeinsam zur Tanzstunde angemeldet. Innerhalb eines Vierteljahres werden die neun Kids zusammen mit ca. 50 anderen Tanzschülern aus anderen Schulen von Tanzlehrerin Ina Jörgens fit gemacht, um beim großen Abschlussball zu brillieren. Johannes (15) steht total auf Punkrock und ist begeistert, dass man sogar zu seiner Lieblingsmusik „richtig“ tanzen kann. Aber bis er und seine Freunde alle Schritte draufhaben, ist es ein ganzes Stück harte Arbeit. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 14.10.2006 MDR
  • Folge 50
    Jasmin ist 15 Jahre und möchte Gänsemutter werden. Jasmin liebt Gänse. Diese Tiere akzeptieren diejenige Person als Mutter, die sie beim Brüten und nach dem Schlüpfen umsorgt – egal, ob es eine Gans oder ein Mädchen ist. Jasmin ist neugierig. Sie liest viel über die Aufzucht und vor allem über die Prägung von Gänsen. Auch auf dem Leipziger Stadtgut Mölkau werden Gänse gezüchtet. Jasmin überzeugt die Züchterin, ihr zehn Eier zu überlassen. Zu Hause hat sie alles vorbereitet: Sie hat ihr Zimmer für die Gänsekinder umgeräumt, einen kleinen Brutkasten besorgt.
    Die Eier dürfen nicht abkühlen, müssen immer wieder gedreht und befeuchtet werden. Jasmin ist im Dauerstress. Aber noch weiß sie nicht, wie viele Gänseküken wirklich schlüpfen werden. Nach ein paar Tagen hat es geklappt und Jasmin hat fünf Gösseln: Pauline, Raavi, Willi, Emma und Conrad. Anfangs sitzen die Kleinen meist unter der Wärmelampe, aber schnell wachsen sie heran, beginnen, ihre Umgebung zu erkunden und gehen mit Jasmin im See baden. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 06.01.2007 MDR
  • Folge 51
    Der elfjährige David muss Deutschland verlassen und mit seiner Familie auf die Kapverdischen Inseln ziehen, denn sein Vater arbeitet bei der Botschaft und ist nach Kapverde zurück versetzt worden. Für David bedeutet das, seine Freunde und das Land zu verlassen, in dem er seit sieben Jahren lebt. Auch wenn er einen kapverdischen Pass hat, die Hauptstadt Praia, in der er von nun an wohnen soll, kennt er nicht. Die Familie wusste, dass sie irgendwann aus Deutschland weggehen muss, das ist für Diplomaten „normal“. Aber jetzt kam die Entscheidung viel zu schnell. Nur drei Wochen später wird die Wohnung geräumt und alles, sogar das Auto, in einem Überseecontainer verpackt.
    Davids Vater Antonio verlässt seine Familie und beginnt in Praia mit der neuen Arbeit. David, Schwester Paulina und Mutter Beata kommen nach, wenn der Container da ist und Antonio für sie ein neues Haus gefunden hat. Bis es endgültig soweit ist, vergehen noch drei Monate. Es ist inzwischen Frühling, David hat seinen letzten Schultag. Seine Klasse hat eine Überraschungsparty vorbereitet, David muss allen Lebewohl sagen. Auch seinem besten Freund Bruno, mit dem er seit der ersten Klasse zusammen ist. Wann er ihn wiedersehen wird, weiß er nicht, denn die Kapverdischen Inseln liegen sieben Flugstunden von Deutschland entfernt.
    Morgens um fünf ist es dann soweit: Die drei Nascimentos verlassen Deutschland für unbestimmte Zeit. Trauer mischt sich mit Vorfreude, denn der Vater wird sie alle vom Flughafen abholen. Wie das neue Haus aussieht, erfährt David an diesem Tag nicht mehr, denn als er den Flughafen verlässt, ist es dunkel. Aber eine Überraschung wartet auf ihn: eine kleine Katze, die hat er sich schon lange gewünscht, außerdem ein kleiner Hund für Paulina. Das neue Haus und die Stadt sieht David am nächsten Tag zum ersten Mal, auch die Strände und das Meer und die Menschen, die dort leben.
    Mit der Familie entdeckt David Stück für Stück die neue Stadt und das neue Land. Der Besuch beim Tierarzt ist genauso abenteuerlich, wie das Einkaufen auf dem Markt in der Altstadt. Allein verlässt David das Haus nur, um zum Bäcker zu gehen. Neue Freunde findet er in der ersten Woche nicht, obwohl es sehr viele Kinder in der Nachbarschaft gibt. Erst als die Schule für David beginnt und er Kontakt mit den anderen Kindern aus seiner Stadt hat, findet er schnell Anschluss und sogar einen neuen Freund direkt in seiner Straße. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 13.01.2007 MDR
  • Folge 52
    Marcel ist 16 Jahre alt und hat einen großen Traum. Er möchte zur See fahren. Jetzt hat er die einmalige Chance bekommen, als Praktikant auf einem Containerschiff anzuheuern. Von Hamburg bis nach Brasilien und zurück geht die lange, sechswöchige Fahrt. Ferne Länder, große Schiffe und ganz viele Maschinen sind Marcels Leidenschaften. Wie einen „Sechser im Lotto“ bezeichnet er diesen begehrten Praktikumsplatz auf der „Cap Finisterre“, seinem neuen Zuhause für sechs Wochen. 200 Meter lang ist das Schiff und auf seinem Stahlbuckel trägt es 2.500 Container.
    Marcel kann es kaum erwarten. Aber ein wenig mulmig ist es ihm schon, denn das Leben auf Hoher See ist kein Zuckerschlecken. Das Bordleben ist straff organisiert und nicht jedem in die Wiege gelegt. Dienst ist im Übrigen immer und zwar in Schichten: am Tag und bei Nacht, bei Sturm und Seegang. Marcel muss sein Bestes geben, denn wenn er bei diesem Praktikum gut abschneidet, hat er danach einen Ausbildungsplatz als Schiffsmechaniker so gut wie in der Tasche. Für ihn ist es der erste Schritt Richtung Zukunft und den will sich Marcel auf keinen Fall vermasseln. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 20.01.2007 MDR
  • Folge 53
    Chipping Northon in der Nähe von Oxford in England. Im Privatzoo von Jim Clubb arbeiten Marc Dalton und Emil Smith. Die beiden Tiertrainer haben die Aufgabe, für die Dreharbeiten zum Film „Amundsen der Pinguin“ einen von sieben Humboldtpinguinen, die im Zoo leben, auf seine Rolle vorzubereiten. Im zooeigenen Studio bringt Marc seinem Schützling Charly zunächst ganz einfache Dinge bei: auf Kommando von links nach rechts laufen und umgekehrt. Danach lernt Charly, von Podesten zu springen und viele andere Dinge, die ein Pinguin während der Dreharbeiten können muss. Drei Monate dauert das Training. Kurz vor der Reise nach Deutschland beschließt Marc zur Sicherheit einen weiteren Pinguin mitzunehmen: Freddy.
    Dann ist es soweit. Der kleine LKW wird für die lange Reise vorbereitet. Um vier Uhr machen sich die Tiertrainer und die beiden Pinguine auf den Weg nach Deutschland. Am ersten Drehtag in einem Kölner Vorort lernt Charly Lea Kurka kennen, die im Film die zwölfjährige Anne spielt. Charly soll mit seinem Schnabel ein Planschbecken zum platzen bringen. Marc zeigt Lea, wie sie mit dem Pinguin umgehen muss. Zunächst traut sich Lea noch nicht so richtig, doch Marc nimmt ihr schnell die Angst vor Charly. Einige Tage später soll der Pinguin in einen Swimmingpool springen und einen dicken Mann auf einer Badeinsel erschrecken.
    Eigentlich kein Problem, doch irgendetwas stört Charly. Er denkt gar nicht daran, in den Pool zu springen und spielt viel lieber Verstecken. Erst mit einer gewaltigen Menge Fisch lässt er sich in den Pool locken. Am Ende werden Charly und sein Double Freddy mit viel Applaus vom Team verabschiedet. Doch bevor es mit dem Schiff wieder nach England geht, werden die Pinguine von einem Tierarzt untersucht. Alles ist in Ordnung; Freddy und Charly sind kerngesund und haben die Dreharbeiten gut überstanden. Lea nimmt Abschied von ihrem Filmpartner und ist etwas traurig, doch sie verspricht Charly, dass sie ihn in England besuchen wird. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 27.01.2007 MDR
  • Folge 54
    Tilo Nadler „sammelt“ seltene Affen. Jetzt fehlen ihm noch ein paar Kleideraffen. Kleideraffen sind vom Aussterben bedroht und Tilo Nadler möchte sie retten. Tilo ist Tierforscher und Experte für Affen. Auf einer Urwaldexpedition will er eine Gruppe der scheuen Tiere einfangen und in seine Affenschutzstation bringen. Die befindet sich im vietnamesischen Nationalpark Cuc Phuong und wurde gebaut, um bedrohte Affenarten vor dem Aussterben zu retten. Auch die kleinen Kleideraffen, sind in ihrem Lebensraum bedroht. Sie sind in den Regenwäldern Südostasiens zu Hause und nur noch selten zu finden.
    Ihren Namen verdanken die niedlichen Äffchen ihrem Fell, das aussieht als würden sie bunte Kleider tragen. Mit den eingefangenen Affen will Tilo eine Zuchtfamilie in seiner Affenstation gründen. Wenn sie sich vermehrt haben, wird er die Tiere später in geschützten Urwaldgebieten wieder auswildern, um so das Überleben der Art zu sichern. Der Film begleitet Tilo Nadler auf seiner Expedition in den Dschungel von Vietnam. Wird es Tilo gelingen die Kleideraffen zu finden, einige Tiere einzufangen und sie in seine sichere Affenstation zu transportieren? (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 03.02.2007 MDR
  • Folge 55
    Kai liebt Modelleisenbahnen und ist Mitglied in einem Verein für Eisenbahnfreunde. Für das jährliche Treffen müssen 5.000 Meter Schienen verlegt werden. Zehn Tage haben sie dafür Zeit, was sehr wenig ist. 200 Modelleisenbahnen werden aus der ganzen Welt erwartet und brauchen „Parkplätze“. Nach genauer Planung beginnt das Verlegen der ersten Schienen. Auch Aschekästen müssen verlegt werden. Aber sie passen nicht. Mit etwas Gewalt werden sie passend gemacht. Die erste Dampflok wird angeheizt. Mit ihr wird die Schiebebühne getestet. Der Zug entgleist, weil eine Weiche verbogen ist. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 10.02.2007 MDR
  • Folge 56
    Teme lebt in Tibet. Wie jeder Nomadenjunge träumt er davon, ein großer Reiterheld zu werden. Er hofft, dass sein Traum bald in Erfüllung geht, denn in wenigen Tagen findet das Reiterfest der Nomaden statt. Dort gibt es ein Pferderennen, bei dem Teme unbedingt mitmachen möchte. Da könnte er beweisen, dass er auf dem besten Wege ist, ein Reiterheld zu werden. Nur zwei Kinder dürfen beim Reiterfest mitreiten. Teme gehört dazu. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 03.03.2007 MDR
  • Folge 57
    Schon mit zehn Jahren hat Lena eine Jugendrennlizenz erworben und fährt seitdem Junior Dragster-Rennen und das in ganz Europa. Dragster fahren ist die große Leidenschaft der heute Zwölfjährigen. Lenas Eltern haben deshalb ihr und den zwei Schwester einen gebrauchten und sehr leistungsfähigen Junior Dragster in Amerika gekauft. In Deutschland kennt man den Motorsport kaum und es gibt auch nur eine Hand voll Kinder, die dieses Hobby haben. Der neue Junior Dragster hat mit 20 PS viermal soviel Leistung wie der alte. Aber bevor Lena fahren kann, müssen das Brems- und Gaspedal in der Werkstatt des Vaters für ihre Körpergröße neu justiert werden.
    Die junge Rennfahrerin muss auch ausprobieren, wie sie mit vollständiger Ausrüstung in dem neuen Wagen sitzen kann. Helm, Nackenstütze, feuerfester Anzug und Handschuhe sind im Rennbetrieb bei jeder Fahrt vorgeschrieben. Viel Platz hat Lena im Cockpit nicht. Und schließlich, Lena macht eine erste kurze Probefahrt. Jedes Jahr muss Lena vor der Rennsaison zur ärztlichen Untersuchung, um ihre Renntauglichkeit zu bestätigen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 10.03.2007 MDR
  • Folge 58
    Schäferin Anika Krüger hat seit zwei Monaten ihren neuen Hütehund Frodo. Der altdeutsche Fuchs ist ein Jahr alt und soll in den nächsten Monaten zum Hütehund ausgebildet werden. Er ist von kleinerer Statur, hat ein ruhiges Wesen und trotzdem scheint sein Hütetrieb gut ausgeprägt zu sein. Damit wäre Frodo die ideale Ergänzung für Anikas Hüteteam. Er muss lernen, Anikas Befehlen zu gehorchen. Sie ist der Boss im Hüteteam. Außerdem gilt es, einen Platz in Anikas Rudel von drei weiteren Hunden einzunehmen. Da zwei von Anikas Hunden schon zu alt sind, hütet sie ihre Herde bisher nur mit dem Haupthund Jessie. Doch der braucht dringend Hilfe. Deshalb soll Frodo so schnell wie möglich zum Beihund ausbildet werden. Dafür muss Frodo Furchelaufen üben. Das wird später seine Hauptaufgabe. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 17.03.2007 MDR
  • Folge 59
    Dirk Gion möchte auf einem Skateboard auf dem Stuart Highway 3.000 Kilometer durch Australien fahren. Ein Kite, das ist ein Lenkdrachen, soll ihn teilweise ziehen. Startpunkt der Tour ist Port Augusta. Dirk trifft letzte Vorbereitungen: Ausrüstung klarmachen, Board zusammenschrauben, Route erklären, Ausrüstung erklären, Wasser und Vorräte auffüllen. Er rollert mit zehn Kilometern pro Stunde am linken Straßenrand aus der Stadt. Dann rüstet er seinen Roller zum Kiteboard um und lässt sich die ersten Meter ziehen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 24.03.2007 MDR
  • Folge 60
    Seit 28 Jahren ist Peter Lenzner im Geschäft und damit Berlins dienstältester Kaufhausdetektiv. Über tausend Diebe schnappen er und seine drei Kollegen im Jahr – das sind fünf bis sechs pro Tag. Sein Revier ist die größte Karstadt-Filiale Deutschlands, im Berliner Bezirk Neukölln. Dort stecken Ladendiebe Waren im Wert von durchschnittlich 1,5 Millionen Euro jährlich ein. Mit Hilfe einer modernen Überwachungsanlage und ihrem Gespür für Diebe können Peter und sein Team zum Glück einen großen Teil des Schadens abwenden.
    Ihr wichtigstes Werkzeug: 89 Überwachungskameras, mit denen die Detektive Kunden durch das ganze Kaufhaus bis in den letzten Winkel verfolgen können. Doch was helfen die Kameras, wenn ein Diebstahl gar nicht in der Verkaufsabteilung stattgefunden hat, sondern bereits in der Ladezone – dort, wo nur Mitarbeiter hinkommen? Ein brisanter Fall: Eine Warenlieferung mit vier wertvollen Computern ist verschwunden. Vielleicht ist der Dieb sogar ein Mitarbeiter? Was können Peter und seine Männer in diesem außergewöhnlichen Fall tun? (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 31.03.2007 MDR

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