In der zweiten Folge der Sendereihe werden vorgestellt das türkische Ehepaar Ali und Leila Ilgün, der Vorstand Martin Engl, der Italiener Pino de Fazio, der Wasserwart Max Pfarr und die 81-jährige Berta Lang. Mit ihrem eigenen Garten ging für Ali und Leila Ilgün vor einem Jahr ein Traum in Erfüllung. Doch das Pflastern des Weges gestaltet sich schwierig. Eine gerade Flucht will Ali einfach nicht gelingen. Nebenan kämpft der Italiener Pino de Fazio mit dem Akku-Rasenmäher und den Vorschriften, Benzinrasenmäher sind nämlich verboten. Doch auch das Genießen kommt beim Italiener und seinem türkischen Gartennachbarn nicht zu kurz: Bei Pasta und türkischen Grillspezialitäten lernen die Zuschauer die Familien kennen und erfahren, warum Ali und Pino sich seit der ersten Begegnung so gut
verstehen. Außerdem begleitet das Kamerateam den jüngsten Amtsträger im Verein, den 20-jährigen Wasserwart Max Pfarr, bei seiner Reparaturrunde und lernt die 81-jährige Berta Lang kennen, die seit fünf Jahren Chinesisch lernt und regelmäßig auf Schneckenjagd unterwegs ist. Im Mittelpunkt dieser Reihe steht eine Kleingartenanlage im Südwesten Münchens, ein Idyll inmitten der Großstadt auf 269 Parzellen. Die vermeintlich typisch deutschen Schrebergärten sind längst zu Orten der Integration geworden, an denen Menschen aus mehr als 80 Nationen zusammenkommen. Während sich die Gartenbesitzer verändert haben, bleiben die Vorschriften davon unberührt. Noch immer gibt es zahlreiche Regeln und ungeschriebene Kleingartengesetze, die beachtet werden wollen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Deutsche TV-PremiereDi. 06.11.2012Bayerisches Fernsehen