Der Orkan „Yra“ forderte im November 1984 in der DDR einen Toten und 59 Verletzte. Besonders stark waren die Schäden auf dem Brocken. Eigentlich sollte das alles geheim bleiben, denn der Brocken war Sperrgebiet. Von dort hörte auch die Sowjetunion den Westen ab. Doch es gab auch DDR-Bürger, die mit einer Ausnahmegenehmigung den höchsten
Harz-Berg betreten durften. Dazu gehörten der Meteorologe Ingo Nitschke und der Funktechnik-Ingenieur Heinz Schiller. Sie berichten, was sie in der Sturmnacht und danach sahen und erlebten. Schiller konnte sogar heimlich Fotos machen. Es sind Fotos mit Seltenheitswert und bei „Lebensretter“ erstmalig zu sehen. (Text: mdr)