1974: Erhard Schelter entschließt sich, über die innerdeutsche Seegrenze zu fliehen. Zusammen mit seinem Freund Volker Hameister will er in der Nacht auf den 22. September über die Ostsee von Boltenhagen in Richtung Westen nach Dahme schwimmen. Das sind 30 km. Nach neun Stunden im kalten Wasser verlieren sie die Orientierung und dann wird Hameister ohnmächtig. Wird Schelter ihm helfen können? Denn vor ihnen liegen noch viele Kilometer und dann taucht auch noch plötzlich aus dem Nebel ein Boot der DDR-Grenztruppen auf. (Text: mdr)