Kriegskinder in Mitteldeutschland
D 2005
Was totaler Krieg in der Realität bedeutet und welche Spuren er hinterlässt, wird bald klar: brennende Fabriken, kaputte Schulen, zerstörte Häuser und tote Menschen – darunter Nachbarn, Freunde, Verwandte. Alles Begebenheiten, die sich in den Schilderungen der Zeitzeugen widerspiegeln. Viele sind es, die mit ihren Müttern oder gar alleine vor den Trümmerhaufen ihrer Existenz stehen. So auch Liselotte Rüter (Hannover / Treseburg, Jg. 1933), als sie nach einem Luftangriff auf die Reste ihrer Jugend blickt. „Da liegt meine Puppenstube, da liegt alles. Alles, was ich als Kind einmal hatte. Es war ja alles kaputt. Da lag eigentlich meine ganze Kindheit unter dem Schutt.“
Schon bald werden Kinder für verschiedenste Aufgaben eingesetzt. Hitlerjungen, die als Luftschutzmelder Dienst tun, andere als Flakhelfer oder Mädchen, die zu Räumungsarbeiten herangezogen werden. Die Dinge, die sie dabei zu sehen bekommen, gehen nicht selten über das Erträgliche hinaus. „Die
Schon bald werden Kinder für verschiedenste Aufgaben eingesetzt. Hitlerjungen, die als Luftschutzmelder Dienst tun, andere als Flakhelfer oder Mädchen, die zu Räumungsarbeiten herangezogen werden. Die Dinge, die sie dabei zu sehen bekommen, gehen nicht selten über das Erträgliche hinaus. „Die
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