Killer Kings – Tyrannen der Weltgeschichte

Der Prozess gegen sechs bedeutende Könige beleuchtet Heinrich VIII., der von 1509 bis 1547 regierte und durch seine sechs Ehen sowie die brutale Behandlung seiner Ehefrauen bekannt wurde. Seine Entscheidung, die Kirche von England von der päpstlichen Autorität zu trennen, hatte weitreichende Folgen. Diese Episode untersucht, wie Heinrich VIII. die Welt unauslöschlich geprägt hat. (Text: GEO Television)

Der römische Kaiser Caligula, auch bekannt als Gaius, lässt seine kurze, aber brutale Herrschaft von 37 bis 41 n. Chr. Revue passieren und hebt seine anfängliche populäre Politik hervor – Steuersenkungen und Begnadigung von Exilanten -, auf die ein Abstieg in den Wahnsinn und tyrannisches Verhalten folgte. Der Dokumentarfilm befasst sich mit dem historischen Kontext seiner Herrschaft und den Ereignissen rund um seine Ermordung. (Text: GEO Television)

Johann I., berüchtigt als mittelalterliches Monster, galt als weitaus grausamer als der fiktive Bösewicht der Robin-Hood-Legende. Schon vor seiner Krönung 1199 war sein Ruf verheerend. Als sein Bruder Richard Löwenherz auf dem Rückweg vom Kreuzzug gefangen genommen wurde, verbreitete Johann das Gerücht von Richards Tod, um die Macht an sich zu reißen. Diese skrupellose Handlung verdeutlicht seine Ambitionen und Rücksichtslosigkeit. (Text: GEO Television)

Zar Iwan IV., bekannt als Iwan der Schreckliche, war von 1533 bis 1584 der erste Großfürst Moskaus und regierte später als Zar von ganz Russland. Im 16. Jahrhundert bedeutete das Suffix „Schrecklich“ ursprünglich „ehrfurchtgebietend“, „mächtig“ und „beeindruckend“. Am Ende seiner Herrschaft hielten jedoch viele seiner Untertanen die heutige Bedeutung des Wortes für treffender. (Text: GEO Television)

In der Nacht des 18. Juli 64 n. Chr. brach ein Feuer aus, das Rom über sechs Tage hinweg verwüstete und als der Große Brand von Rom in die Geschichte einging. Der dekadente und unbeliebte Kaiser Nero soll der Legende nach untätig geblieben sein, während seine Stadt in Flammen stand. Dieses Ereignis hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Geschichte Roms. (Text: GEO Television)

König Herodes, berüchtigt für die angebliche Ermordung seiner Frau, seiner Kinder und zahlreicher Unschuldiger, trägt dennoch den Beinamen „der Große“. Diese Bezeichnung wirft Fragen auf, die sich mit den Gründen für seinen anhaltenden Ruhm und Einfluss trotz seiner grausamen Taten befassen. Die Untersuchung dieser Diskrepanz bietet Einblicke in die historische Wahrnehmung und die komplexe Persönlichkeit von Herodes. (Text: GEO Television)