In Produktion

40 Tonnen Fisch im Wert von über einer halben Million Dollar verarbeiten, und das in nur zwölf Stunden: Diese Aufgabe müssen die Mitarbeiter von „The Auction Block Co.“ erledigen. In der Hafenstadt Homer, an der Küste Alaskas, werden rund ein Viertel aller Heilbutts verarbeitet, die in den USA auf den Tisch kommen. Besonders stressig ist es natürlich, wenn die Saison gerade begonnen hat. Um alle Fische rechtzeitig an die Händler auszuliefern, muss Chefin Jessica Yeoman immer ein Auge auf die Fischverwertung haben. Kein leichter Job, schließlich machen ihr auch noch defekte Maschinen und verspätete Fischkutter das Leben schwer. (Text: Discovery Channel)

In einer schottischen Fabrik sollen sechs Muldenkipper in Rekordzeit gebaut werden. Die Arbeiter müssen ordentlich ranklotzen, um den Produktionstermin einzuhalten – denn der erste Riesen-Truck für den Kohletagebau soll schon in zwei Wochen vom Band rollen. Selbst für die hart gesottenen Männer eine echte Herausforderung. (Text: Discovery Channel)

Diese Episode von „In Produktion“ zeigt die Abläufe einer der bedeutendsten Fabriken Englands. In den heiligen Hallen von „Sheffield Forgemasters“ wird schon seit über 200 Jahren Stahl verarbeitet. Bereits 1805 gründete Edward Vickers nahe Sheffield eine nach ihm benannte Stahlfabrik, die nach mehreren Fusionen und Übernahmen immer weiter wuchs. Trotz diverser Geschäftskrisen und Marktschwankungen ist es bis heute das größte und älteste Stahlunternehmen Englands. Deshalb bekommen sie auch die größten Aufträge, wie in diesem Fall: Für eine Ölbohrinsel werden 16 gigantische Anker benötigt, von denen jeder aus über 100 Tonnen super-belastbaren High-Tech-Stahl besteht. (Text: Discovery Channel)

Um den Wiederaufbau in Afghanistan voran zu bringen, benötigt das US-Militär 900 gepanzerte Spezialbagger. Die Fachkräfte der beauftragten Firma JCB in Savannah, Georgia, haben alle Hände voll zu tun, um den vorgegebenen Zeitplan einzuhalten: Immerhin müssen sie jeden Monat Zwanzig der 250.000 Dollar teuren und kugelsicheren Bagger bauen. (Text: Discovery Channel)

Es gibt unzählige, hochentwickelte Maschinen, die für die Holzverarbeitung gebaut wurden. Doch ein derartiges Ungetüm, wie es das finnische Unternehmen „Ponsse“ jetzt erschaffen will, gab es bisher noch nicht. Der „Elephant King“, so der offizielle Name, ist mit einem Gesamtgewicht von 23 Tonnen und einer Länge von über 10 Metern der größte Holztransporter, der je gebaut wurde. Dank seiner speziell entwickelten Achsentechnologie kann er auch in hügeligem und steilem Gelände bis zu 20.000 Kilo Holz abtransportieren. Binnen drei Tagen soll er fertig sein. Keine leichte Aufgabe, doch zum Glück sind die Mitarbeiter auf große Maschinen spezialisiert. (Text: Discovery Channel)

In Russland sind die Arbeitsverhältnisse noch anders gestrickt. So gilt bei der „NEVZ Train Company“ zum Beispiel Folgendes: Wenn eine Lokomotive nicht innerhalb von drei Tagen fertig und einsatzbereit ist, erhalten die Arbeiter keinen Lohn, und die Manager werden gefeuert. Eine bittere Pille, aber auch ein Ansporn, um effektiv und schnell zu arbeiten. Sergei und sein Team bekommen diesmal einen besonders kniffligen Auftrag zugeteilt: Der nächste Zug, den sie bauen, soll an Russlands Premierminister Wladimir Putin verkauft werden. Außerdem will der Staatschef höchstpersönlich bei der Produktion des neuen Regierungs-Gefährts dabei sein! Keine sonderlich entspannten Arbeitsbedingungen … (Text: DMAX)

Das Öl-Geschäft boomt: Und wie in vielen anderen Branchen ist auch hier Zeit bares Geld. Um Gewinneinbußen in Millionenhöhe zu verhindern, müssen die Arbeiter einer US-Fabrik in nur drei Tagen gleich zwei funktionsfähige Mini-U-Boote für den Tiefsee-Einsatz an Ölplattformen fertig stellen. Um die komplexen, 6 Millionen Dollar teuren, Spezialgeräte in dieser Rekordzeit zu bauen, ist ein Höchstmaß an Professionalität und Konzentration gefragt. (Text: Discovery Channel)

„Sicherer reisen als in einem Panzer“ – das versprechen die Hersteller der Sicherheitsautos aus dem Lone Star State. Obwohl die modifizierten Wagen nicht anders aussehen als gewöhnliche Limousinen, sind sie doch wahre Schutzbunker gegen Angriffe von außen. Gepanzerte Scheiben, gehärtete Karosserieteile und unzerstörbare Reifen sind nur einige der vielen Gadgets, die die Firma aus Texas verbaut. So ein Gerät möchte jetzt auch ein afrikanischer Geschäftsmann, doch seine Deadline ist knapp bemessen: Nur zwei Tage bleiben den Mechanikern, um alles so umzubauen, wie es der Kunde wünscht. (Text: Discovery Channel)