Dokumentation in 4 Teilen, Folge 1–4

  • Folge 1 (25 Min.)
    Was gibt es zum Anfang der vierteiligen Serie zu sehen? Der Start in Leipzig, die Färöer Inseln mit grandiosen Wasserfällen, die auch schon mal bergauf fließen, mit grünen Dächern, abgeschiedenen Dörfern, einem identitätsstiftenden Kettentanz sowie Klippen, die wohl die höchsten der Erde sind. Dann Island, mit seinen Vulkanen und Eisfeldern, mit Helgi, dem schnitzenden Schafbauern, mit Abbi und Claudia und ihren Islandpferden, mit Hühnern, die vor mehr als 1000 Jahren von den Wikingern eingeführt und seitdem nie mehr mit einer anderen Rasse gekreuzt wurden, mit Schafen und einer Deutschen, die aus der Wolle feine Sachen für den russischen Markt fertigt. Und natürlich mit grandiosen Ein- und Ausblicken aus der Luft auf wunderbare Landschaften.
    Thomas Junker porträtiert auch bei diesem Film das Alltagsleben der Menschen. Er sammelt Geschichten und erzählt Geschichten. Die Zuschauer an seinen Erlebnissen teilhaben lassen und im besten Sinne des Wortes damit unterhalten. Den 46-jährigen Filmemacher interessiert, wie die Menschen leben. Wie sieht ihr Alltag aus, was und wie arbeiten sie, welche Träume und Sorgen haben sie, wie sieht ihre Kultur aus? Diesmal jedoch kommen noch grandiose Luftaufnahmen dazu. Zudem geht der Autor der Frage nach, wie sehr sich der Klimawandel in der überwältigenden Landschaft des hohen Nordens auswirkt und welche Folgen dies für die zahlreichen Bodenschätze hat, die dort lagern. Der Film wird eine Region zeigen, die aller Wahrscheinlichkeit nach in wenigen Jahren ihr Gesicht stark verändern wird. Wenn nach Rohstoffen nicht nur intensiv geforscht, sondern diese auch gehoben und abgebaut werden. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.12.2010MDR
  • Folge 2 (25 Min.)
    Die Lofoten und die Region Nordkyn stehen im Mittelpunkt des zweiten Teils unserer Reihe über Europas eiskalten Norden. Und natürlich die Menschen. Jene, die zum Beispiel versuchen, als lokale Fischer gegen große Industrietrawler zu bestehen. Menschen, die versuchen, die Naturschönheiten gegen die Interessen der Öl- und Gasindustrie zu retten. Und Menschen, die versuchen, dem Exodus Nordnorwegens zu widerstehen.
    Da ist Inger, der einerseits Sanitäter ist, aber in seiner Freizeit den örtlichen Sportverein fördert, wo er nur kann, sich so um den Zusammenhalt der Gemeinde kümmert. Da der Lohn nicht der beste ist, hat er sein Hobby zum Zweitberuf gemacht – er taucht gerne und prüft die Netze der Lachsfarmen in den Fjorden rund um das Nordkyn.
    Auf den Lofoten ist es Ola, der der Angst vieler Einwohner ein Gesicht gibt. Angst vor einschneidenden Veränderungen, die eine ausufernde Gas- und Ölgewinnung vor den Küsten dieses Naturparadieses mitbringen würden. Warum die Lofoten für viele zu den schönsten Gegenden der Erde gehören, zeigen die Luftaufnahmen, die uns mit Hilfe unserer Cessna Grand Caravan gelungen sind. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.12.2010MDR
  • Folge 3 (25 Min.)
    Nun also Spitzbergen! Einst unbewohnt weil viel zu weit abgelegen und unwirtlich. Dann zuerst für die Waljäger, später für Bergleute auf der Suche nach Kohle bescheidene Unterkunft. Und heute?
    Wale werden keine mehr gejagt, der Bergbau ist nahezu unbedeutend geworden. Dennoch leben rund 2800 Menschen dort, wo es im Sommer (so es denn einen gibt..) nie mehr als 10 Grad warm wird. Warum diese Menschen dort sind, dem geht der dritte Teil auf die Spur.
    Zudem sind Landschaftsaufnahmen der Insel Spitzbergen zu sehen, die es so noch nicht gegeben hat. Flüge über das Inland sind generell verboten, es sei denn, sie dienen dem Personentransport. Wir erhielten eine Ausnahmegenehmigung samt Dreherlaubnis. So sind einzigartige Bilder im Tiefflug entstanden, auf die wir als Expeditionsteam sehr stolz sind. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.12.2010MDR
  • Folge 4 (25 Min.)
    Wir haben Europas eiskalten Norden fast durchquert. Fehlt nur noch Grönland und schließlich der Nordpol – das Finale voller Eisberge, abgelegener Siedlungen, interessanter Menschen und einer Militärstation ganz oben im Norden Grönlands, die nur aus 5 Soldaten besteht, die alles machen, nur nicht militärisch agieren.
    Dazu gibt es erneut grandiose Luftbilder, u. a. vom Überflug des grönländischen Inlandeises sowie von der nordöstlichen Küste Grönlands zwischen Danmarkshavn und Station Nord. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.12.2010MDR

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