Miniserie in 12 Teilen (je 25 Min.), Folge 1–12

  • Folge 1 (25 Min.)
    Bruno Gunther und sein Freund Benny genießen den letzten Ferientag im Tal der Sonne. Sie beobachten den Stier des reichen Ladenbesitzers Möbus, der von den Kühen der Gunthers noch durch einen starken Zaun getrennt ist. Kühn entschließt sich Bruno, die oberen Drähte des Zaunes zu öffnen, aber noch bevor er soweit kommt, geht der Stier zum Angriff über, und die Jungen retten sich auf einen Baum, wo sie nun von dem wütend schnaubenden Tier gefangengehalten werden. Bruno zieht seine Hose aus und wirft sie dem Stier über die Hörner, dann machen sich die beiden Jungen aus dem STaube. Der Stier jedoch schüttelt die Hose bald ab, und während Benny ungeschoren bleibt, kann sich Bruno, nackt wie er ist, nur knapp über den Dorfzaun retten. Seine Flucht erregt die Aufmerksamkeit der neuen Lehrerin Miss Knightley, und Bruno befürchtet, dass sie ihn am nächsten Tag in der Schule wiedererkennen könnte. (Text: KI.KA)
  • Folge 2 (25 Min.)
    Während eines Dorftanzes bemerken Bruno und Benny, wie zwei Gestalten in einem Eisenbahnwaggon verschwinden. Bruno erkennt seine ältere Schwester Lottie und ihren Verehrer Eddie Koch. Es kommt wie es kommen muss: Die Waggons werden an einen Zug gehängt, der sich auch prompt in Bewegung setzt. Lottie ruft Bruno um Hilfe. Jack Ryan, ein irischer Farmer mit einem gesunden Sinn für Humor, stellt bereitwillig sein Auto für die Rettungsaktion zur Verfügung und rast mit Bruno und Benny dem Zug hinterher. Gerade noch rechtzeitig können sich Lottie und Eddie in Jacks Auto retten. Jack Ryan fordert Heinz zu einem Wettkampf heraus: Sie wollen sehen, wer in drei Rennen am schnellsten auf den steilsten Hügel der Gegend hinaufkommt, er mit seinem Auto, einem Modell „T“ oder Hermann mit seinem Pferd, dem schweren Prinz. (Text: KI.KA)
  • Folge 3 (25 Min.)
    Es ist Sonntag, der Tag des großen Rennens zwischen Auto und Pferd. Die ganze Gemeinde hat sich am Jakobshügel versammelt. Brunos Vater Marcus feuert Hermann und sein Pferd lautstark an, während seine Töchter zu Jack halten. Bis zum steilsten Stück des Hügels liegt dieser auch in Führung, bis unergründlicherweise das Auto stehenbleibt und Hermann an dem gestrandeten Auto vorbei zieht und das erste Rennen für sich entscheidet. Bruno und Benny kommen sehr schnell zu dem Ergebnis, dass wegen des steilen Hügels kein Sprit mehr in den Motor fließt. Im zweiten Rennen fährt Jack sein Auto rückwärts den Hügel hinauf, damit es keine Probleme mehr mit der Benzinversorgung gibt. Jack lenkt sein Auto wie ein Akrobat den Hügel hinauf und lässt Hermann weit zurück. (Text: KI.KA)
  • Folge 4 (25 Min.)
    Im großen Rennen am Jakobshügel schaut das ganze Dorf zu. Das erste Rennen konnte Hermann für sich entscheiden, nachdem das Auto von Jack stehengeblieben war, weil es keinen Sprit mehr bekam. Im zweiten Rennen fährt Jack deshalb rückwärts den Hügel hinauf, um nicht noch einmal so eine Panne zu haben. Schnell liegt er weit vor Hermann und dessen Pferd. Nachdem das Auto die Ziellinie überquert hat, prallt es gegen einen versteckten Stein. Jack wird aus dem Auto geschleudert und landet in einem Weiher. Offiziell ist das Rennen unentschieden ausgegangen, doch beide Seiten nehmen den Sieg für sich in Anspruch. Aus dem Wettstreit entwickelt sich eine immer härter werdende Feindschaft. Hermann ist wütend, weil Jack ein neues Auto hat, doch auch Hermann hat noch einen Trumpf. (Text: KI.KA)
  • Folge 5 (25 Min.)
    Die Rivalität zwischen Hermann und Jack erreicht einen neuen Höhepunkt, als Hermann Jack mit einem neuen, sogar noch eindrucksvolleren Auto sieht. Hermann hat aber auch einen Trumpf in der Hand. Er präsentiert Jack ein Bild des neuen Mähdreschers, den er bestellt hat. Er wird der erste im ganzen Bezirk sein. Bruno und sein Vater bemerken eine riesige Staubwolke auf der Straße. Hermann peitscht auf sein Pferd ein, um Jack in seinem Wagen zu überholen. Selbst auf die Gefahr hin, dass sein Wagen umkippt, versucht Hermann, an Jack vorbeizurasen, da verkeilen sich die Hinterräder der beiden Gefährte. Ein großes Picknick soll am Strand stattfinden, und alle treffen sich am Bahnhof, um den Zug an die Küste zu nehmen. Da sehen sie einen riesigen Mähdrescher in einem Eisenbahnwaggon stehen. Er ist für Jack Ryan, der Hermann wieder einmal die Schau stiehlt. (Text: KI.KA)
  • Folge 6 (25 Min.)
    Als Bruno am Abend seine Familie am Bahnhof wieder abholen will, beobachtet er hinter einem Felsen, wie Jacks neuer Mähdrescher die Schienen entlangrollt. Als der Wagen sich nähert, sieht Bruno, dass er von einem großen Mann geschoben wird, dessen Gesicht er nicht erkennen kann. Der Fremde versucht, den Mähdrescher mit einem Brecheisen vom Waggon zu schieben, um ihn den Abhang hinunterzustürzen. (Text: KI.KA)
  • Folge 7 (25 Min.)
    Alle sind erstaunt, denn Marcus Gunther hat sich ein Auto gekauft. Bruno und seine Schwestern sind begeistert, Dad Gunther klopft ihm stolz auf die Kühlerhaube und erklärt, ein Auto sei wie ein gutes Pferd. Wenn man es gut behandelt, hat man es ein Leben lang. Der Polterabend eines jungen Paares aus dem Dorf ist die Gelegenheit für den ersten Ausflug. Der Lärm, der von einem Orchester aus improvisierten Instrumenten veranstaltet wird, soll traditionsgemäß die bösen Geister verscheuchen. Beim anschließenden Essen trinkt Bennys nichtsnutziger Onkel Gustav wieder einmal weit über den Durst. Als auf der Heimfahrt Onkel Gustavs Pferd plötzlich scheut, glaubt dieser einen Geist gesehen zu haben. Erneut kommen Gerüchte von Geistern in der Gemeinde auf.
    Da gab es eine junge Frau, die nicht weit von der Stadt in ihrer Hochzeitsnacht verschwunden ist, und zwar genau an dem Ort, wo Onkel Gustavs Pferd scheute und wo auch andere Geistererscheinungen vorgekommen sein sollen. Miss Knightley, seine Lehrerin, macht sich über die ängstliche Neugierde der Kinder lustig und findet unvermutet einen Verbündeten in Bruno, der über die Existenz von Geistern seine Zweifel hegt. Um das zu beweisen zwingt Bruno Benny unter dem Vorwand Tauben zu fangen, mit ihm zu der Farm in der Nähe des verwunschenen Orts zu gehen. Tatsächlich begegnet ihnen dort eine blutverschmierte Erscheinung. Panisch verlassen sie das bedrohliche Gelände. (Text: KI.KA)
  • Folge 8 (25 Min.)
    Bruno plagen Albträume. Er glaubt immer noch einen Geist gesehen zu haben, findet aber nichts, was die Geistererscheinung erklären könnte. Miss Knightley zweifelt jedoch an Brunos Aussage und zwingt ihn darüber nachzudenken, was wirklich pasiert ist. Auch zuhause ist jede Menge los, als Vögel über die Saat der Gunthers herfallen. Bruno wird losgeschickt, um eine Vogelscheuche vom Hofe der Schmidts zu holen. Er sucht sich eine weibliche aus, die er sich auf den Rücken schnallt. Mit der schwankenden Gestalt auf seinem Rücken radelt Bruno über die Seitenstraße nach Hause.
    Onkel Gustav, der gerade die Straße entlang fährt, sieht den „Geist“ durch die Büsche und lenkt sein Auto vor Schreck in den Straßengraben. Genauso wie es für Onkel Gustavs Geistererscheinung eine vernünftige Erklärung gibt, so findet Bruno schließlich auch die Wahrheit über den „Geist“ heraus, den er und Benny gesehen haben. Marcus Gunther trägt andere Sorgen mit sich herum. Der fällig Ölwechsel seines Autos steht mitten in der Wildnis bevor und er weiß trotz der Gebrauchsanweisung nicht so richtig wie es funktioniert. (Text: KI.KA)
  • Folge 9 (25 Min.)
    Inzwischen ist es Winter geworden und Bruno verliert sich im dicken Nebel in den Hügeln. Plötzlich taucht ein riesiger wilder Hund vor ihm auf. Vorsichtig versucht er, ihm aus dem Weg zu gehen, als er einem großen, furchterregenden Mann wahrnimmt. Es ist Ebeneezer Blitz, der alte Einsiedler, der in den Hügeln lebt und für verrückt gehalten wird. Dank Ebeneezer, der wie ein Heiliger aus der Bibel wirkt, findet Bruno seinen Weg nach Hause zurück. Von seiner Familie erfährt Bruno Ebeneezers traurige Lebensgeschichte. Bei den Gunthers soll ein Ochse geschlachtet werden, aber das Tier scheut und stößt gegen einen Flaschenzug, der Dad Gunther unversehens in die Luft hebt. In der Verzweiflung ergreift Bruno die Panik, und er lässt seinen Dad unsanft zu Boden plumpsen. Der bricht sich dabei das Bein und muss ins Krankenhaus. Bruno fühlt sich schuldig, aber es wendet sich vorläufig alles zum Besseren. (Text: KI.KA)
  • Folge 10 (25 Min.)
    Dad Gunther kehrt aus dem Krankenhaus zurück. Er lässt keinen Augenblick davon ab, Bruno schlechte Arbeit auf der Farm nachzuweisen. Als Dad Gunther erfährt, dass Lotties Freund Eddie bei der Dachreparatur geholfen hat, ist er sehr erzürnt. Lottie hat die Nase voll und verlässt ihr Elternhaus, da es ja endlich einmal jemand geben müsse, der Dad die Stirn biete. Miss Knightley ist sehr froh darüber, dass Bruno jetzt wieder mehr Zeit für die Schule hat. Eine Theateraufführung stellt Brunos literarisches Talent unter Beweis. Anfangs scheint es zwar seinen Auftritt zu verpatzen, da ihm sein Text nicht einfällt, doch dann erfindet er seine eigenen Verse. (Text: KI.KA)
  • Folge 11 (25 Min.)
    Die Folgen der Wirtschaftskrise haben auch die Gemeinde Gonunda erreicht. Möbus weigert sich, Brunos Kaninchenfelle zu kaufen. Zudem ist Möbus wütend, da sein preisgekrönter Schafbock von einem wilden Hund umgebracht worden ist. Er hat vor, den Hund zu erschießen, der schon mehrmals erfolglos gejagt wurde. Am gleichen Abend veranstaltet Miss Knightley eine Party für Laura, die ihre Zulasssung für die Highschool in Adelaide bekommen hat. Bruno ist ein wenig eifersüchtig. Doch am selben Abend spürt er noch Lauras Zuneigung. Früh am nächsten Morgen erfährt man bei den Gunthers, dass Möbus zwar auf den Hund geschossen hat, der aber verwundet in die Hügel entkommen ist. Angeblich sei es der Hund von Ebeneezer gewesen. Bruno läuft schnell zu Ebeneezers Hütte und findet ihn weinend mit seinem sterbenden Hund in den Armen. (Text: KI.KA)
  • Folge 12 (25 Min.)
    Bruno und Benny beobachten Möbus’ Laden, als sie die Umrisse einer Gestalt im Hof herumschleichen sehen. Einige Minuten später lodert Feuer hinter einem Fenster des Ladens auf. Bruno erkennt den Mann, der den Brand gelegt hat. Die Einwohner versuchen das Feuer vom Laden, das sich langsam auf die Lager ausbreitet und schließlich auf die riesigen Stapel von Weizensäcken übergreift, zu löschen. Doch vergeblich. Am Rand der Menge steht Ebeneezer, vorsichtig eine Schachtel mit Dynamit haltend. Möbus verlangt von Sergeant Giles, ihn festzunehmen. Obwohl Bruno in diesem Moment genau weiß, dass Ebeneezer den Brand nicht gelegt hat, sagt er nicht aus. Erst vor Gericht nimmt er seinen ganzen Mut zusammen und teilt mit, wie Möbus das Feuer selbst gelegt hat. Die Farmer sind wütend auf Bruno. Sie laufen Gefahr, ihr ganzes Geld, das Möbus ihnen schuldet, einzubüßen, wenn die Versicherung nicht zahlt. (Text: KI.KA)

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