Hollywood-Legenden

Lange rang Sylvester Stallone erfolglos nach Anerkennung. Dann schrieb er sich die Rolle des „Rocky“ selbst auf den Leib und wurde zum Superstar. Die Figur des „Rambo“ machte ihn als Actionheld endgültig unsterblich. Mittlerweile ist Stallone ein Imagewechsel gelungen. (Text: 13th Street)

Der erste Geniestreich des Wunderkindes löste 1938 eine Panik aus: die berühmte Radiofassung von „Krieg der Welten“. Mit 25 Jahren drehte Orson Welles das Drama „Citizen Kane“ (1941), bis heute oft als bester Film aller Zeiten betitelt. 1971 erhielt er den Ehren-Oscar für sein Lebenswerk. (Text: 13th Street)

James Stewart verkörperte wie sonst nur noch Henry Fonda das Bild des aufrichtigen und sympathischen Amerikaners. Dies zeigte sich in Filmen wie „Mr. Smith geht nach Washington“ und „Ist das Leben nicht schön?“. Zweimal erhielt er den Oscar: für „Die Nacht vor der Hochzeit“ und für sein Lebenswerk. (Text: 13th Street)

Die Amerikaner liebten seine Vitalität, die Europäer seine Ernsthaftigkeit: Burt Lancaster vereinte diese scheinbaren Gegensätze in seinen Rollen. Bereits sein erster Film „Rächer der Unterwelt“ (1947) machte ihn zum Star. „Hollywood Legenden“ zeigt Ausschnitte aus den größten Filmen von Burt Lancaster, der am 20. April 1994 starb. (Text: Das Vierte)

Barbara Stanwyck spielte Hauptrollen in Komödien, Western, Gangsterfilmen, Thrillern und in Werken der „Schwarzen Serie“. Obwohl viermal für den Oscar nominiert, wurde sie erst 1981 mit der begehrten Trophäe geehrt: einem Ehren-Oscar für ihr Gesamtwerk. (Text: 13th Street)

Seit seiner Rolle in „Ringo – Höllenfahrt nach Santa Fe“ (1939) avancierte John Wayne zum Western-Helden schlechthin in der Geschichte Hollywoods. „Rio Grande“ (1950), „Rio Bravo“ (1959) und „Der Marshall“ (1968) gehören zu seinen weltweiten Erfolgen. Auch in anderen Genres überzeugte er. „Hollywood Legenden“ erinnert an seine Werke und sein Leben. (Text: Das Vierte)

Als Mitglied des „Rat Pack’, zu dem auch Frank Sinatra und Sammy Davis Junior zählten, gehörte Dean Martin zur coolsten Schauspielertruppe des Nachkriegs-Hollywood und avancierte 1958 mit dem Kriegsdrama „Die jungen Löwen“ an der Seite von Marlon Brando zum Charakterdarsteller. Gemessen an der Tatsache, dass Dean Martin keine Noten lesen konnte, verlief auch seine Karriere als Sänger kometenhaft. (Text: Das Vierte)

’Hollywood Legenden“ widmet sich dem Leben und Werk der für ihr komödiantisches Talent bekannten Hollywood-Blondine Goldie Hawn. So brillierte sie in Komödien wie „Housesitter – Lügen haben schöne Beine“ (1992) oder „Der Tod steht ihr gut“ (1992). Doch auch in ernsten Rollen besticht Hawn durch ihr Talent. (Text: Das Vierte)

Janet Leighs berühmteste Rolle als duschendes Mordopfer in Hitchcocks „Psycho“ (1960) brachte ihr die einzige Oscar-Nominierung ihres Lebens ein. Die Mutter von Jamie Lee Curtis war mit Kollege Tony Curtis verheiratet. Ein Höhepunkt ihrer Karriere war auch „Im Zeichen des Bösen“ von Orson Welles. (Text: 13th Street)

Bereits 1958 erhielt Tony Curtis eine Oscar-Nominierung für seine Darstellung in „Flucht in Ketten“. Danach brillierte er an der Seite von Marilyn Monroe und Jack Lemmon in „Manche mögen’s heiß“. Anfang der 70er spielte er neben Roger Moore in der TV-Serie „Die Zwei“. (Text: 13th Street)

Robert Mitchum erhielt gleich zu Beginn seiner Karriere eine Oscar-Nominierung für „Schlachtgewitter am Monte Cassino“. Zu den Höhepunkten seiner Karriere zählen Western wie „El Dorado“, Thriller wie „Ein Köder für die Bestie“ oder Kriegsfilme wie „Schlacht um Midway“. (Text: 13th Street)

Als erste Schauspielerin überhaupt hat Jodie Foster bereits vor ihrem 30. Geburtstag zweimal den Oscar gewonnen: 1988 für „Angeklagt“ und 1991 für „Das Schweigen der Lämmer“. Als frühreife Prostituierte in „Taxi Driver“ erlangte sie Weltruhm. 1991 nahm Jodie Foster für „Das wunderkind Tate“ erstmals im Regiesessel Platz. (Text: 13th Street)

Bis heute gilt er in Hollywood neben Gene Kelly als größter Tänzer aller Zeiten: Fred Astaire. Mit seiner Schwester feierte er am Broadway große Erfolge, ehe er zum Film ging. Dort gelang ihm als Partner von Ginger Rogers der endgültige Durchbruch. 1981 wurde Astaire mit dem Oscar für sein Lebenswerk ausgezeichnet. (Text: 13th Street)

Robert Wagner wurde mit Filmen wie „Der Untergang der Titanic“ und „Prinz Eisenherz“ zum Hollywood-Star. Privat machte er durch seine beiden Ehen mit Schauspielkollegin Natalie Wood von sich reden. Seinen größten Erfolg hatte er mit der TV-Serie „Hart aber herzlich“. (Text: 13th Street)

Hollywood-Star Glenn Ford gehörte zu den vielseitigsten Darstellern der Traumfabrik. Einen seiner größten Erfolge feierte er mit dem Film Noir „Gilda“ an der Seite von Rita Hayworth. Zu seinem Repertoire gehörten zudem Western, Thriller, Dramen und Komödien. (Text: 13th Street)

Filme wie „Der Spion, der aus der Kälte kam“ und „Der Widerspenstigen Zähmung“ machten Richard Burton berühmt. Insgesamt wurde er für sieben Oscars nominiert. Sein exzessives Leben und seine beiden Ehen mit Liz Taylor machten ihn zum gefundenen Fressen für die Boulevardpresse. (Text: 13th Street)