2011, Folge 14–19

  • Folge 14 (45 Min.)
    Sie sind verwandt mit europäischen Königshäusern, und selbst Kaiserin Sisi pflegte enge Kontakte zum Hause Wied. Prinz Metfried und seine Frau Felicitas sind hervorragende Gastgeber. Das uralte Schloss über der Lahn bestimmt das Landschaftsbild und hat wahrhaft imposante Mauern, Ziel vieler Lahnwanderer. Chef des Hauses Wied ist Metfrieds Neffe Fürst Karl im ehemals hessischen Neuwied. Das Schloss am Rhein mit Schlosstheater ist besonders malerisch. Holger Weinert hat wegen der alten Familienbande seinen Hund „Sissi“ dabei. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.01.2011hr-Fernsehen
  • Folge 15 (45 Min.)
    Es ist die Adelshochzeit des Jahres in Deutschland: Sophie Prinzessin von Isenburg-Birstein heiratet Georg Friedrich Prinz von Preußen, den erst 35-jährigen Chef des Hauses. Sophies Bruder Alexander, der Isenburgische Erbprinz, versucht derweil, das Schloss in Birstein auf eigene Beine zu stellen. Seit Jahrzehnten hängt es am Tropf der Familie, Millionenausgaben jedes Jahr. Die 12.000 Quadratmeter Wohnfläche bewohnt der Prinz zurzeit allein, ein Single-Haushalt der besonderen Art. Nun denkt er darüber nach, das Haus zu öffnen. Ein Windpark soll auf die Hügel des Vogelsbergs, der die Kosten auch des Schlosses deckt. Die Isenburger aus Birstein haben eine tausendjährige Geschichte. Sie waren es, deren Residenz die Stadt Offenbach war und die Neu-Isenburg gegründet haben. Geheiratet wird nach wie vor nur hochadlig: Die Schwestern des Erbpinzen sind inzwischen Erzherzogin von Österreich, Fürstin zu Wied und – ab 27. August – Prinzessin von Preußen. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.10.2011hr-Fernsehen
  • Folge 16 (45 Min.)
    Constantin von Brandenstein-Zeppelin ist ein ungewöhnlicher Mann. Er fühlt sich auf der feudalen Adelshochzeit seiner Nichte genauso wohl wie unter Obdachlosen. Der Präsident der Deutschen Malteser findet den Wohlfühlmorgen für Obdachlose in Köln sogar weit ungezwungener und sinnvoller. Der Urenkel des Luftschiffbauers Ferdinand Graf Zeppelin hütet dessen Andenken nach Kräften, unter anderem im Zeppelinmuseum in Zeppelinheim. Sein Wohnhaus ist die Burg Brandenstein bei Schlüchtern, sozusagen eine Zwei-Familien-Burg, mit zwei gemütlichen Wohnungen. Außerdem kennt der Mann seine Pappenheimer – ein echter Kenner des hessischen Adels. Die Natur ist sein Metier – die 28 Orchideenarten auf den Wiesen bei Schlüchtern kennt er auch alle. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.10.2011hr-Fernsehen
  • Folge 17 (45 Min.)
    Das Fürstenhaus derer zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg könnte sich über die Früchte seiner Anstrengungen freuen: ein perfekt gestyltes neues Weingut samt Kelterhalle von herausragender Architektur; das neu eröffnete Hotel im Schloss von Kleinheubach, das Barock und Moderne verbindet; acht Enkelkinder des Fürsten, die hier herumtollen. Doch das perfekte Management wird durch einen Schicksalsschlag getrübt: Erbprinz Carl-Friedrich ist 2010 bei einem Rennunfall auf dem Nürburgring ums Leben gekommen, hinterließ Frau und vier Kinder. Seine Witwe Stephanie, gelernte Kinderchirurgin, führt jetzt das Weingut. Besucher sind beeindruckt von ihrer wachen Intelligenz und ihrer Klugheit. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.10.2011hr-Fernsehen
  • Folge 18 (45 Min.)
    Der junge Dominic von Schwertzell zu Willingshausen hat sein Erbe mit schwerem Herzen antreten müssen: nachdem sein Vater, der im Künstlerdorf Willingshausen sehr angesehene Baron, im Oktober 2010 viel zu früh verstorben ist. Auch auf Dominics Hochzeit im sonnigen Frühling 2011 lastet der Trauerfall, aber die beiden Brautleute scheinen wie für einander bestimmt. Daheim in der Schwalm muss aufgeräumt werden: Ein Sturm hat den Park verwüstet und Starkregen die Waldwege weggespült. Das Mausoleum der Familie im Park wird häufig von Vandalen heimgesucht. Die neue Herrin von Schloss Willingshausen aber ist gelernte Landschaftsarchitektin – ideal. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.10.2011hr-Fernsehen
  • Folge 19 (45 Min.)
    Sie sind sehr zahlreich, die Schencken und Freiherren zu Schweinsberg: über fünfzig Cousins und Cousinen. Der Titel Schenck kommt höchstwahrscheinlich vom höfischen Amt des Mundschenks. Die Burganlage in Schweinsberg ist zwar so gut wie perdu – Eigentumswohnungen sind daraus geworden, die Erbschaften ließen sich nicht regeln. Aber noch fünf Schencken leben im schönen Schweinsberg nahe bei Amöneburg und Marburg, vor allem Dr. med. Titus, der Radiologe, der den Mittelhof mit seiner Mutter bewohnt; die Mopsfreundin mit Hamburger und damit fast englischem Humor führt durchs Haus und hat zahlreiche Anekdoten parat. Später fällt ein Schuss. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 01.11.2011hr-Fernsehen

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